Landtagswahlkreis Hannover-Nordwest
Der Wahlkreis Hannover-Nordwest war ein Wahlkreis zur Wahl des niedersächsischen Landtages. Er bildete sich 1974 aus dem Wahlkreis 2 Hannover-Nordstadt und umfasste zuletzt bis zur Landtagswahl 2008 die Stadt Hannover mit den Stadtteilen Burg, Hainholz, Isernhagen-Süd, Ledeburg, Leinhausen, Marienwerder, Nordhafen, Sahlkamp, Stöcken, Vahrenheide, Vinnhorst, Brink-Hafen und der nördliche Teil von Bothfeld (Bezirk Hartenbrakenstraße).
Wahlkreis 33 (2003): Hannover-Nordwest | |
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Staat | Deutschland |
Bundesland | Niedersachsen |
Wahlkreisnummer | 33 (2003) |
Wahlberechtigte | 47.335 (2003) |
Nach der Wahl 2003 erfolgte eine Neueinteilung der Landtagswahlkreise in Niedersachsen. Der Wahlkreis 33 wurde überwiegend dem vergrößerten Landtagswahlkreis 26 Hannover-Linden eingegliedert. Ausgegliedert wurden dabei die Stadtteile Isernhagen-Süd, Sahlkamp und der nördliche Teil von Bothfeld zum vergrößerten Landtagswahlkreises 25 Hannover-Buchholz.
Landtagswahl 2003
BearbeitenZur Landtagswahl in Niedersachsen 2003 traten im Wahlkreis Hannover-Nordwest fünf Kandidaten an. Direkt gewählter Abgeordneter war Kuno Winn (CDU).
Partei | Direktkandidat | Erststimmen | Zweitstimmen |
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CDU | Kuno Winn | 47,3 | 43,0 |
SPD | Rolf Wernstedt | 42,2 | 37,6 |
FDP | Michael J. Koop | 4,1 | 8,4 |
Bündnis 90/Die Grünen | Emine Yilmaz | 4,6 | 7,5 |
Partei Rechtsstaatlicher Offensive | Jürgen Alenberg | 1,8 | 1,5 |
REP | 0,6 | ||
PDS | 0,6 | ||
Die Grauen | 0,5 | ||
PBC | 0,2 | ||
ödp | 0,1 |
Die Wahlbeteiligung betrug 61,5 %.
Wahlkreisabgeordnete
BearbeitenZeitraum | Gewählter Direktkandidat | Partei |
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2003–2008 | Kuno Winn | CDU |
1974–2003 | Rolf Wernstedt | SPD |