Langd
Langd ist ein Stadtteil von Hungen im mittelhessischen Landkreis Gießen.
Langd Stadt Hungen
| |
---|---|
Koordinaten: | 50° 28′ N, 8° 57′ O |
Höhe: | 141 (137–150) m ü. NHN |
Fläche: | 12,08 km²[1] |
Einwohner: | 774 (31. Dez. 2022) HW+NW[2] |
Bevölkerungsdichte: | 64 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1970 |
Postleitzahl: | 35410 |
Vorwahl: | 06402 |
Geografische Lage
BearbeitenLangd liegt östlich von Hungen. Durch den Ort verlaufen keine überregionalen Straßen.
Geschichte
BearbeitenOrtsgeschichte
BearbeitenScherbenfunde der Bandkeramik aus der Zeit 3000 v. Chr. bis 2500 v. Chr. bezeugen die frühe Besiedlung der Langder Gemarkung. Ausgrabungen aus den Jahren 1842 und 1950 belegen, dass zur Zeit der Urnenfelderkultur (1200–800 v. Chr.) und der Hallstattzeit (800–500 v. Chr.) die Gemarkung bewohnt gewesen ist.
Der Name Langd bezeichnete die Siedlung in einer lang gestreckten Gemarkung (althochdeutsch: lang, mittelhochdeutsch lanc). Der Name ist eine altertümliche Form des Adjektivs. Zunächst Flurname, wurde er zum Siedlungsnamen. Die älteste bekannte schriftliche Erwähnung von Langd erfolgte um das Jahr 1150 unter dem Namen Langida im Codex Eberhardi.[1] In einer Erwähnung aus dem Jahr 1242 ist der Ritter Henricus de Langete Zeuge der Beurkundung einer Abgabenbefreiung der Ringelshäuser Güter des Antoniterklosters Grünberg durch den Grafen Berthold von Ziegenhain und Nidda. In dieser Erwähnung wird der Ortsname Lank verwendet, danach erschien er unter den Namen Langete, Oberlangd und Niederlangd. Von den beiden Teilen Oberlangd und Niederlangd wurde Oberlangd im Dreißigjährigen Krieg zerstört und nicht wieder besiedelt.
Der Chorturm der Evangelischen Kirche aus dem 11. Jahrhundert enthält mittelalterliche Malereien. 1911 wurde dort das Wappen der Ritter von Langd freigelegt: die Lilie. Zusammen mit einer Grubenlampe bildet es heute das Wappen des Dorfes Langd, das von den Ortsvereinen geführt wird.
Als ehemaliges Lehen der Grafen von Ziegenhain kam Langd im Jahre 1450 an die Landgrafschaft Hessen und 1627 an Hessen-Darmstadt.
Seit dem Jahr 1770 wurde in der Gemarkung Langd Bergbau betrieben. Das an verschiedenen Stellen, hauptsächlich in Waldgebieten, abgebaute Eisenerz entstand zur Zeit des tertiären Vogelsbergvulkanismus. Die Abbaubereiche sind teilweise noch heute sichtbar. Grundmauern der Arbeiterbaracken und einige Spülfelder-Dämme befinden sich im Waldgebiet zwischen Hungen und Langd. Für den Abbau wurden Bergleute aus Tirol angeworben, die sich zum Teil in Langd niederließen. Der Bergbau kam 1945 zum Erliegen.
Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Langd:
„Langd (L. Bez. Nidda) evangel. Pfarrdorf; liegt 2 St. von Nidda, hat 102 Häuser und 545 Einwohner, die alle evangelisch sind. Unter den Gewerbsleuten, deren es 62 sind, finden sich namentlich Bergleute, Ziegelbrenner und Drechsler. – Die Kapelle gehörte noch im 14. Jahrhundert zur Kirche zu Rodheim. Das Kloster Usenborn erhielt 1519 vom Landgrafen Philipp dem Großmächigen, den Zehnten zu Lehen. Noch gegen 1736 war hier ein Eisenbergwerk im Betrieb.“[3]
Nach 1945 schuf der Basaltabbau für den Straßenbau einige Arbeitsplätze. Der Steinbruch wurde jedoch Anfang der 1980er Jahre geschlossen. Er bildet heute ein Ziel für Hobby-Geologen, da er Einblicke in die vulkanische Geschichte der Region bietet. Der in Langd seit Jahrhunderten gebrochene Basalt ist zugleich kennzeichnend für die Mehrzahl der historische Gebäude im Altdorfkern von Langd, die mit diesem Baumaterial errichtet wurden.
Die erste Schule wurde 1832 gebaut. Zwischen 1902 und 1905 entstand die zweite Schule in der Taunusstraße.
Im Jahre 1847 wanderten die ersten Langder Bewohner – aus wirtschaftlichen Gründen – nach Amerika aus. Durch die Realerbteilung waren die landwirtschaftlichen Flächen zu klein geworden, um die Existenz einer Familie zu sichern.
1865 erhielt die evangelische Kirche die heute denkmalgeschützte Orgel von Johann Georg Förster. Langd erhielt 1912 die erste Wasserleitung. Die Kanalisation folgte im Jahr 1958/1959. In beiden Weltkriegen wurden, wie vielerorts, die Kirchenglocken zu Rüstungszwecken eingeschmolzen. Das Bürger- und Gemeindehaus sowie der Kindergarten der evangelischen Kirche wurden 1970 eröffnet.
- Hessische Gebietsreform (1970–1977)
Zum 31. Dezember 1970 erfolgte im Zuge der Gebietsreform in Hessen die freiwillige Eingliederung in die nahegelegene Kleinstadt Hungen.[4][5] Für Langd wurde wie für alle Stadtteile ein Ortsbezirk eingerichtet.[6]
Verwaltungsgeschichte im Überblick
BearbeitenDie folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Langd angehört(e):[1][7][8]
- vor 1450: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft Nidda, Amt Nidda[9]
- 1450–1495: Erbstreit zwischen der Landgrafschaft Hessen und den Grafen von Hohenlohe
- ab 1450: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen, Amt Nidda, Gericht Rodheim
- ab 1567: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Marburg, Amt Nidda, Gericht Rodheim[10]
- 1604–1648: Heiliges Römisches Reich, strittig zwischen Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und Landgrafschaft Hessen-Kassel (Hessenkrieg)
- ab 1604: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Amt Nidda, Gericht Rodheim[11]
- 1787: Heiliges Römisches Reich, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Oberfürstentum Hessen, Amt Nidda und Lißberg, Gericht Rodheim[12]
- ab 1806: Großherzogtum Hessen,[Anm. 2] Fürstentum Oberhessen, Amt Nidda[13][14]
- ab 1815: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Nidda[15]
- ab 1821: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Nidda[16][Anm. 3]
- ab 1832: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1848: Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Nidda
- ab 1852: Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1867: Norddeutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1871: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Nidda
- ab 1874: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landkreis Gießen
- ab 1918: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Landkreis Gießen
- ab 1938: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Kreis Gießen (Provinzen 1937 aufgelöst)[17][Anm. 4]
- ab 1945: Deutsches Reich, Amerikanische Besatzungszone,[Anm. 5] Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- ab 1946: Deutsches Reich, Amerikanische Besatzungszone, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Gießen
- ab 1971: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Kreis Gießen, Stadt Hungen
- ab 1977: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Lahn-Dill-Kreis, Stadt Hungen
- ab 1979: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen, Stadt Hungen
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Gießen, Stadt Hungen
Bevölkerung
BearbeitenEinwohnerstruktur 2011
BearbeitenNach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Langd 732 Einwohner. Darunter waren 15 (2,0 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 117 Einwohner unter 18 Jahren, 306 zwischen 18 und 49, 180 zwischen 50 und 64 und 132 Einwohner waren älter.[18] Die Einwohner lebten in 312 Haushalten. Davon waren 75 Singlehaushalte, 96 Paare ohne Kinder und 108 Paare mit Kindern, sowie 27 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften. In 60 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 210 Haushaltungen lebten keine Senioren.[18]
Einwohnerentwicklung
Bearbeiten• um 1630: | 2 dreispännige, 8 zweispännige, 15 einspännige Ackerleute, 20 Einläuftige, 55 Hausgesesse[1] |
• 1669: | 209 Seelen[1] |
• 1742: | 3 Geistliche/Beamte, 82 Untertanen, 11 Junge Mannschaften, 4 Beisassen/Juden.[1] |
• 1791: | 396 Einwohner[12] |
• 1800: | 396 Einwohner[19] |
• 1806: | 488 Einwohner, 91 Häuser[14] |
• 1829: | 545 Einwohner, 102 Häuser[3] |
• 1867: | 604 Einwohner, 120 bewohnte Gebäude[20] |
• 1875: | 625 Einwohner, 121 bewohnte Gebäude[21] |
Langd: Einwohnerzahlen von 1669 bis 2020 | ||||
---|---|---|---|---|
Jahr | Einwohner | |||
1669 | 209 | |||
1791 | 396 | |||
1800 | 396 | |||
1806 | 488 | |||
1829 | 545 | |||
1834 | 573 | |||
1840 | 617 | |||
1846 | 680 | |||
1852 | 636 | |||
1858 | 626 | |||
1864 | 629 | |||
1871 | 629 | |||
1875 | 625 | |||
1885 | 624 | |||
1895 | 556 | |||
1905 | 574 | |||
1910 | 596 | |||
1925 | 561 | |||
1939 | 578 | |||
1946 | 956 | |||
1950 | 877 | |||
1956 | 747 | |||
1961 | 660 | |||
1967 | 646 | |||
1971 | 654 | |||
1987 | 665 | |||
1991 | 787 | |||
2000 | 845 | |||
2005 | 805 | |||
2011 | 732 | |||
2015 | 764 | |||
2020 | 762 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [1]; nach 1970 Stadt Hungen[22]; Zensus 2011[18] |
Historische Religionszugehörigkeit
Bearbeiten• 1829: | 545 evangelische Einwohner[3] |
• 1961: | 556 evangelische, 100 römisch-katholische Einwohner[1] |
Historische Erwerbstätigkeit
Bearbeiten• 1961: | Erwerbspersonen: 210 Land- und Forstwirtschaft, 105 Prod. Gewerbe, 23 Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung, 23 Dienstleistung und Sonstiges.[1] |
Politik
BearbeitenOrtsbeirat
BearbeitenFür den Stadtteil Langd besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Langd) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.[6] Der Ortsbeirat besteht aus fünf Mitgliedern. Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 60,95 %. Dabei wurden gewählt: Je ein Mitglied der SPD, des Bündnis 90/Die Grünen und der „Bürgerliste Pro Hungen“ (ProH) und zwei Mitglieder der „Freien Wähler Hungen“ (FW).[23] Der Ortsbeirat wählte Dieter Schultheis (SPD) zum Ortsvorsteher.[24]
Wappen
BearbeitenAm 30. August 1968 wurde der Gemeinde Langd ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen: In Schwarz eine halbe rote, mit einer goldenen Grubenlampe belegte und von einem goldenen Lilienornament eingefasste Spitze.[25]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenNeben einem Sportverein (gegr. 1946) gehören die Freiwillige Feuerwehr (gegr. 1936), der Landfrauenverein (gegr. 1962) und der Naturschutzverein VNULL (gegr. 1981) zum kulturellen Leben des Dorfes.
Anmerkungen und Einzelnachweise
BearbeitenAnmerkungen
- ↑ Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
- ↑ Infolge der Rheinbundakte.
- ↑ Trennung zwischen Justiz (Landgericht Nidda) und Verwaltung.
- ↑ Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Oberhessen aufgelöst.
- ↑ Infolge des Zweiten Weltkriegs.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i Langd, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 15. Januar 2019). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Einwohnerzahlen inkl. Nebenwohnsitze. In: Internetauftritt. Stadt Hungen, abgerufen im März 2024.
- ↑ a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 152 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Eingliederung von Gemeinden in die Stadt Hungen, Landkreis Gießen vom 6. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 4, S. 141, Punkt 171 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
- ↑ Karl-Heinz Gerstemeier, Karl Reinhard Hinkel: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Hrsg.: Hessischer Minister des Inneren. Bernecker, Melsungen 1977, OCLC 180532844, S. 299.
- ↑ a b Hauptsatzung der Stadt Hungen (2. Änderung). Abgerufen im März 2024.
- ↑ Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Martin Röhling: Niddaer Geschichtsblätter. Heft 9. Die Geschichte der Grafen von Nidda und der Grafen von Ziegenhain. Hrsg.: Niddaer Heimatmuseum e. V. Im Selbstverlag, 2005, ISBN 3-9803915-9-0, S. 75, 115.
- ↑ Die Zugehörigkeit des Amtes Nidda anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567-1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604-1638. und Hessen-Darmstadt 1567-1866.
- ↑ Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 13 ff., § 26 Punkt d) IX. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 203 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 9 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 268 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 421 (online bei Google Books).
- ↑ Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 181 ff. (online bei Google Books).
- ↑ Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
- ↑ a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 6 und 46, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020 .
- ↑ Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 222 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
- ↑ Wohnplätze 1867. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 121 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Wohnplätze 1875. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 15. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 11 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Einwohner mit Nebenwohnsitzen: 1999–2007; 1971–2015 2020
- ↑ Ortsbeiratswahl Ortsbezirk Langd. In: Votemanager. Stadt Hungen, abgerufen im März 2024.
- ↑ Ortsbeirat Langd. In: Ratsinformationssystem. Stadt Hungen, abgerufen im März 2024.
- ↑ Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Langd, Landkreis Gießen, Regierungsbezirk Darmstadt vom 30. August 1968. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1968 Nr. 38, S. 1423, Punkt 1079 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,0 MB]).
Literatur
Bearbeiten- Literatur über Langd nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
Weblinks
Bearbeiten- Stadtteile. In: Webauftritt. Stadt Hungen
- Langd, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).