Langeloh
Langeloh (niederdeutsch/plattdüütsch Langloh) ist ein Ortsteil der Stadt Schneverdingen im Landkreis Heidekreis in Niedersachsen.
Langeloh Stadt Schneverdingen
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Koordinaten: | 53° 4′ N, 9° 48′ O |
Höhe: | 96 m ü. NHN |
Fläche: | 25,16 km²[1] |
Einwohner: | 644 (1. Jan. 2024)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 26 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. März 1974 |
Postleitzahl: | 29640 |
Vorwahl: | 05193 |
Lage von Langeloh in Schneverdingen
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Geografie
BearbeitenDer Ort liegt etwa fünf Kilometer südlich des Stadtzentrums und ist über die K 26 und die K 33 mit ihm verbunden. Er ist geprägt von Feld- und Moorlandschaft mit Bauernwäldern und grenzt an das Pietzmoor.
Wohnplätze von Langeloh sind Freyersen/Fraas, Gröps, Hemsen/Hämsen, Langeloh/Langloh, Reimerdingen/Reimen, Vorwerk/Vorwark, Wieckhorst/Wieckhost und Dannhorst/Dannhost (Gebiet von Wieckhorst).[3]
Geschichte
BearbeitenBeim Dorf Langeloh kam es am 28. Juni 1519 im Rahmen der Hildesheimer Stiftsfehde zur letzten Ritterschlacht in Europa (Schlacht bei Soltau). Dabei besiegten die Hildesheimer vernichtend die Braunschweig-Welfischen Truppen.
Die Altgemeinde trägt den Namen Langeloh, weil der Ortsteil Langeloh früher aufgrund der Höfestruktur und seiner Einwohner der größte der sieben Ortsteile war (heute ist das Hemsen, gefolgt von Wieckhorst).
Am 1. März 1974 wurde Langeloh in die Gemeinde Schneverdingen eingegliedert.[4]
Politik
BearbeitenOrtsvorsteherin ist Regina Dinges.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenBei Langeloh liegt ein Hügelgräberfeld (Naturschutzgebiet Hügelgräberheide bei Langeloh). Das Naturschutzgebiet Böhmetal bei Huckenrieth befindet sich teilweise in Langeloh, ebenso der Birkensee (Naturschutzgebiet).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 29. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Stadt Schneverdingen – Langeloh. Abgerufen am 31. März 2024.
- ↑ Beschluss zur Zweisprachigkeit der Ortsnamen in Schneverdingen (PDF, 7 MB) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 235.