Langer-Köchel-See
See im Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Der Lange-Köchel-See ist ein künstliches Gewässer im Landkreis Garmisch-Partenkirchen, das als Tagebaurestloch des ehemaligen Steinbruchs Hartsteinwerk Werdenfels durch Niederschlag seit seiner Entstehung natürlich geflutet worden ist. Die ehemalige Grube, die nun den See beinhaltet, entstand, nachdem der oberflächliche Abbau von Glaukoquarzit am Langen Köchel erschöpft war und unter dem Niveau des umliegenden Murnauer Mooses fortgesetzt wurde. Nach Beendigung der bergbauerischen Aktivitäten hat sich die Grube innerhalb weniger Jahre gefüllt.
| Langer-Köchel-See | ||
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| Blick in Richtung Osten | ||
| Geographische Lage | Bayern, Deutschland | |
| Zuflüsse | keine | |
| Abfluss | keine | |
| Ufernaher Ort | Grafenaschau | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 47° 37′ 50″ N, 11° 9′ 0″ O | |
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| Höhe über Meeresspiegel | 628 m | |
| Länge | 1 km | |
| Breite | 100 m | |
Mittlerweile sind auch karpfenartige sowie barschartige Fische und Amphibien im neu entstandenen Gewässer zu finden.
Weblinks
BearbeitenCommons: Langer-Köchel-See – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
