Late September Dogs

deutsche Band

Late September Dogs war eine norddeutsche Rockband, die vor allem durch ihre Live-Auftritte und die eindringliche Stimme ihres Sängers Björn Both auffiel.

Late September Dogs
Allgemeine Informationen
Genre(s) Crossover, Progressive-Rock, Psychedelic Rock, Trance
Gründung 1990
Auflösung 2003
Website aufgelöst
Letzte Besetzung
Björn Both
Steve Hanson
Nico Fintzen
Gitarre, Bass, Gesang
Stephan Bork

Die Band wurde 1990 gegründet und gewann den Schleswig-Holstein-Rockpreis und NightlifeTV-Award als Band des Jahres. Nach verschiedenen Labels übernahm Stephan Borks Label TCP die Produktion.[1]

Die Musiker machten nach der Bandauflösung in verschiedene Projekten weiter Musik: Der damalige Sänger und Gitarrist der Band, Björn Both veröffentlichte unter dem Namen Pulseflow im Jahre 2009 das Instrumentalalbum Vibemares, das zur Psy-Trance-Szene gehört. Seit 2010 ist er solo als „Sangit“ unterwegs – ab 2011 mit neuem Album Where the Thundergiants Sleep und neuer Band, neuer Plattenfirma und weltweitem Vertrieb. 2011 wurde Both Sänger der Band Santiano.

Stephan Bork spielte eine Zeitlang bei Godewind und leitete das TCP-Studio in Schafstedt. Nico Fintzen hat sich der Filmmusik und der Elektronischen Musik verschrieben. Stefan Hanson spielte in verschiedenen Projekten – Eureka, Taurus – und unterrichtete in Husum Schlagzeug.

Musikalisch ist die Band als Crossover einzuschätzen, da sie verschiedene Musikstile miteinander vereinigt. Auf dem Debüt Talking to the Moon verschmelzen noch Ethno, Pop, Sing’n’Songwriter und Neo Psychedelic mit Didgeridoo-Klängen. Das zweite Album On the Cold Hill Side ist sphärischer, schwebender und mystischer, aber durch mehr E-Gitarren auch härter. Das letzte Studio-Album Alienated wurde dann elektronischer und basierte mehr auf modernen Beats, Drum and Bass, Ethno Dub und dunklerem Wave.[2] Das letzte Live-Album hieß Rush.

Diskografie

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  • 1996: Talking to the Moon
  • 1997: On the Cold Hill Side
  • 1999: Live Under the Rainbow
  • 2000: Alienated
  • 2001: Rush (live)

Quelle:[3]

  • 1998: Catch a Dream (Maxi-CD)
  • 1999: Late September Dogs (Live-DVD; Konzert „Rock gegen Kinderkrebs“)
  1. German Rock Lexikon - Bands - Late September Dogs. 16. März 2009, archiviert vom Original am 16. März 2009; abgerufen am 3. Juni 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.germanrock.de
  2. Archivierte Kopie (Memento vom 27. Oktober 2007 im Internet Archive)
  3. Late September Dogs. Abgerufen am 9. Mai 2022.