Laufkraftwerk Staning

Laufkraftwerk Staning
	Lage
	Laufkraftwerk Staning (Oberösterreich)
	Laufkraftwerk Staning (Oberösterreich)
Koordinaten	48° 5′ 55″ N, 14° 28′ 6″ OKoordinaten: 48° 5′ 55″ N, 14° 28′ 6″ O
Land	Österreich: Oberösterreich Niederösterreich
Ort	Zwischen Staning und Hainbuch
Gewässer	Enns
	f1
	Kraftwerk
Betreiber	Ennskraftwerke AG
Planungsbeginn	1939
Bauzeit	1941–1946
Betriebsbeginn	1946
	Technik
Engpassleistung	43,2 Megawatt
Durchschnittliche; Fallhöhe	14,3 m
Ausbaudurchfluss	345 m³/s
Turbinen	3× Kaplan
Generatoren	3 Stück
	Sonstiges
Eingespeiste Energie pro Jahr	203,2 GWh
Website	Laufkraftwerk Staning
Stand	September 2022

Das Laufkraftwerk Staning ist ein zwischen den Ortschaften Staning und Hainbuch gelegenes Enns-Laufwasserkraftwerk der Ennskraftwerke AG.

Errichtung

Es wurde zwischen 1941 und 1946 errichtet und zwischen 1983 und 1985 modernisiert. Bei der Modernisierung wurden maschinenweise Laufräder und Generatoren getauscht. Im Jahr 2000 erfolgte eine weitere Modernisierung.

Technik

Das Kraftwerk verfügt über drei Maschinensätze mit Kaplan-Turbinen und Schenkelpolmaschinen. Die Turbinen weisen eine maximale Durchflussmenge von 345 m³/s auf, wodurch eine installierte Leistung von 43,2 MW erreicht wird. Die bereitgestellte elektrische Energie wird über Maschinentransformatoren in das 110-kV-Verbundnetz eingespeist.

Sonstiges

Das Kraftwerk wurde schon beim Bau mit einer Fischtreppe ausgestattet und es verfügt über ein Informationszentrum zu den Aktivitäten des Betreibers.

Weblinks

Commons: Kraftwerk Staning – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Übersicht Wasserkraftwerke und Bezugsrechte. Energie AG Oberösterreich, abgerufen am 29. September 2022.
Die Enns - Unsere Kraftwerke an der Enns. VERBUND AG, abgerufen am 29. September 2022.
Laufkraftwerk Staning. VERBUND AG, abgerufen am 29. September 2022.
Kraft der Natur - Kraftwerk Staning. Ennskraftwerke AG, abgerufen am 29. September 2022.
110 kV-Leitung Staning – Ernsthofen. Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), abgerufen am 29. September 2022.