Leopold Tajner

polnischer nordischer Skisportler

Leopold Tajner (* 15. Mai 1921 in Roztropice, Zweite Polnische Republik; † 25. Februar 1993 in Wisła) war ein polnischer nordischer Skisportler.

Leopold Tajner
Tajner in Oberhof 1951
Nation Polen Polen
Geburtstag 15. Mai 1921
Geburtsort RoztropicePolen
Sterbedatum 25. Februar 1993
Sterbeort WisłaPolen
Karriere
Disziplin Skispringen
Nordische Kombination
Skilanglauf
Verein KS Watra Cieszyn (1946–1949)
Budowlani Goleszów (1950–1952)
Karriereende 1960
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Polnische Meisterschaften
Silber 1949 Szczyrk Einzel SP
Bronze 1951 Zakopane Einzel SP
 Polnische Meisterschaften
Bronze 1947 Zakopane Einzel NK
Bronze 1949 Szczyrk Einzel NK
Silber 1950 Zakopane Einzel NK

Werdegang

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Tajner gewann auf nationaler Ebene insgesamt fünf Medaillen. Den Meistertitel gewann er jedoch nie. Auch beim Czech-Marusarz Memorial in Zakopane war sein bestes Einzelergebnis der zweite Platz 1951 hinter Jan Kula. Wenige Wochen zuvor gewann er auf internationaler Ebene den Sondersprunglauf im Rahmen der II. Wintersportmeisterschaften der Deutschen Demokratischen Republik von der großen Thüringenschanze in Oberhof.[1]

Tajner nahm zweimal an Olympischen Winterspielen teil. Bei den Olympischen Winterspielen 1948 in St. Moritz belegte er im Wettkampf der nordischen Kombinierer den 34. Platz sowie im 18 km-Skilanglauf den 76. Rang. Vier Jahre später trat er bei den Olympischen Winterspielen 1952 in Oslo lediglich im Skispringen an und erreichte dabei den 39. Platz.

Leopold war der Bruder von Władysław Tajner, der Vater des amtierenden Präsidenten des polnischen Skiverbandes Apoloniusz Tajner sowie der Großvater von Tomisław Tajner.

Resultate

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Olympische Winterspiele  
Jahr und Ort Wettbewerb
Skispringen Nordische Kombination Skilanglauf Einzel
Schweiz  1948 St. Moritz 34. 76.
Norwegen  1952 Oslo 39.
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Einzelnachweise

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  1. Tajners Sprünge begeisterten. Ausgezeichnete Leistungen beim Sondersprunglauf in Oberhof. In: Neues Deutschland vom 13. Februar 1951.