Lettenklause
Die Lettenklause war eine Klause am Weißbach zur Ausleitung in die Aufschlagwasserleitung der Reichenhaller Soleleitung.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a3/Salzwasserleitung_von_Reichenhall_nach_Traunstein_%281803%29.jpg/220px-Salzwasserleitung_von_Reichenhall_nach_Traunstein_%281803%29.jpg)
Ihre Lage am Weißbach nahe der Grenze der beiden heutigen Gemeinden Weißbach an der Alpenstraße und Inzell wurde in der Karte der Uraufnahme dargestellt.[1] Das Brunnhaus Lettenklause lag etwa 440 Meter südlich der Lettenklause.[1] Durch die Modernisierung der Soleleitung konnten die Brunnhäuser Lettenklause und Obernesselgraben ab 1810 stillgelegt werden.
Bei einer Zählung im Verwaltungsjahr 1823/1824[2] gab es in dem zur Gemeinde Weisbach im Landgericht Reichenhall und Rentamt Berchtesgaden gehörigen Brunnenhaus Lettenklause ein Haus und eine Familie mit sechs Seelen, davon zwei weiblich.[3][4]
Koordinaten: 47° 44′ N, 12° 45′ O
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Uraufnahme. In: BayernAtlas. Abgerufen am 18. Mai 2023.
- ↑ Adolf von Schaden: Topographisch-statistisches Handbuch für den Isarkreis im Königreiche Baiern [1]. 1825, S. 6 (Digitalisat).
- ↑ Adolf von Schaden: Topographisch-statistisches Handbuch für den Isarkreis im Königreiche Baiern [2], Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher im Isarkreise gelegenen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Einöden u.s.w. nebst genauer Angabe der Landgerichts-, Rentamts- und Gemeinde-Districte, so wie der Familien, männlichen und weiblichen Seelen, dann der Häuserzahl ... 1825, S. 287 (Digitalisat).
- ↑ Erklärung der Abkürzungen bei Adolf von Schaden [2]