Leuchtturm Maasvlakte

ehemaliger Leuchtturm an der Westseite der Maasmündung

Der Leuchtturm Maasvlakte, niederländisch Vuurtoren aan de Maasvlakte (Leuchtturm an der Maasebene), offiziell niederländisch Kustlicht Maasvlakte (Küstenlicht Maasebene) genannt, ist ein ehemaliger Leuchtturm an der Westseite der Maasmündung in der niederländischen Provinz Südholland.

Leuchtturm Maasvlakte
Vuurtoren aan de Maasvlakte
Leuchtturm auf der Maasebene
Leuchtturm auf der Maasebene
Leuchtturm auf der Maasebene
Ort: Maasvlakte, Rotterdam
ZuidHollandZuid-Holland, NiederlandNiederlande
Lage: Maasmündungsdelta
Geographische Lage: 51° 58′ 12,2″ N, 4° 0′ 51,4″ OKoordinaten: 51° 58′ 12,2″ N, 4° 0′ 51,4″ O
Seekarte
Fahrwasser: Maas, Nordsee
Leuchtturm Maasvlakte (Südholland)
Leuchtturm Maasvlakte (Südholland)
Höhe Turmbasis: m NAP
Turmhöhe: 66 m
Feuerhöhe: 67 m
Bauart: Betonturm
Bauform: Oktogonal mit doppelter Galerie und Lampenhaus, jetzt rotierendes Radar oben
Tageslicht-
Markierung:
breite schwarze und weiße Bänder
Kennung: Fl(5),20s
Nenntragweite weiß: 28 sm (51,9 km)
Optik: Fresnel-Linse Klasse 3
Betriebsart: elektrisch
Racon: AeroF.R
Funktion: jetzt Radarturm
Bauzeit: Eröffnet 19. September 1974
Betriebszeit: 1974–2008
Listeneinträge
UKHO: B 0633
NGA: 114-9640[1]
ARLHS: NET-055
RWS: NL-0986

Stilllegung: 8. Oktober 2008
Betreiber: Rijkswaterstaat
Aktuelle Nutzung: Radar zur Flugsicherung

Der Leuchtturm wurde von W. Colenbrander entworfen und im Jahre 1974 errichtet. Der achteckige Betonturm hat eine Höhe von 66 Metern und ist damit der höchste Leuchtturm der Niederlande.[2] Er wurde errichtet, um den Eingang zum Nieuwe Waterweg und dem dahinter liegenden Europoort zu markieren. Durch seine Errichtung wurden zwei bisherige Leuchttürme in Hoek van Holland überflüssig. Heute wird der Turm nur noch als Träger einer Radareinrichtung genutzt, das Leuchtfeuer wurde am 8. Oktober 2008 deaktiviert.

Leuchtfeuer

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Das 2008 stillgelegte Leuchtfeuer stammte aus dem stillgelegten Leuchtturm De Hoge Licht aus Hoek van Holland und hatte eine Lichtstärke von 2.500.000 Candela und reichte 28 Seemeilen weit. Die Kennung des Lichts waren fünf Lichtsignale in einem 20-Sekunden-Intervall: "Fl(5),20s,28S".

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. List of Lights Limits National Geospatial-Intelligence Agency. In: NGA. Abgerufen am 2. April 2021 (englisch).
  2. The Tallest Lighthouses. In: ibiblio.org. Abgerufen am 2. April 2021 (englisch).