Leverett-Gletscher

Gletscher in der Antarktis

Der Leverett-Gletscher ist ein etwa 80 km langer und rund 6,5 km breiter Gletscher im westantarktischen Marie-Byrd-Land. Er fließt vom Watson Escarpment in nördlicher Richtung zwischen dem California-Plateau und dem Stanford-Plateau und dann westnordwestlich zwischen den Tapley Mountains und den Harold Byrd Mountains im Bereich der südwestlichen Gould-Küste zum Ross-Schelfeis, das er östlich des Mündungsgebiets des Scott-Gletschers erreicht.

Leverett-Gletscher
Topografische Karte
Topografische Karte

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Lage Marie-Byrd-Land, Westantarktika
Gebirge Transantarktisches Gebirge
Länge 80 km (grob geschätzt)
Breite max. 6,5 km (grob geschätzt)
Koordinaten 85° 38′ S, 147° 35′ WKoordinaten: 85° 38′ S, 147° 35′ W
Leverett-Gletscher (Antarktis)
Leverett-Gletscher (Antarktis)
Entwässerung Ross-Schelfeis

Eine von Laurence McKinley Gould (1896–1995) geleitete geologische Mannschaft der ersten Antarktisexpedition (1928–1930) des US-amerikanischen Polarforschers Richard Evelyn Byrd entdeckte ihn. Gould benannte den Gletscher nach Frank Leverett (1859–1943), einem Geologen der University of Michigan und Koryphäe auf dem Gebiet der Glazialgeologie der zentralen Vereinigten Staaten.

Über den Leverett-Gletscher verlässt die South Pole Traverse das Ross-Schelfeis in der Nähe seines südlichsten Punktes und führt hinauf zum Polarplateau.[1]

Bearbeiten
  • Leverett Glacier. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, archiviert vom Original; (englisch).
  • Leverett Glacier auf geographic.org (englisch)

Einzelnachweise

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  1. Bob Maxwell: The controversy around the proposal and formation of the South Pole Traverse, University of Canterbury, 2011 (Memento des Originals vom 24. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.anta.canterbury.ac.nz, S. 2–3