Der italienische Fahrgastdampfer Limbara wurde mit der Werftnummer 292 auf der Pointhouse-Werft von A.  & J. Inglis in Glasgow gebaut und lief im Mai 1910 unter dem Namen Tavolara vom Stapel. Er wurde 1910 in Terranova und 1928 in Limbara umbenannt.[1]

Limbara p1
Schiffsdaten
Flagge Italien Italien
Deutsches Reich Deutsches Reich
andere Schiffsnamen
  • Tavolara
  • Terranova
  • Innsbruck
Schiffstyp Passagierschiff
Bauwerft A. & J. Inglis, Glasgow
Baunummer 292
Stapellauf Mai 1910
Verbleib 1964 abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 49,68 m (Lüa)
Breite 8,1 m
Vermessung 462 BRT[1]
Maschinenanlage
Maschine 2 Dampfkessel
3-Zyl.-Verbundmaschine[1]
Höchst­geschwindigkeit kn (17 km/h)
Propeller 1

Das Schiff wurde umgebaut und am 1. Februar 1944 als deutsches Lazarettschiff Innsbruck für 84 Patienten in Dienst gestellt. Es hatte 19 Besatzungsmitglieder und 21 medizinische Mitarbeiter. Das Schiff wurde am 9./10. Juni 1944 durch einen Fliegerangriff an der Mole von Triest versenkt.[2]

Das Wrack wurde 1946 gehoben und repariert. Es wurde wieder unter dem alten Namen Limbara von der Reederei Tirrenia di Navigazione in Genua bis zur Verschrottung im Januar 1964 betrieben.

Einzelnachweise

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  1. a b c Shipping Times (Memento des Originals vom 14. Juni 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.clydesite.co.uk
  2. Volker Hartmann, Hartmut Nöldeke: Verwundetentransport über See. Deutsche Lazarett- und Verwundetentransportschiffe im Zweiten Weltkrieg. Winkler, Bochum 2010, ISBN 978-3-89911-142-2, S. 196 f. (Kleine Schriftenreihe zur Militär- und Marinegeschichte, Band 21).