Lindweiler (Blankenheim)

Ortsteil von Blankenheim

Lindweiler ist der nördlichste Ortsteil der Gemeinde Blankenheim (Ahr) im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.

Lindweiler
Gemeinde Blankenheim
Koordinaten: 50° 27′ N, 6° 45′ OKoordinaten: 50° 27′ 29″ N, 6° 44′ 56″ O
Höhe: 450 m ü. NN
Fläche: 3,01 km²
Einwohner: 114 (2016)[1]
Bevölkerungsdichte: 38 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 53945
Vorwahl: 02440
Lindweiler (Nordrhein-Westfalen)
Lindweiler (Nordrhein-Westfalen)
Lage von Lindweiler in Nordrhein-Westfalen
Wegekreuz in der Münstergasse im Ortskern von Lindweiler
Wegekreuz in der Münstergasse im Ortskern von Lindweiler

Der Ort liegt direkt östlich des benachbarten Ortsteils Rohr. Lindweiler hat keinen Durchgangsverkehr. Hinter dem Ort endet die Kreisstraße 79. Durch den Ort fließen der Armutsbach und der Wellbach.

Geschichte

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Lindweiler gehörte territorial und kirchlich zu Rohr und teilt von daher dessen überörtliche Geschichte.

Unweit des Ortes bestand 1944/45 eine Abschussrampe für die sogenannte V 1. Die Flugkörper waren auf Brüssel, Lüttich und Antwerpen ausgerichtet.

Am 1. Juli 1969 wurde Lindweiler nach Blankenheim eingemeindet.[2]

Sehenswürdigkeiten

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Von der einstigen Burg Lindweiler sind seit dem Neubau der heutigen Hofanlage im Jahre 1846 keine Spuren mehr vorhanden. Einer der Kalköfen, die in der Rohrer Kalkmulde betrieben wurden, wurde 1988 als Industriedenkmal wieder in Betrieb genommen.

Die VRS-Buslinie 825 der RVK verbindet den Ort mit Rohr und Tondorf, überwiegend als TaxiBusPlus im Bedarfsverkehr. Abends sowie sonn- und feiertags verkehrt die Linie 825 nach Blankenheim.

Linie Verlauf
825 MiKE (außer im Schülerverkehr): (Blankenheim – Mülheim) / Tondorf – Rohr – Lindweiler (– Rohr → Lommersdorf / ← Freilingen)
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Commons: Lindweiler – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Lindweiler. In: blankenheim.de. Gemeinde Blankenheim, 2016, archiviert vom Original am 2. August 2016; abgerufen am 25. Juni 2021.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 99.