Lino Wirag

deutscher Autor, Illustrator und Kulturwissenschaftler

Lino Wirag (* 1983 in Pforzheim) ist ein deutscher Autor und Kulturveranstalter.

Wirag studierte Literaturwissenschaften und Kunstgeschichte in Freiburg, Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus bei Hanns-Josef Ortheil und Stephan Porombka in Hildesheim, Kunst im finnischen Nykarleby und als Postgraduierter an einem Graduiertenkolleg der Universität Konstanz. Er veröffentlichte Texte und Illustrationen in zahlreichen Anthologien und Schulbüchern sowie in Zeitschriften und Zeitungen (Titanic, Bella triste, Pardon, Merkur, Das Gedicht, Süddeutsche Zeitung[1]) und realisierte Buchprojekte in verschiedenen Verlagen (teilweise unter Pseudonym). Für seine Arbeit erhielt er Stipendien und Förderpreise. Seit 2003 ist Wirag Gastgeber des Poetry Slams seiner Heimatstadt Pforzheim, der 2011 mit Nektarios Vlachopoulos den deutschsprachigen Meister stellte[2] und 2021 sein 100. Jubiläum feierte.[3] Er publizierte zu den Themen Komik, Comic und Event-Literatur. Von 2011 bis 2015 gab er die Zeitschrift EXOT. Zeitschrift für komische Literatur heraus. Wirag lebt und arbeitet in München.

Veröffentlichungen

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Belletristik
Sachbuch
Wissenschaftliche Veröffentlichungen
Beiträge
  • Die Geburt des Poetry Slams aus dem Geist des Theaters. In: KulturPoetik: Band 14, Ausgabe 2 (2014), S. 269–281.
  • Zeitgenössische Formen informeller Literaturvermittlung. In: Vanessa-Isabelle Reinwand u. a. (Hg.): Handbuch Kulturelle Bildung. kopaed 2012. ISBN 978-3-86736-330-3.
Illustration/Comic
Beiträge in Anthologien
Übersetzungen
  • MARVEL Avengers: Lexikon der Superhelden (mit Stefan Mesch). Dorling Kindersley 2014. ISBN 3-8310-2478-2.
  • MARVEL Superhelden: Das große Stickerbuch. Dorling Kindersley 2014. ISBN 3-8310-2585-1.
Neu-Herausgaben
Sonstiges

Stipendien und Förderpreise (Auswahl)

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  • 2010: 1. Preis Literatur Update Bayern
  • 2008: Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg
  • 2008: Deutscher Cartoonpreis (gemeinsam mit Jürgen Marschal)
  • 2008: Teilnehmer Open Mike der Berliner Literaturwerkstatt
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Einzelnachweise

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