Lisa Izquierdo
Lisa Izquierdo(-Mocasqui) (* 29. August 1994 in Staßfurt) ist eine deutsche Volleyballspielerin.
Lisa Izquierdo | |
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Porträt | |
Geburtsdatum | 29. August 1994 |
Geburtsort | Staßfurt, Deutschland |
Größe | 1,78 m |
Position | Außenangriff/Annahme/Libero |
Vereine | |
bis 2007 2007–2012 2012–2016 2016–2017 2018–2020 |
VC 97 Staßfurt VC Olympia Dresden Dresdner SC Samsun Anakent NawaRo Straubing |
Nationalmannschaft | |
28 mal |
Jugend-Nationalmannschaft Juniorinnen-Nationalmannschaft A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
2011 2011 2012 2013 2013 2013 2014 2015 2016 2016 |
4. Platz Jugend-EM 5. Platz Jugend-WM 5. Platz Juniorinnen-EM deutsche Vizemeisterin Siegerin Europaliga Vizeeuropameisterin deutsche Meisterin deutsche Meisterin deutsche Pokalsiegerin deutsche Meisterin |
Stand: 5. Oktober 2020 |
Karriere
BearbeitenLisa Izquierdo wuchs als Tochter eines Kubaners und einer Deutschen in Staßfurt auf, wo sie beim heimischen VC 97 mit dem Volleyball begann. 2007 wechselte sie nach Dresden zum VC Olympia, bei dem sie mit der Juniorinnen-Mannschaft in der zweiten Bundesliga spielte.[1] Die Außenangreiferin spielte auch in der Jugend- bzw. Juniorinnen-Nationalmannschaft und nahm an Welt- und Europameisterschaften teil. 2012 wurde sie vom Bundesligisten Dresdner SC verpflichtet[2][3], mit dem sie 2013 deutscher Vizemeister wurde. In diesem Jahr hatte Izquierdo auch ihre ersten Einsätze in der A-Nationalmannschaft, mit der sie die Europaliga gewann und im eigenen Land Vizeeuropameister wurde. 2014 und 2015 gewann sie mit Dresden die deutsche Meisterschaft. 2016 gewann sie das deutsche „Double“. Anschließend wechselte Izquierdo in die Türkei zu Samsun Anakent und 2017 zum rumänischen Meister CS Volei Alba-Blaj. In der Vorbereitung auf die Saison 2017/18 erlitt sie eine schwere Knieverletzung und kehrte daher nach Deutschland zurück, ohne eine Pflichtspiel für den rumänischen Klub absolviert zu haben. Anschließend wurde sie operiert und setzte bis 2018 mit dem Volleyball aus.
2018 wurde sie von Bundesliga-Aufsteiger NawaRo Straubing verpflichtet[4], wo sie 2020 ihre Karriere beendete.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Alexander Hiller: Irgendwann ignoriert man die Vorurteile. Sächsische Zeitung, 21. November 2010, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. Juli 2013. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Lisa Izquierdo-Mocasqui ist „Spielerin des Monats“. Dresdner SC, 26. November 2012, abgerufen am 12. Juli 2013.
- ↑ Alexander Hiller: So macht Volleyball Spaß. Sächsische Zeitung, 18. Februar 2013, abgerufen am 12. Juli 2013.
- ↑ Neuanfang im Dirndl - Das Sprungwunder aus Dresden ist nach einem Auslandsjahr und langer Verletzungspause zurück in der Volleyball-Bundesliga. 20. September 2018, abgerufen am 20. September 2018.
Personendaten | |
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NAME | Izquierdo, Lisa |
ALTERNATIVNAMEN | Izquierdo-Mocasqui, Lisa |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Volleyball-Nationalspielerin |
GEBURTSDATUM | 29. August 1994 |
GEBURTSORT | Staßfurt |