Liste der Baudenkmäler in Arnschwang

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Arnschwang zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Arnschwang aus der Luft

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfplatz 1
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Zum Wirt Zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit Gesimsgliederungen, doppelgeschossiger Arkadengalerie an der Hofseite und Nischenfigur des hl. Sebastian, bezeichnet mit „1845“

Ehemaliges Wirtschaftsgebäude und Pferdeumspannstation, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit eingeschossigem Stallanbau, Bruchstein und Ziegel, 19. Jahrhundert

D-3-72-112-3
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BW
Kampmühlbach
(Standort)
Schleifschalenstein mit drei Schalen Granit, wohl spätmittelalterlich D-3-72-112-13
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BW
Kirchgasse 9; Kirchgasse 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem Chor, Satteldach, Chorflankenturm mit Zwiebelhaube und Giebelfassade, Pilastergliederungen, Neubau 1723 unter Einbeziehung des gotischen Chores und Turmunterbaus, 1899 weiterer Ausbau; mit Ausstattung

Ehemalige Kapelle St. Margareta, jetzt Leichenhalle, abgewalmter Satteldachbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter, 1499, Dachreiter 17. Jahrhundert

Auf dem Friedhof: Friedhofummauerung, teilweise mittelalterlich, mit zwei Kapellennischen und Grabplatten

D-3-72-112-6
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Ränkamer Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Feuerwehrgerätehaus Eingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Rundbogenöffnungen, Kreuzgratgewölben und Holztoren, Rundbogenstil, 1863 von Maurermeister Franz Kraus D-3-72-112-33
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BW
Schloßweg 6
(Standort)
Katholischer Pfarrhof Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Backstein, verputzt, 1858 über älterem Kern

Pfarrstadel, ehemaliger Zehentstadel, eingeschossiger und traufständiger Steildachbau, verputztes Bruchsteinmauerwerk mit Eckenausbildung aus behauenen Granitquadern, Treppengiebeln und Wandöffnungen, um 1860, im Kern 16./17. Jahrhundert

D-3-72-112-10
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BW
Schloßweg 15
(Standort)
Ehemaliges Wasserschloss Erhaltener Westflügel, mehrfach gebrochener und zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern um 1300, Umbauten im 15./16. Jahrhundert und 1678 (dendrochronologisch datiert)

Mit Rest des Ringgrabens

D-3-72-112-12
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Enklarn (bei Sengenbühl)
(Standort)
Feldkapelle Unserer Lieben Frau Abgewalmter Satteldachbau mit eingezogener Apsis und Dachreiter, 1835–37; mit Ausstattung D-3-72-112-16
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Faustendorf 15
(Standort)
Kapelle St. Margareta Abgewalmter Satteldachbau mit eingezogener Apsis und verschindeltem Dachreiter mit Zwiebelhaube, spätbarock, 1762; mit Ausstattung D-3-72-112-17
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BW

Kellerweg

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ponnholz
(Standort)
Bunkeranlage, drei Sperrmittelhäuser Unter Erdaufschüttungen, trichterförmige Eingänge mit Wangenmauern, Beton, 2,5 t und 5 t, 1964 und 1983 D-3-72-112-32
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nößwartling 1
(Standort)
Kapelle Unserer Lieben Frau Abgewalmter Satteldachbau mit eingezogener Apsis und Dachreiter, klassizistisch, 1841–43; mit Ausstattung D-3-72-112-20
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BW
Nößwartling 12
(Standort)
Ehemalige Mühle, jetzt LBV-Zentrum Mensch und Natur Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau quer zum Bachlauf mit Korbbogenportal und Stallgewölben im Erdgeschoss, 2. Obergeschoss in gegliedertem und teilweise verputztem Sichtziegelmauerwerk, 1857–60 (bezeichnet mit 1860), um 1880/85 Umbau zur Kartonagenfabrik, 1907–09 Einbau eines Wasserkraftwerks mit Schachtturbine im westlichen Teil D-3-72-112-22
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Nößwartling 13
(Standort)
Waldlerhaus Zweigeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit hohem Blockbau-Kniestock und verschaltem Giebelschrot (ursprünglich umlaufender Schrot), Ende 18. Jahrhundert D-3-72-112-23
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BW
Nößwartling 14
(Standort)
Waldlerhaus eines Dreiseithofes Eingeschossiger und traufständiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock, Giebelschrot mit geschnitzter Firstsäule, 18./19. Jahrhundert D-3-72-112-24
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BW

Rumplmühle

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rumplmühle 2
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, Kniestock und Giebelschrot, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-3-72-112-26
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchweg 6
(Standort)
Katholische Expositurkirche St. Ägidius Saalbau mit eingezogenem Chor, Walmdach und Chorflankenturm mit Zwiebelhaube, Chor und Turm 1729–30 über spätmittelalterlichen Grundmauern, Chorkapellen 1841–45

Langhausneubau 1938–40; mit Ausstattung. Die Fresken im Chor: Lamm Gottes, im Langhaus: Ägidius-Szene und vier Bauernheilige wurden von dem Münchner Kunstmaler des Neubarock Josef Wittmann im Jahr 1941 gemalt. Das Hochaltarbild des heiligen Ägidius und der Kreuzweg hat Josef Wittmann ebenfalls 1941 geschaffen

Seelenkapelle, Walmdachbau, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Friedhofummauerung, Granitbruchsteinmauer. 18. Jahrhundert

D-3-72-112-29
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloßweg 9
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger und giebelgeteilter Flachsatteldachbau in Ecklage mit Blockbau-Kniestock, 1811, im Kern 17. Jahrhundert D-3-72-112-11
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BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Arnschwang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien