Liste der Baudenkmäler in Binswangen
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Binswangen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Schloßberg 2 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus | einschiffiger Bau mit flacher Stichkappentonne und eingezogenem Chor, quadratischer Turm mit Spitzhelm über
Dreiecksgiebeln, im Kern 2. Hälfte 15. Jahrhundert, 1739/40 durchgreifender Umbau durch Johann Benedikt Ettl, 1905 erweitert; mit Ausstattung |
D-7-73-116-1 | weitere Bilder |
Hauptstraße 2, 2 a (Standort) |
Wohnhaus | zweigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage mit profilierten Giebelgesimsen, 18./19. Jahrhundert. | D-7-73-116-3 Wikidata |
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Hauptstraße 3 (Standort) |
Ehemaliges Gasthaus Schwarzer Adler | zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert, Umgestaltung im 19. Jahrhundert; zugehöriges Rückgebäude, zweigeschossig mit Satteldach, 19. Jahrhundert. | D-7-73-116-4 Wikidata |
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Hauptstraße 17, 19 (Standort) |
Wohnhaus | zweigeschossiges, traufseitiges Doppelhaus mit Mansard-Halbwalmdach, um 1800. | D-7-73-116-5 Wikidata |
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Hauptstraße 26 (Standort) |
Wohnhaus | wohl ehemaliges Judenhaus, eingeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. | D-7-73-116-6 Wikidata |
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Hauptstraße 27 (Standort) |
Wohnhaus | wohl ehemaliges Judenhaus, eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, Anfang 19. Jahrhundert. | D-7-73-116-7 Wikidata |
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Hauptstraße 33 (Standort) |
Wohnhaus | ehemaliges Judenhaus, erdgeschossiger Satteldachbau mit reich gestalteter Fassade, um 1840/50 | D-7-73-116-8 Wikidata |
weitere Bilder |
Judengasse 3 (Standort) |
Ehemalige Synagoge | zweigeschossiger, längsrechteckiger Backsteinbau mit Satteldach und Treppengiebel, Eingänge und Fenster mit dreipassförmigem bzw. hufeisenbogigem Abschluss, nach Plänen von Michael Christa 1836–1837 von Leonhard Christa erbaut. | D-7-73-116-9 Wikidata |
weitere Bilder |
Römerstraße 18, 20 (Standort) |
Katholische Bruderschaftskapelle St. Maria vom Skapulier | Zentralbau über Grundriss eines griechischen Kreuzes mit Kuppel und zwei Türmen, im Auftrag von Hans Konrad Schertlin 1617 wohl von Johann Alberthal errichtet; mit Ausstattung; Friedhofsmauer mit Stichbogennischen, wohl gleichzeitig, Südostabschnitt mit Portal um 1960 erneuert. | D-7-73-116-2 Wikidata |
weitere Bilder |
Schulstraße 2 (Standort) |
Pfarrhof | zweigeschossiger Walmdachbau mit profiliertem Traufgesims, 18. Jahrhundert; Pfarrstadel, Satteldachbau, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert. | D-7-73-116-10 Wikidata |
Siehe auch
BearbeitenAnmerkungen
Bearbeiten- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Bearbeiten- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 148.
Weblinks
BearbeitenCommons: Baudenkmäler in Binswangen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Binswangen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.