Liste der Baudenkmäler in Buch (Schwaben)
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Buch zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
BearbeitenBuch
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 7 (Standort) |
Bauernhaus | zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss zum Teil in Fachwerk, 18. Jahrhundert | D-7-75-118-1 Wikidata |
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Hauptstraße 16 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche Sankt Valentin | frühklassizistischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Turm im nördlichen Winkel, 1780/81 von Thaddäus Rieff; mit Ausstattung | D-7-75-118-2 Wikidata |
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Nähe Friedhofweg (Standort) |
Katholische Friedhofskapelle | einschiffig mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter über dem Westgiebel, bezeichnet 1923; mit Ausstattung | D-7-75-118-5 Wikidata |
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Nähe Friedhofweg; Friedhofweg 1 (Standort) |
Friedhof | östlich der Pfarrkirche, von alter Mauer umgeben, 1737 erweitert | D-7-75-118-6 Wikidata |
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Nähe Friedhofweg; Friedhofweg 1 (Standort) |
Friedhofskapelle | Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Giebelreiter, bezeichnet mit Ausstattung | D-7-75-118-6 zugehörig | weitere Bilder |
Untere Straße 8 (Standort) |
Gasthaus | zweigeschossiger Satteldachbau, um 1800, Putzgliederung 2. Hälfte 19. Jahrhundert, später nach Nordosten erweitert | D-7-75-118-3 Wikidata |
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Untere Straße 25 (Standort) |
Bauernhaus | zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung und Putzrustika, im Kern 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert nach Westen erweitert mit angebautem Wirtschaftsteil, zum Teil in Fachwerk | D-7-75-118-4 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Schulberg 2 (Standort) |
Hausfigur | vielleicht hl. Norbert, 18. Jahrhundert | D-7-75-118-8 Wikidata |
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Halbertshofer Straße 10 (Standort) |
Katholisches Pfarrhaus | zweigeschossiger Walmdachbau, wohl nach Entwurf von Joseph Dossenberger d. J., 1786; mit Ausstattung. | D-7-75-118-9 Wikidata |
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Halbertshofer Straße 14 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche Sankt Georg | Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Turm im Norden, Turm wohl frühes 18. Jahrhundert, ansonsten Neubau Ende | D-7-75-118-10 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Roggenburger Straße 13 (Standort) |
Katholische Filialkirche Hl. Dreifaltigkeit | Saalbau mit eingezogenem, apsidial geschlossenem Chor und Turm im Westen, 1759 vielleicht von Matthias Eberle; mit Ausstattung | D-7-75-118-11 Wikidata |
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Ebersbach
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hochstraße (Standort) |
Katholische Kapelle Sankt Franz Xaver | einschiffig mit eingezogener, halbrunder Apsis, Schweifgiebel und Dachreiter, 1752 von Joseph und Jakob Salzgeber errichtet; mit Ausstattung | D-7-75-118-12 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dornäcker (Standort) |
Steinkreuz | spätmittelalterlich. | D-7-75-118-15 Wikidata |
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Kirchstraße 11 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche Sankt Mauritius | Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor und Turm im südlichen Winkel, im Kern spätgotisch, 1730–1734 erneuert, Turm 1903; mit Ausstattung | D-7-75-118-13 Wikidata |
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Kirchstraße 11 (Standort) |
Ölbergkapelle | nordwestlich, rechteckiges Gehäuse mit Satteldach und vier Nischen, in der oberen Figurengruppe, 18. Jahrhundert | D-7-75-118-13 zugehörig | |
Kirchstraße 15 (Standort) |
Katholisches Pfarrhaus | zweigeschossiger Satteldachbau, Mitte 18. Jahrhundert | D-7-75-118-14 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Mühlenweiher 3 (Standort) |
Katholische Filialkirche Sankt Antonius von Padua | Saalbau mit dreiseitigem Schluss und Turm im Osten, 1709 ff. errichtet, Turm Mathias Eberle zugeschrieben, um 1760, umgestaltet vielleicht von Thaddäus Rieff, 1791; mit Ausstattung | D-7-75-118-16 Wikidata |
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Biberstraße 15 (Standort) |
Bauernhaus | stattlicher, zweigeschossiger Mittertennbau mit dreigeschossigem vorkragenden Fachwerkgiebel, im Kern 18. Jahrhundert, rückseitig erweitert. nachqualifiziert | D-7-75-118-17 Wikidata |
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Zum Ghag 1 ( ) |
Kapelle | verputzter Massivbau mit Satteldach, Giebelgesims und geradem Schluss, 2. Hälfte 19. Jahrhundert | D-7-75-118-32 | |
G'hag ( ) |
Kruzifix | wohl 18. Jahrhundert; in moderner Kapelle | D-7-75-118-27 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bucher Straße 13 (Standort) |
Wohnhaus | erdgeschossig mit Mansarddach, 1922 von Franz Zell, bez. | D-7-75-118-18 Wikidata |
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Graf-Moy-Straße 2 (Standort) |
Katholisches Pfarrhaus | zweigeschossig mit hohem Zeltdach, im Kern 1725, erneuert 1847 | D-7-75-118-19 Wikidata |
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Graf-Moy-Straße 6 (Standort) |
Wohnhaus | zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung und Schweifgiebel, 18. Jahrhundert | D-7-75-118-20 Wikidata |
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Graf-Moy-Straße 13; Nähe Graf-Moy-Straße (Standort) |
Schloss | dreigeschossiger Walmdachbau mit Türmen an den Nordecken, im Kern Mitte 16. Jahrhundert, Umbauten wohl in der 1. Hälfte 18. Jahrhundert und 1889 ff. mit Erhöhung um ein Geschoss, Türme 1953 | D-7-75-118-21 Wikidata |
weitere Bilder |
Graf-Moy-Straße 13; Nähe Graf-Moy-Straße (Standort) |
Brücke | im Süden, dreibogig, über ehemals mit Wasser gefüllten Graben, 19. Jahrhundert | D-7-75-118-21 zugehörig | |
Graf-Moy-Straße 13; Nähe Graf-Moy-Straße (Standort) |
Brunnen | 19. Jahrhundert, inmitten des Schlossgartens im englischen Stil gelegen, 19. Jahrhundert | D-7-75-118-21 zugehörig | |
Graf-Moy-Straße 13; Nähe Graf-Moy-Straße (Standort) |
Putti | auf der Terrasse und im Garten, 19. Jahrhundert | D-7-75-118-21 zugehörig | |
Graf-Moy-Straße 13; Nähe Graf-Moy-Straße (Standort) |
Toreinfahrt | im Osten, 19./20. Jahrhundert | D-7-75-118-21 zugehörig | weitere Bilder |
Graf-Moy-Straße 15 (Standort) |
Gasthaus zur blauen Traube | zweigeschossig mit Mansarddach und Zwerchgiebel, schlichter Anbau mit Satteldach im Norden, im Kern um 1800, umgebaut von Gabriel von Seidl, 1905/06 | D-7-75-118-22 Wikidata |
weitere Bilder |
Graf-Moy-Straße 17 (Standort) |
Ehemalige Gutsverwaltung | breitgelagerter, erdgeschossiger Bau mit Mansarddach und wenig vorkragenden Zwerchhäusern, 1919/20 von Franz Zell errichtet. | D-7-75-118-23 Wikidata |
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Nähe Pfarrer-Augart-Straße (Standort) |
Mausoleum der Grafen Moy des Sons | symmetrisch angelegter Bau mit Kapelle, kurzen Seitenflügeln und Rundturm, 1895 von Luitpold Gaiser nach Plan von Gabriel von Seidl errichtet; mit Ausstattung | D-7-75-118-30 Wikidata |
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Pfarrer-Augart-Straße 8 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche Sankt Martin | Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Satteldachturm im Westen sowie Kerkerkapelle, Turm und Chor im Kern 1. Hälfte 16. Jahrhundert, 1803/04 vielleicht durch Johann Nepomuk Salzgeber umgebaut, Kerkerkapelle spätes 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-7-75-118-24 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Brunnengasse 2 (Standort) |
Katholischer Pfarrhof | ehemals zugleich Sommerresidenz Äbte von Roggenburg, dreigeschossiger Bau mit Mansarddach und Zwerchgiebel, Entwurf Joseph Dossenberger zugeschrieben, 1781; mit Ausstattung | D-7-75-118-26 Wikidata |
weitere Bilder |
Brunnengasse 2 (Standort) |
Katholischer Pfarrhof | Ökonomiegebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Remise und Wirtschaftsräumen, 2. Hälfte 19. Jahrhundert | D-7-75-118-26 zugehörig | weitere Bilder |
Frankenhofstraße 38 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche Sankt Stephan | Saalbau mit Polygonalchor und Turm im Norden, Chor, Turmunterbau und Langhaus im Kern spätes 15. Jahrhundert, Umbau 1764; mit Ausstattung | D-7-75-118-25 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dorfstraße 30 (Standort) |
Katholische Filialkirche Sankt Jacobus d. Ä. | schlichter Saalbau mit eingezogenem, korbbogig geschlossenem Chor und Turm im Süden, 1758/59 wohl von Johann Georg Hitzelberger; mit Ausstattung | D-7-75-118-28 Wikidata |
weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Waldreichenbach 3 (Standort) |
Katholische Wallfahrtskirche Sankt Leonhard | Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und Giebelreiter, Chor 14./15. Jahrhundert, Langhaus 1794 von Franz Martin Jehle; mit Ausstattung | D-7-75-118-29 Wikidata |
weitere Bilder |
Siehe auch
BearbeitenAnmerkungen
Bearbeiten- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Bearbeiten- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 292–293.
Weblinks
BearbeitenCommons: Baudenkmäler in Buch (Schwaben) – Sammlung von Bildern
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Buch (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.