Liste der Baudenkmäler in Buchbach (Oberbayern)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Buchbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Marktplatz in Buchbach

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Buchbach

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Schmaler Giebelbau mit Putzgliederung in historisierenden Formen, Ende 19. Jahrhundert. D-1-83-114-3
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Marktplatz 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere überkuppelter Zentralraum, Barockbau nach Plänen von Wolfgang Hagenauer, Ausführung durch Johann Michael Mullinger, 1764–67; mit Ausstattung;

Rest der Friedhofmauer an der Nordseite mit Grabdenkmälern des 19. Jahrhunderts.

D-1-83-114-4
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Marktplatz 11
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger breitgelagerter Eckbau mit Kniestock und Halbwalmdach, wohl nach 1762. D-1-83-114-5
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Ringstraße 9
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger Satteldachbau, um 1860/70; im Garten eiserne Brunnensäule. D-1-83-114-7
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Ringstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Kniestock, Flachsatteldach und Putzgliederungen, geschnitzte Haustür, Ende 19. Jahrhundert. D-1-83-114-8
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eiching 5
(Standort)
Stadel Riegelbundwerk, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert, teilweise erneuert. D-1-83-114-10
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Eiching 6
(Standort)
Stadel Riegelbundwerk, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert. D-1-83-114-11
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Eiching 11
(Standort)
Vierseithof Einheitlich um 1870; ehemaliges Wohnstallhaus, zweigeschossig, mit Pilastergliederung, umlaufendem Zierfries und Geschossbänderung;

östlich Hütte, zweigeschossiger gemauerter Satteldachbau mit Lisenengliederung und Oculi;

südlich Stadel, zweigeschossig und zweitennig, mit Pilastergliederung, neugotischen Maßwerkfenstern und Figurennische.

D-1-83-114-12
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BW

Ranoldsberg

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Denkmalstraße 2
(Standort)
Beim Bauerwirt Ehemaliges Wohnstallhaus der ehemals geschlossenen, zum Kloster Gars gehörigen Hofanlage, stattlicher zweigeschossiger Bau mit Satteldach, giebelseitig mit Türmchenbekrönungen, hofseitig offene Arkaden über Granitstützen, im Obergeschoss um 1850 zum Teil geschlossen, südseitig Mittelrisalit, im Kern Ende 15. Jahrhundert, ausgebaut um 1850;

ehemaliges Zuhaus, mit offenen Erdgeschossarkaden und integriertem Backhaus, wohl 16./17. Jahrhundert.

D-1-83-114-30
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Denkmalstraße 3
(Standort)
Mariä Himmelfahrt Katholische Pfarrkirche, Wallfahrtskirche zu „Unserer Frauen in Ranoldsberg“, spätgotische Saalkirche, 1507 geweiht, im 18. Jahrhundert verändert, neugotischer Ausbau 1864–84; mit Ausstattung;

mit Friedhofsmauer, Backstein, mit Stützpfeilern, um 1880.

D-1-83-114-29
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Ranoldsberg 7
(Standort)
Pfarrhaus Barocker zweigeschossiger Satteldachbau, 1701, Treppengiebel von 1885. D-1-83-114-31
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Graßlstraße
(Standort)
Feldkapelle Satteldachbau mit pilasterartiger Gliederung, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-83-114-38
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Steeg 26, 26 a, 26 b
(am Ortsende Richtung Schwindegg)
(Standort)
Bildstock Gemauert, 19. Jahrhundert. D-1-83-114-37
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Steeg 36
(Standort)
St. Marien Katholische Filialkirche, ehemalige Schloßkirche und letzter Rest des ehemaligen Wasserschlosses Steeg, schlichter Barockbau, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; D-1-83-114-36
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Weitere Ortsteile

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Felizenzell 8
(Standort)
St. Felizitas und Leonhard Katholische Filialkirche, kleiner Saalbau mit eingezogenem Chor, im Kern gotisch, barocker Ausbau 1730; mit Ausstattung. D-1-83-114-13
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Felizenzell
(Standort)
Maria Brünnl (auch Zellbrünnl)[1] Wallfahrtskapelle Maria Brünnl, kleiner barocker Saalbau mit Dachreiter, 1780; mit Ausstattung; Brunnenhaus, offener kleiner Zeltdachbau mit Eckrustizierung, 18. Jahrhundert.[2] D-1-83-114-14
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Gosselding 1
(Standort)
Stadel Bohlen-Bundwerkstadel des Vierseithofes, um 1800. D-1-83-114-15
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BW
Heimpolding
(Standort)
Feldkapelle 19. Jahrhundert. D-1-83-114-16
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Kienrathing 5
(Standort)
Herz Jesu Kapelle, neugotischer Bau mit Dachreiter, bezeichnet mit dem Jahr 1910. D-1-83-114-19
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Konrading 2 a
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Erdgeschossiger getünchter Blockbau mit Kniestock und Traufschrot, 17. Jahrhundert. D-1-83-114-20
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BW
Kumpfmühle 1
(Standort)
Querstadel Riegelbundwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-83-114-21
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Langenloh 7
(Standort)
Kleinbauernhaus Erdgeschossig, mit Blockbau-Kniestock und Giebelschrot, um Mitte 19. Jahrhundert. D-1-83-114-22
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Litzelkirchen 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer am Außenbau spätromanische Blendbogenfriese, im Kern um 1150, im 15./16. Jahrhundert ausgebaut, Turm 1677; mit Ausstattung. D-1-83-114-23
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Litzelkirchen 2
(Standort)
Getreidekasten Doppelgeschossiger Blockbau, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-1-83-114-24
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Nebelhub 1
(Standort)
Wohnstallhaus, Nordflügel des Vierseithofes, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitiger Laube und Putzgliederungen, Erdgeschossflur gewölbt, 1793, verändert Mitte 19. Jh.;

Hütte mit Getreidekasten, Ostflügel, zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss in Blockbauweise, bez. 1793; Hofeinfahrt, mit Putzgliederungen, gleichzeitig

D-1-83-114-45  
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Niederloh 1
(Standort)
Bauernhaus des ehemaligen Dreiseithofes Zweigeschossiger Wohnteil mit vorgezogenem Giebelteil und umlaufendem, zum Teil von der vorgezogenen Giebelwand überdachtem Schrot, biedermeierlich, um 1820/30. D-1-83-114-25
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Oberbonbruck 6
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Bau mit einseitig heruntergezogenem Satteldach und Traufschrot mit Bemalungen, Anfang 19. Jahrhundert. D-1-83-114-26
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Peitzing 2
(Standort)
Stadel Gemauert, mit Bundwerk und Halbwalmdach, erstes Drittel 19. Jahrhundert. D-1-83-114-27
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BW
Pfarrhof 1
(Standort)
Priesterhaus des ehemaligen Pfarrhofs von Buchbach barocker zweigeschossiger Bau mit Pyramidendach, 1767 D-1-83-114-28
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Schmiedberg 1
(Standort)
Bildstock Gemauert, 19./20. Jahrhundert. D-1-83-114-35
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Flur Thal
(Standort)
Pestkreuz zur Erinnerung an die Pest von 1634, wohl spätes 19. Jh. D-1-83-114-39  

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchbach
Dorfener Straße 12
(Standort)
Kleinhaus Erdgeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-83-114-1
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BW

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchbach
Ringstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Kniestock, Flachsatteldach und Rauputzgliederungen, geschnitzte Haustür, Ende 19. Jahrhundert. D-1-83-114-6
Wikidata
BW
Pfarrhof 1
(Standort)
Kooperatorhaus des ehemaligen Pfarrhofs von Buchbach barocker kleinerer Bau mit Pyramidendach, 18. Jahrhundert.
(das Priesterhaus des Pfarrhofs ist noch erhalten und weiterhin als D-1-83-114-28 in der Denkmalliste eingetragen)
D-1-83-114-28
Wikidata
BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Buchbach – Sammlung von Bildern
  1. Zellbrünnl mit Kapelle – Schon allein der Idylle wegen etwas ganz Besonderes.
  2. Franz Rampl: Massive Schäden am Buchbacher Zellbrünnl. OVB Heimatzeitungen, 6. April 2023.