Liste der Baudenkmäler in Freihung

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem Oberpfälzer Markt Freihung zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Freihung

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Freihung

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dr.-Hans-Raß-Straße 25, 25 a
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, sogenannte Friedenskirche Saalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, gerade geschlossenem Chor, Turm mit Zwiebelhaube und ornamentiertem Sandsteinportal, 1924, umgestaltet 1956; mit Ausstattung

Kirchhofmauer

D-3-71-121-1
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BW
Kirchstraße 6, 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit Saalkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, oktogonalem Westturm aus Sandsteinquadern mit zylindrischem Obergeschoss und Kegeldach, von Sebastian Regner, „1764“ (bezeichnet)/65, Erweiterung nach Westen bezeichnet mit „1922“; mit Ausstattung

Kirchhofmauer, wohl 1922

Leichenhaus, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Sandsteingliederung und östlichem, über Arkaden geöffnetem Eingangsvorbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1922“

D-3-71-121-2
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Marktstraße 13
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, weitgehend verputzter Bruchsteinbau in Ecklage, mit Satteldach, bezeichnet mit „1659“ und „1841“ D-3-71-121-4
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BW

Blauenneuschacht

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Blauenneuschacht 1
(Standort)
Bildstock Reliefierter Steinpfeiler mit Laterne, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-121-5
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BW
Blauenneuschacht 2
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-121-6
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Dorf 10
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, gekehlten Gewänden und Muschelnische, Stallanbau leicht verschmälert, mit verschaltem Kniestock und Aufzugsgaube, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-121-8
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BW
Im Dorf 24, 26
(Standort)
Ehemalige Direktorenvillen Von 1878 bis 1890 der Bavarian Lead-Mining Company Freihung, ab 1894 der Terra-nova-Industrie Freihung CA Kapferer-Schleuning, eingeschossiger Holzbau, mit Flachsatteldach und Kniestock, 1829, Umbau und Errichtung der beidseitigen Zwerchhäuser, 1894

Der Terra-nova-Industrie Freihung CA Kapferer-Schleuning, sogenannte Villa Erika, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk-Obergeschoss über massivem Erdgeschoss, 1894/95

D-3-71-121-9
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BW

Großschönbrunn

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 8, 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist Chorturmkirche, Sandsteinquaderbau mit leicht eingezogenem, quadratischem Chor, im Kern romanisch, Spitzbogenportal und Unterbau des Ostturms mit Strebepfeilern und Maßwerkfenstern gotisch, verputzte Obergeschosse des Turms und Zeltdach 16./17. Jahrhundert, Erhöhung und westliche Erweiterung des Langhauses 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung

Rechteckbau nordöstlich der Sakristei, 16./17. Jahrhundert

Lourdeskapelle, verputzter Massivbau mit Satteldach, Putzgliederung, Nischenfigur und Eingangsgitter, frühes 20. Jahrhundert; mit Ausstattung

Teilstücke der Kirchhofmauer und Nischenfigur des hl. Johann Nepomuk

D-3-71-121-12
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Grund
(Standort)
Kreuzwegkapelle am Bläßleinsberg Verputzter, dreiseitig geschlossener Massivbau mit Satteldach, Giebelreiter und Rundbogengewänden, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung

Kruzifixus, Holz, wohl gleichzeitig

D-3-71-121-13
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BW
Kappel; am Weg nach Kleinschönbrunn
(Standort)
Bildstock Reliefierter Sandsteinpfeiler mit Laterne, bezeichnet mit „1861“ D-3-71-121-14
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BW
Raiffeisenstraße 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, Figurennische sowie Putzgliederung mit ornamentierten Faschen, Eckquaderung und Gurtgesims, 17./18. Jahrhundert, wohl in der zweiten Hälfte 19. Jahrhundert nach Norden verlängert D-3-71-121-11
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BW
In Großschönbrunn, an der Straße nach Hirschau
(Standort)
Marterl Steinpfeiler, bezeichnet mit „1842“ D-3-71-121-15
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BW

Hämmerleinsmühle

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hämmerleinsmühle 1
(Standort)
Bildstock Zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-121-18 BW

Kleinschönbrunn

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ammerschlag
(Standort)
Kapelle Heilige Dreifaltigkeit Verputzter Massivbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-71-121-19
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BW
Zur Vilsquelle 4
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, nördlicher Teil verbrettert, Mitte 19. Jahrhundert D-3-71-121-20
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Einsiedel; Kustenwiesen
(Standort)
Marienkapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach und Sandsteingewänden, bezeichnet mit „1849“ D-3-71-121-21
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BW

Schmelzmühle

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schmelzmühle 3
(Standort)
Katholische Herz-Jesu-Kapelle Verputzter, dreiseitig geschlossener Massivbau mit Satteldach, Dachreiter, Rundbogengewänden und Sandsteingliederung, um 1870; mit Ausstattung D-3-71-121-22
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seugast 72
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Maria Verputzter Massivbau mit Satteldach, ausladendem Querhaus, gerade geschlossenem Chor und Spitzbogenportal im teils verputzten Sandsteinquaderturm mit Zeltdach, bezeichnet mit „1903“ D-3-71-121-23
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Tanzfleck

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ziegelweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wegkreuz Gusseisenkruzifix auf Steinsockel, bezeichnet mit „1868“ D-3-71-121-32

Thansüß

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 9
(Standort)
Bauernhof Bauernhaus, Wohnstallbau, eingeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach

Hoftor mit rundbogiger Toreinfahrt; bezeichnet mit „1844“

D-3-71-121-25
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BW
Hauptstraße 10
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Katharina Verputzter Massivbau mit Satteldach, eingezogenem Chor, Zwiebeldachreiter und geohrtem Sandsteinportal, um 1721; mit Ausstattung D-3-71-121-26
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Hauptstraße 14
(Standort)
Gasthof zum Schwarzen Bären Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1839“

Wirtschaftsgebäude, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-71-121-27
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Hauptstraße 15
(Standort)
Hoftor Mit rundbogiger Toreinfahrt, bezeichnet mit „1810“ D-3-71-121-28
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BW
Hauptstraße 16
(Standort)
Bauernhof Bauernhaus, zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und gekehlten Gewänden, bezeichnet mit „1823“

Wirtschaftsgebäude, eingeschossige Satteldachbauten; Hoftor mit korbbogiger Toreinfahrt; wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-71-121-29
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BW

Weickenricht

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Weickenricht
(Standort)
Marienkapelle Gerade geschlossener Massivbau mit Satteldach, gefastem Türgewände, Putzgliederung und Muschelnische, bezeichnet mit „1790“ D-3-71-121-30
Wikidata
BW

Keinem Ortsteil zugeordnet

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergäcker
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Steinpfeiler, bekrönt von Gusseisenkruzifix, bezeichnet mit „(18)81“, Pfeiler wohl älter D-3-71-121-31

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hämmerleinsmühle
Hämmerleinsmühle 1
(Standort)
Ehemalige Hammermühle Walmdachbau mit Pilastergliederung, bezeichnet mit „1806“ D-3-71-121-17
Wikidata
BW
Thansüß
Hauptstraße 5
(Standort)
Hoftor Mit rundbogiger Toreinfahrt, bezeichnet mit „1862“ D-3-71-121-24
Wikidata
BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Freihung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien