Liste der Baudenkmäler in Genderkingen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Genderkingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 20. Februar 2021 wieder und umfasst sechs Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Genderkingen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 1
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger, langgestreckter Walmdachbau mit Durchfahrten, 17./18. Jahrhundert, modern überformt. D-7-79-149-2
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Hauptstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und Stichbogenfenstern, 1884. D-7-79-149-5
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Kapellenfeld
(Standort)
Lourdeskapelle Kleiner lisenengegliederter Satteldachbau mit Dreiseitschluss, 1902;[Anm. 2] mit Ausstattung. D-7-79-149-4
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Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Saalbau mit Pilastergliederung und Gesimsen, eingezogenem Halbrundchor, Vorzeichen, Turm mit Ecklisenen und Treppengiebeln im nördlichen Chorwinkel, Sakristeianbau südlich, Turm frühgotisch, Langhaus und Chor 1750–1755; mit Ausstattung. D-7-79-149-1
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Schloßstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Sommerschloss des Klosters Kaisheim Zweigeschossiger Satteldachbau mit Trauf- und Giebelgesimsen, um 1700. D-7-79-149-3
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Nähe Bahnlinie Ingolstadt–Neuoffingen
(Standort)
Grenzsäule Achteckiger Unterbau, darüber Würfelbock mit Blendgiebeln und Nischen, Aufsatz aus Pfeiler und Zylinder mit Kegeldach, um 1600; eingefügt zwei Inschriftensteine einer Vorgängersäule, einer bezeichnet 1439; an der Grenze zwischen Bayern und Vorderösterreich. D-7-79-201-40
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Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  2. Fertigstellung am 21. Oktober 1902 laut Gedenktafel in der Lourdeskapelle.

Literatur

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  • Georg Lill (Hrsg.), Adam Horn (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler von Bayern. Landkreis Donauwörth. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band III. Landkreis Donauwörth. R. Oldenbourg Verlag, München 1951.
  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 188.
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Commons: Baudenkmäler in Genderkingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien