Liste der Baudenkmäler in Münsing

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Münsing zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Münsing, Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt barocker Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Zwiebelturm, Chor im Kern spätgotisch, Turmoberbau und Barockisierung um 1640/50, Umgestaltung um 1765/70, westliche Erweiterung um 1919; mit Ausstattung. D-1-73-137-1  
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Bachstraße 9 a
(Standort)
Baderschmied Ehemaliges Bauernhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitiger Laube und teilverschalter Giebellaube, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-73-137-2  
Bachstraße 12
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Giebellaube und Traufbundwerk, Anfang 19. Jahrhundert D-1-73-137-3  
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Bachstraße 27
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Lauben, verschaltem Giebel und Traufbundwerk, im Kern 18. Jahrhundert D-1-73-137-4  
Grondlergasse 11
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit reich gestalteten Vordach und Hausfigur, Mitte 19. Jahrhundert, Hausmadonna Ende 17. Jahrhundert; Getreidekasten, obergeschossiger Blockbau, bezeichnet 1558, eingebaut. D-1-73-137-6  
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Hauserweg 2
(Standort)
Hausfigur Skulptur, gefasste Holzfigur des Auferstandenen, wohl 15./16. Jahrhundert D-1-73-137-8  
Holzhausener Straße 3
(Standort)
Getreidekasten Sogenannter Schwedenstadel, zweigeschossiger Blockbau bezeichnet 1628, eingebaut in teilerneuerten alten Überbau. D-1-73-137-9  
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Lothgasse 11
(Standort)
Wegkreuz Hölzernes gefasstes Kruzifix mit Malereien und Aussägearbeiten am Wettermantel, Mitte 19. Jahrhundert; bei Grondlergasse 11. D-1-73-137-64  
Weipertshauser Straße 1
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit nordöstlichem Walmdach-Vorbau, im Kern wohl 1650, im 1. Drittel 19. Jahrhundert verändert. D-1-73-137-10  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzbergstraße 7
(Standort)
Getreidekasten Zweigeschossiger Blockbau mit verschaltem Satteldachgiebel und Laube, bezeichnet 1578. D-1-73-137-11  
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Holzbergstraße 10
(Standort)
Villa Max Landhaus von Charlotte Felshof, dann Künstlervilla des Gabriel von Max, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Zwerchhaus, Veranden und Lauben an der Trauf- und Giebelseite im Süden und Westen, 1872; Bootshaus, holzverschalter Ständerbau mit Veranda, um 1900. D-1-73-137-76  
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Luigenkamer Weg 2a
(Standort)
Getreidekästen Zwei obergeschossige Blockbauten, 1. und 2. Hälfte 17. Jahrhundert, gemeinsamer Überbau später. D-1-73-137-12  
Seeleitn 60
(Standort)
Piloty-Haus (Villa Brentano) Kernbau nach 1877, Erweiterung nach 1895 von Friedrich von Thiersch und später. Auf der Nordseite Evangelistenfries, 1610 (wohl Kopie). Zugehöriger ehemaliger erdgeschossiger Getreidekasten, um 1580 (als Sommerhäusl aufgestellt). D-1-73-137-13  
Seeleitn 83
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in alpenländischen Heimatstilformen mit erdgeschossigem Eckerker, Veranda und Zierfachwerk, 1896. D-1-73-137-67  
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Seeuferstraße 3
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger teilweise verschindelter Satteldachbau in Heimatstilformen mit Eckerker und Putzgliederung, von Emanuel von Seidl, 1894; Getreidekasten, erdgeschossiger Blockbau, wohl 17. Jahrhundert D-1-73-137-14  
Seeuferstraße 14
(Standort)
Villa Max von Widnmann Villa Max von Widnmann, zweigeschossiger, verputzter Flachsatteldachbau mit Treppenhausrisalit, 1863, Erweiterung des Risalits mit Loggia, um 1889. D-1-73-137-73  
Seeuferstraße 23
(Standort)
Kapelle Neugotischer kleiner Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss und Giebelreiter, 1873/74; mit Ausstattung. D-1-73-137-15  
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Seeuferstraße 25
(Standort)
Villa erbaut für Gyula Benczúr, dann Bonsels-Haus Landhaus, zweigeschossiger putzgegliederter Walmdachbau mit Schopfwalmdachrisalit und Veranda, 1885; Gartenhaus, holzverschalter Ständerbohlenbau, nach 1885; beide von Béla Benczúr. Grab Waldemar Bonsels, Tuffsteintumba, 1952. D-1-73-137-16  
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Seeuferstraße 26
(Standort)
Villa Zweigeschossiger putzgegliederter Gruppenbau über Sockelgeschoss in historisierenden Formen mit Eckerkerturm, Veranda und Balkon, im Kern 1881, Umbau 1885 durch Ludwig Deiglmayr. D-1-73-137-17  
Seeuferstraße 30
(Standort)
Kleinbauernhaus Ehemalige Sölde, zweigeschossiger Halbwalmdach-Blockbau mit zweiseitig umlaufender Laube und verschaltem Giebelfeld, wohl 2. Hälfte 17. Jahrhundert, bezeichnet 1897. D-1-73-137-19 BW
Seeuferstraße 31
(Standort)
Gasthaus Fischmeister Dreigeschossiger putzgegliederter Flachsatteldachbau in heimatstiligen Formen mit Balkons und Giebeloculi, bezeichnet 1852. D-1-73-137-18  
Seeuferstraße 69
(Standort)
Pavillon Erdgeschossiger Holzbau mit gebrochenem Zeltdach, 1906. D-1-73-137-20  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nördliche Seestraße 3
(Standort)
Landhaus erdgeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und holzverschalten Giebeln in Formen des Heimatstils, für Hermine Bosetti, von August Nopper 1926, erweitert von Joseph Böck 1927 D-1-73-137-74  
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Nördliche Seestraße 11
(Standort)
Schlosskapelle Heilige Drei Könige Steildachbau mit Dachreiter, 2. Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-73-137-22  
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Nördliche Seestraße 13
(Standort)
Schloss Ammerland Dreigeschossiger barocker Walmdachbau mit zwei Zwiebel-Ecktürmen und Putzgliederung, wohl von Caspar Feichtmayr, 1683–1685. D-1-73-137-23  
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Nördliche Seestraße 19
(Standort)
Kavaliershaus Landhaus, zweigeschossiger putzgegliederter Mansardwalmdachbau in neubarocken Formen, von Emanuel von Seidl, um 1907. D-1-73-137-24  
Siegleweg 10
(Standort)
Villa Rösl Künstlervilla, dreigeschossiger durch Erker, Loggien und Treppenhausturm gegliederter Steildachbau in historisierender Art eines Tiroler Ansitzes mit Halbwalmen und nördlichem Atelieranbau, von Joseph Rösl, ab 1870, 1903 erweitert; Villengarten, Anlage gleichzeitig; Einfahrtstor, Pfeilermauer mit barockem schmiedeeisernem Gitter, um 1903, Gitter ehemaliges Chorgitter der Münchener Frauenkirche um 1622. D-1-73-137-27  
Südliche Seestraße 29
(Standort)
Villa Max Landhaus, dann Künstlervilla, zweigeschossiger teilverschalter Flachsatteldachbau in historisierenden Formen mit Giebelrisalit, Balusterbalkons und Putzgliederung, im Kern von 1868, um 1876/77 Erweiterung und Ausbau zum Künstlerhaus von Gabriel von Max; mit Ausstattung; ehemaliges Sommer- und Waschhaus, kleiner Holzbau mit Bundwerk unter Verwendung älterer Teile, 1876/77, modern erweitert; Brunnen, gusseiserne Brunnensäule, Ende 19. Jahrhundert D-1-73-137-25  
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Südliche Seestraße 31
(Standort)
Villa Siegle Landhaus, dreigeschossiger Gruppenbau in Heimatstilformem mit Zierfachwerk, Erkern, Treppenhausturm und verschaltem oberstem Geschoss, Umbau durch Emanuel von Seidl, 1884, 1892 und 1910; Gartenpavillon, erdgeschossiger Bau mit dreiseitigem Umgang, Laterne und Belvedere, von Emanuel von Seidl, 1910. D-1-73-137-26  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 7
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verschaltem Vordach und traufseitiger Laube, 18./19. Jahrhundert D-1-73-137-34  
Dorfstraße 19
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verschaltem Vordach, traufseitiger Laube und Bundwerk, 2. Hälfte 18. Jahrhundert.

(Zur Geschichte des Hofes[1])

D-1-73-137-35  
Dorfstraße 23
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Kern Mitte 17. Jahrhundert D-1-73-137-36  
Dorfstraße 32
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss und Giebel sowie traufseitigen Lauben und Bundwerk, Kern Anfang 17. Jahrhundert D-1-73-137-37  
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Kirchberg 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael barocker Saalbau mit leicht eingezogenem Chor und nördlichem Turm, um 1620/30 wohl unter Einbeziehung eines mittelalterlichen Kerns, 1702 und 1726 barockisiert, Turmoberteil 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-73-137-38  
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Sonderhamer Weg 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, traufseitiger Laube und verbrettertem Giebel, im Kern 18. Jahrhundert D-1-73-137-40  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ambacher Straße 24
(Standort)
Getreidekasten Erdgeschossiger Blockbau, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Überbau wohl später. D-1-73-137-41  
Brunnenstraße 9
(Standort)
Bauernhaus Flachsatteldachbau teilweise mit Blockbau-Obergeschoss, traufseitiger Laube und teilverschalter Giebellaube, Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-73-137-42  
Dörfel 1
(Standort)
Getreidekasten Zweigeschossiger Blockbau, bezeichnet 1605, FlachsatteldachÜberbau alt. D-1-73-137-43  
Kirchbergstraße 10
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist und Georg Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Zwiebel-Turm, 1470 unter Verwendung des ehemaligen Chorturms von 1420, 1611 und 1746 verändert; mit Ausstattung; Friedhof, mit schmiedeeisernen Grabkreuzen, Anlage mittelalterlich, Kreuze 18. bis 20. Jahrhundert;Friedhofsmauer, verputzt, Anlage mittelalterlich. D-1-73-137-44  
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Kirchbergstraße 13
(Standort)
Schulgebäude Ehemaliges Schulhaus mit Lehrerwohnhaus, zweigeschossiger pilastergegliederter Walmdachbau in barockisierenden Formen mit niedrigerem Wohnungsanbau, von Karl Bauer, 1913. D-1-73-137-65  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Waldweg 26
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger teilweise verschalter Gruppenbau in Heimatstilformen über Sockelgeschoss mit Schopfwalmdächern, reichem Zierfachwerk, Turm und Erkern, 1902. D-1-73-137-50  
Seeleitn 2
(Standort)
Landhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit weitem Vordach, Runderker, Rundbogenfenstern und Veranda, Anfang 20. Jahrhundert D-1-73-137-51  
Seeleitn 21
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau in historisierenden Heimatstilformen mit Zeltdach-Eckturm, Zierfachwerk-Veranda, Balkons, Glockenstuhl und plastischem Dekor, 1900. D-1-73-137-52  
Seeleitn 35
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger lisenengegliederter Walmdachbau in klassizistischen Formen, mit Walm- und Fledermausgauben, um 1910/14, 1922 von Otto Gassner umgebaut. D-1-73-137-53 BW
Seeleitn 57
(Standort)
Ferienheim Seeheim Ehemaliges Landhaus, jetzt Landschulheim, zweigeschossiger barockisierender Mansardwalmdachbau über hohem hangseitigem Sockelgeschoss mit Mansardhalbwalm-Querbau, verschalten Zierfachwerk-Erkern und Dachreiter, um 1900. D-1-73-137-54  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nördliche Seestraße 126
(Standort)
Landhaus Dreigeschossiger reich gegliederter Walmdachbau in historisierenden Formen mit geschweiften Zwerchhäusern, Eckerkerturm, Balkons, Wintergarten und Putzgliederung, um 1900. D-1-73-137-61  
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Nördliche Seestraße 126
(Standort)
Ökonomiegebäude Ökonomiegebäude, dreiseitig angeordnete putzgegliederte Satteldachbauten mit geschweiften Ziergiebeln, um 1900. D-1-73-137-61 zugehörig  
Nördliche Seestraße 130
(Standort)
Schloss Seeburg Burgartige Anlage in neuromanischen Formen mit Erkern, Türmchen, Bergfried, Schlosskapelle und angebauten Nebengebäuden, entworfen von Julius Hofmann, 1888, 1902 von Friedrich von Thiersch umgestaltet, 1924 und 1942 erweitert; Bootshütte, hölzerner Flachsatteldachbau, von Friedrich von Thiersch, 1902; Einfriedung, Betonpfeiler, Ufereinfassungsmauer mit zwei Löwen und bildstockförmigem Leuchtturm, von Friedrich von Thiersch, 1902.

(Zur Geschichte des Schlosses)[2]

D-1-73-137-62  
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Weipertshausen 12
(Standort)
Wegkapelle Offener Satteldachbau, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; nördlich vom Ort. D-1-73-137-63  
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Weipertshausen 13
(Standort)
Getreidekasten Getreidekasten, zweigeschossiger Blockbau, bezeichnet 1795, Flachsatteldach-Überbau alt. D-1-73-137-59 zugehörig  
Weipertshausen 13
(Standort)
Wohnhaus Fassade, reich bemalte Giebelverschalung und ornamentiertes Vordach, bezeichnet 1848 D-1-73-137-59  
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Weipertshausen 31
(Standort)
Kapelle St. Koloman Dreiseitig geschlossener Saalbau mit Giebelreiter, im Kern von 1608, nach Einsturz 1985 rekonstruiert; mit Ausstattung. D-1-73-137-60  
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Andere Ortsteile

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Attenkam
(Standort)
Kapelle Tonnengewölbter Satteldachbau mit Glockenstuhl, wohl noch 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-73-137-28  
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Attenkam 10
(Standort)
Wegkreuz Hölzernes gefasstes Kruzifix in barockisierenden Formen mit Wettermantel, bezeichnet 1933. D-1-73-137-68  
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Bolzwang
(Standort)
Kapelle Satteldachbau mit dreiseitigem Chorschluss und Dachreiter, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-73-137-30  
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Bolzwang 1
(Standort)
Getreidekasten Erdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert, versetzt. D-1-73-137-31  
Bruckmaier 1
(Standort)
Bauernhof Einfirsthof, zweigeschossiger Satteldachbau mit Balusterlauben, Aussägearbeiten am teilverschalten Giebelfeld und traufseitigem Bundwerk, im Kern bezeichnet 1717, Dach 19. Jahrhundert, Bemalung übergangen; Getreidekasten, obergeschossiger Blockbau, 17. Jahrhundert, alter Überbau modern erweitert. D-1-73-137-33  
Oberambach 1
(Standort)
Schlossgut Oberambach Gutshof; Gutshaus, Gruppenbau bestehend aus einfirsthofähnlichem Satteldachbau mit rückseitiger Tennenauffahrt, südlichem Zwiebelturm und zweigeschossigem barockisierendem Mansardwalmdachbau mit Altane und Zwerchhaus, Einfirsthof um 1870, südlicher Anbau mit Turm 1881, sogenanntes neues Herrenhaus von John Herbert Rosenthal 1907; Ökonomiegebäude, vierflügelige Satteldachbauten um Wirtschaftshof, von J. W. Deines, 1929/30. D-1-73-137-45  
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Pischetsried
(Standort)
Wegkreuz Hölzernes Kruzifix mit barockisierendem Wettermantel, bezeichnet 1870. D-1-73-137-70  
Pischetsried
(Standort)
Weilerkapelle Kleiner Satteldachbau mit halbrunder Chornische, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-73-137-46  
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Sankt Heinrich
Beuerberger Straße 3
(Standort)
Katholische Filialkirche barocker Saalraum mit eingezogenem Chor und westlichem Zwiebelturm, im Kern 14. Jahrhundert, Chor 1480, Erweiterung 1626 und 1753–1759, Neubau des Langhauses nach Brand 1903/04; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, Pfeilermauer mit innenseitigen Stichbogenblenden, 17./18. Jahrhundert D-1-73-137-47  
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Schallenkam
(Standort)
Kapelle St. Kastulus Barocker Saalbau mit leicht eingezogenem Chor und westlichem Zwiebel-Giebelreiter, 1678, 1740 Umbau durch Ignaz Anton Gunetzrhainer; mit Ausstattung. D-1-73-137-48  
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Schallenkam 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger verputzter Flachsatteldach-Blockbau mit Laube, verschaltem Vordach und giebelseitigem ehemaligem Stallteil, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, rückseitiger Wirtschaftsteil abgegangen. D-1-73-137-49  
Sonderham, Fürstegernberg
(Standort)
Kapelle Querrechteckiger putzgegliederter Walmdachbau mit Zwiebel-Dachreiter in barockisierenden Formen, 1947/48; mit Ausstattung. D-1-73-137-55  
Staudach 1
(Standort)
Getreidekasten Erdgeschossiger Blockbau, Ende 16. Jahrhundert, Überbau alt. D-1-73-137-57  
Staudach 2
(Standort)
Katholische Filialkirche Kirche St. Vitus flachgedeckter Saalbau mit Spitzhelm-Giebelreiter, Anfang 16. Jahrhundert, 1862 neugotisch umgestaltet; mit Ausstattung. D-1-73-137-56  
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Weidenkam 1
(Standort)
Schloss Weidenkam Historisierende Anlage in barockisierenden Jugendstilformen, 1857 errichtet und 1911–1913 von Karl Bauer umgestaltet und erweitert; Herrenhaus, zweigeschossiger putzgegliederter Mansardwalmdachbau mit Altane am Eingangsrisalit, Belvedere und niedrigerem nördlichem Anbau; Neben- bzw. Bedienstetengebäude, erdgeschossiger hakenförmiger Mansardwalmdachbau; Ökonomie, Sattel- bzw. Walmdachbau mit Dachreiter; Gartenhaus, erdgeschossiger Walmdachbau mit offenem Säulenvorraum; Gartenpavillon, erdgeschossiger Oktogonalbau mit gebrochenem Zeltdach; Schlossmauer, Pfeilermauer mit vergitterten Oculi. D-1-73-137-58  
Weidenkam 3
(Standort)
Ehem. Gärtnerhaus des Schlosses Weidenkam Mansard-Halbwalmdach mit verbrettertem Obergeschoss und Giebeln sowie Eckerker, Loggien und Fledermausgauben, 1911–13. D-1-73-137-71 BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Münsing
Bachstraße 34
(Standort)
Traufbundwerk Traufbundwerk am Bauernhaus, erste Hälfte 19. Jahrhundert. BW
Münsing
Hauptstraße 54
(Standort)
Getreidekasten Zugehöriger wiederaufgestellter Getreidekasten aus Schmitten, Gemeinde Seeshaupt. Bezeichnet mit dem Jahr 1597. BW
Ammerland
Hauptstraße 4
(Standort)
Gaststätte Hubertus-Klause Bau im Landhausstil der Jahrhundertwende gegen 1900, mit Dachabwalmung, Fachwerkkniestock und Eckturm. BW
Ammerland
Südliche Seestraße 29
(Standort)
Spiel- und Kinderhaus Kleiner Holzbau mit Bundwerk unter Verwendung älterer Teile, um 1900. Gusseiserne Brunnensäule, Ende 19. Jahrhundert, im Garten. BW
Attenkam 1
(Standort)
Bundwerk Am Bauernhaus Traufbundwerk, Ende 18. Jahrhundert. BW
Bolzwang 7
(Standort)
Bauernhaus Bauernhaus mit Flachsatteldach, Blockbau-Obergeschoss, Laube und Brettermantel, zweites Viertel 18. Jahrhundert. BW
Degerndorf
Kirchberg 4
(Standort)
Bauernhaus Stattliches Bauernhaus, Wohnteil mit Flachsatteldach und verschaltem Vordach, 18./19. Jahrhundert. BW
Sankt Heinrich
(Standort)
Friedhofsmauer Friedhofsmauer mit Pfeilern und tiefen Stichbogenblenden auf der Innenseite, 17./18. Jahrhundert. BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

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  1. Benjamin Engel: Sternen-Tür im Biersud, Artikel in der Starnberger Lokalausgabe der Süddeutschen Zeitung, Online-Version vom 11. August 2017.
  2. Christiane Bracht: Prachtvoller Ausblick. In: Süddeutsche Zeitung. Starnberger Lokalausgabe 18. September 2015.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Münsing – Sammlung von Bildern