Liste der Baudenkmäler in Manching

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberbayerischen Markt Manching zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Manching

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Keltenwall 9; Ehemaliges Vorwerk; Leisenhart; Siedlungsring 8; Siedlungsring 22; Vorwerkstraße 20b
(Standort)
Reste des Forts VIII der Festung Ingolstadt Kalk- und Backstein, 1880; auf dem heutigen Sportparkgelände. D-1-86-137-4  
Am Schloßberg 12
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche, sogenannte Friedenskirche Am Eingang des ehemaligen Forts VIII der 1880 errichteten Festung Ingolstadt, schlicht gestalteter, quadratischer Kirchenbau unter Wiederverwendung des Bruchstein- und Ziegelmaterials des Forts und unter Einbeziehung der ehemaligen Umgrenzungsmauern des Forts an der Süd- und Ostseite, mit rechteckigen Anbauten an der Süd- und Westseite, im Norden asymmetrischer Dreiecksgiebel mit Durchfahrt und in Maueröffnungen eingehängtem Geläut, von Olaf Andreas Gulbransson, 1957/58; mit Ausstattung. D-1-86-137-15  
Georg-Mathes-Straße 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Flachwalmdachbau mit reicher Fassadengliederung, Konsoltraufgesims und östlichem Eisenbalkon, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-86-137-2  
Mühlstraße 19
(Standort)
Wohnhaus der Mühle Dreigeschossiger Flachwalmdachbau mit Fassadengliederung, Neurenaissance, 1896, Betongussbalkone um 1950. D-1-86-137-3 BW
Schulstraße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Peter Chorturmanlage mit Zeltdach, Chorraum im ehemaligen Langhaus mit Satteldach und erweitertem Langhausanbau nach Westen, ehemaliges Langhaus mit Netzrippengewölbe, Langhauserweiterung mit hölzerner Flachtonne, Chorturm spätromanisch, Chor spätgotisch, ehemaliges Langhaus um 1510 erhöht und gewölbt, Langhausneubau im Westen 1956/57, Turm 1956 aufgestockt; mit Ausstattung. D-1-86-137-1  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindach 17
(Standort)
Kapelle Maria-Hilf Saalbau mit Satteldach, gerade geschlossenem Chor und Dachreiter, kleiner Vorbau, 1949; mit Ausstattung. D-1-86-137-17 BW

Niederstimm

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Krammetsbichel, östlich der Brautlachbrücke
(Standort)
Grenzstein des ehemaligen Pflegamtes Reichertshofen Kalkstein, bezeichnet mit „1522“. D-1-86-137-6 BW
Ortsstraße 37
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ignaz Verputzter Satteldachbau mit Chorturm mit getrepptem Giebel und östlichem Sakristeianbau, Langhaus mit Flachdecke über Hohlkehle und eingezogener, kreuzgratgewölbter Chor, im Kern spätromanisch, wohl 13. Jahrhundert, Turmausbau 15. Jahrhundert, Barockisierung Ende 17. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, verputzt, mit Kalksteinrelief des 13. Jahrhunderts und kleiner Nische mit Muttergottesfigur des 18. Jahrhunderts.

D-1-86-137-5  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Barthelmarktstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus Saalkirche mit Steilsatteldach, großer Giebelrosette, Chorapsis und seitlichem, über Anbau verbundenem Turm mit Treppengiebel, um 1965, Turm 19. Jahrhundert; mit historischer Ausstattung. D-1-86-137-9  
Donaufleck, südlich des Pulverl, westlich der Bahnlinie
(Standort)
Grenzstein des ehemaligen Pflegamtes Reichertshofen Kalkstein, 16. Jahrhundert. D-1-86-137-7 BW
Donaufleck, am rechten Ufer der Sandrach, bei der Brücke
(Standort)
Grenzstein des ehemaligen Pflegamtes Reichertshofen Kalkstein, 16. Jahrhundert. D-1-86-137-8  
Immelmannstraße 7
(Standort)
Wandmalerei im Foyer des Offiziersheims der Max-Immelmann-Kaserne Surrealistische Darstellung der Geschichte der Luftfahrt mit siebzehn historischen Modellen, von Edgar Ende und Lotte Schlegel, um 1961. D-1-86-137-16 BW
Nähe Manchinger Straße
(Standort)
Kapelle Verputzter Satteldachbau mit Vorhalle und Schweifgiebel, 1822; mit Ausstattung. D-1-86-137-10  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Leonhardstraße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard Verputzter Satteldachbau mit Chorturm mit oktogonalem Aufsatz, Zwiebelhaube und östlichem Sakristeianbau, Langhaus und eingezogener Chor mit Flachdecke über Hohlkehle, Chorturm im Kern gotisch, barock verändert, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-86-137-12  

Westenhausen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenweg 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Helena Verputzter Satteldachbau mit Chorturm mit Steilsatteldach und seitlichen Pultdachanbauten, Langhaus mit Flachdecke über Hohlkehle und eingezogener Chor mit böhmischem Kappengewölbe, Chorturm im Kern spätgotisch, Langhaus Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-86-137-13  
St.-Wendelin-Straße, südlich des Ortes
(Standort)
Wegkapelle Verputzter Satteldachbau, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-1-86-137-14  

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberstimm
Manchinger Straße 21
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus 1. Hälfte 19. Jahrhundert BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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  • Jolanda Drexler-Herold, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Pfaffenhofen a. d. Ilm (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.19). Karl M. Lipp Verlag, München 1992, ISBN 3-87490-570-5, S. 122–137.
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Commons: Baudenkmäler in Manching – Sammlung von Bildern