Liste der Baudenkmale in Mariental (Niedersachsen)

Baudenkmäler der niedersächsischen Gemeinde Mariental und ihrer Ortsteile

In der Liste der Baudenkmale in Mariental sind die Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Mariental aufgelistet. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 14. Dezember 2022.

Allgemein

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In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  

Mariental

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Gruppe: Ehemaliger Fliegerhorst Mariental

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Die Gruppe hat die ID 32630211. Ortsbildprägende, beachtliche und typische Kasernenanlage aus der Zeit des Nationalsozialismus. Zu Wohnzwecken umgenutzt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Berliner Platz 1
52° 17′ 22″ N, 10° 59′ 35″ O
Wache Eingeschossiger, zur Straße konkaver verputzter Massivflügel mit westlich quergestellten Kopfbau, auf bossiertem Natursteinsockel unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Nordseite des Kopfbaus im EG mit Naturstein-Blendwerk, Ostflügel mit zahlreichen Zugängen sowie Gauben auf beiden Dachseiten. 32663242
 
BW
Buchenallee 1/1a
52° 17′ 28″ N, 10° 59′ 38″ O
Wohnhaus 32663259
 
BW
Buchenallee 2
52° 17′ 31″ N, 10° 59′ 35″ O
Wohnhaus 32663276
 
BW
Buchenallee 3
52° 17′ 32″ N, 10° 59′ 36″ O
Wohnhaus 32663293
 
BW
Buchenallee 4
52° 17′ 33″ N, 10° 59′ 34″ O
Wohnhaus 32663310
 
BW
Buchenallee 5
52° 17′ 34″ N, 10° 59′ 33″ O
Wohnhaus 32663327
 
BW
Buchenallee 6
52° 17′ 36″ N, 10° 59′ 32″ O
Wohnhaus 32663344
 
BW
Dahlienplatz 1
52° 17′ 20″ N, 10° 59′ 43″ O
Kasernengebäude Quergelagerter zweigeschossiger verputzter Massivbau auf Naturstein-Kellersockel unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung, solitär hinter einem Zufahrtsrondell des Dahlienplatzes platziert. Fenster in Werksteineinfassungen, Gebäudeecken mit Eckquaderungen hervorgehoben, nördlich achsenmittig ein Eingangsrisalit mit Segmentbogentor und einem mehrteiligen Panoramafenster mit Blick Richtung Platz. 32663361
 
 
Dahlienplatz 2-11
52° 17′ 24″ N, 10° 59′ 43″ O
Wohnblock Wohnblock als langgestreckter verputzter Massivbau auf Sandsteinsockel unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Mittig das dreigeschossige ehemalige Verwaltungsgebäude mit großen Torbogen in Werksteineinfassung unter Walmdach, westlich und östlich schließen zweigeschossige und mit Dachfirst abgestufte Seitenflügel an. Scheitrechte Fenster mit Natursteinsohlbänken. Gebäudeecken mit Quaderungen hervorgehoben, südliche Giebelseite sowie nordöstliche Traufseite mit Zugängen, am Dach zahlreiche Gauben 32663378
 
 
Nelkenhof 1-10
52° 17′ 22″ N, 10° 59′ 50″ O
Wohnblock Wohnblock dreiseitig um Innenhof. Spiegelsymmetrische Nordost- und Südwestflügel als langgestreckte verputzte Massivbauten auf Sandsteinsockel unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung mit zahlreichen Gauben. Werksteineinfassungen in Zugängen, in Fenstern des EG sowie als Sohlbänke im OG. Gebäudeecken durch Quaderungen hervorgehoben, westliche Giebelseiten mit gekuppelten Fenstern sowie überstabten Eingangsportal hinter Freitreppe. Südöstlich ein eingeschossiger Verbindungsflügel. 32663499
 
BW
Rosenhof 1-11
52° 17′ 24″ N, 10° 59′ 55″ O
Wohnblock 32663516
 
BW
Tulpenhof 1-11
52° 17′ 26″ N, 11° 0′ 0″ O
Wohnblock 32663533
 
BW

Gruppe: Forstgehöft Lappwald

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Die Gruppe hat die ID : 32630197.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 16′ 27″ N, 10° 58′ 55″ O Forstsekretärgehöft Eingeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau auf hohem Kellersockel in Sandstein-Bruchstein unter Schopfwalmdach in Krempziegeldeckung. Zum Süden achsenmittiger Hauptzugang , darüber Zwerchhaus. Symmetrisches Fachwerk in Ziegelsichtausfachung, rückwärtig in vertikaler Verbretterung sowie einem in Ziegelpfannen verblendeten Zwerchhaus. Nordöstlich ein kleiner verputzter Anbau auf Sandsteinsockel mit Ladeluke im Giebelfeld. 32662951
 
BW
52° 16′ 26″ N, 10° 58′ 55″ O Scheune Hoher, langgestreckter und giebelständiger Massivbau in Sandstein-Schichtmauerwerk unter Satteldach in Krempziegeldeckung. Zur südlichen Traufseite Stalltüren und -fenster, zur Nordseite drei kleine und ein großes Remisentor. Mittiger Zugang mit Oberlicht, darüber Ladeerker. Im westlichen Teil Hechtfenster auf beiden Dachhälften. Am Ostgiebel Anschluss an die Traufhohe Klostermauer. 32662968
 
BW
52° 16′ 25″ N, 10° 58′ 55″ O Amtsgebäude Zweigeschossiger Massivbau auf hohem gequaderten Sandstein-Kellersockel unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. T-förmiger Grundriss, Erdgeschoss in gelben Ziegelmauerwerk mit Zierbänderung und Segmentbogenfenstern, OG über Profilgebälk vorkragend mit vertikaler, dunkel gestrichener Verbretterung. Rückwärtiger Flügel eingeschossig mit Drempel, Fenster teils mit Klappläden. Kleine Dachgauben nach Westen. 32662933
 
BW

Gruppe: Graslebener Straße 1 – 6

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Die Gruppe hat die ID 32630225.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Graslebener Straße 1
52° 17′ 35″ N, 11° 0′ 7″ O
Wohnhaus 32663397
 
BW
Graslebener Straße 2
52° 17′ 35″ N, 11° 0′ 8″ O
Wohnhaus 32663414
 
BW
Graslebener Straße 3
52° 17′ 36″ N, 11° 0′ 8″ O
Wohnhaus 32630225
 
BW
Graslebener Straße 4
52° 17′ 36″ N, 11° 0′ 9″ O
Wohnhaus 32663448
 
BW
Graslebener Straße 5
52° 17′ 36″ N, 11° 0′ 9″ O
Wohnhaus 32663465
 
BW
Graslebener Straße 6
52° 17′ 36″ N, 11° 0′ 9″ O
Wohnhaus 32663482
 
BW

Die Gruppe hat die ID 32630183. Ortsbildprägende, geschichtlich und künstlerisch bedeutende Anlage des ehemaligen Zisterzienser-Klosters mit im Kern mittelalterlichen Klostergebäuden und ausgedehnten Wirtschaftsgebäuden der Domäne aus dem 19. Jh., errichtet vorwiegend im Velpker Sandstein. Neben dem Wirtschaftshof der Domäne westlich der Klostergebäude gehört ein östlicher Kirchhof sowie ein ausgedehntes Klostergelände zum Areal des Klosterguts.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Kirchstraße
52° 16′ 32″ N, 10° 59′ 4″ O
Klostergebäude Ehemalige Klostergebäude in Form eines geschlossenen Karrees zur Südseite der Klosterkirche. Vom einst mit fürstlichen und adeligen Wappen und Begräbnissen gezierten Kreuzgang haben sich nur noch die Konsolen und Einbettungen für die Gewölbe der Mauern erhalten. 32663087
 
BW
Weitere Bilder
Kirchstraße
52° 16′ 33″ N, 10° 59′ 6″ O
Klosterkirche Dreischiffige romanische Pfeilerbasilika mit Querschiff und geradem Chorschluss in Sandsteinquadermauerwerk, einige Partien in Bruchsteinmauerwerk ausgeführt. Am nördlichen Seitenarm ein Portal von Anfang des 13. Jh. Chor wird durch hohes Maßwerksfenster aus zweiten Viertel des 14. Jh. lichtgeflutet, im 19. Jh. neuer Dachreiter über Vierung aufgesattelt, mit schiefergedecktem Glockenstuhl mit rundbogigen Schallarkaden und Turmuhr, sowie einer blechgedeckten Zwiebelhaube mit Laterne. Zahlreiche Grabsteine, u.a. gotisches Grabepitaph des Abtes Eberhard. 1138 Baubeginn, 1146 eine nur auf die Ostteile beschränkte Weihe, Anfang des 13. Jh. Veränderungen an Querhauskapellen und Chorwölbung, 1879–94 gründliche Renovierung, 1983–88 umfassende Restaurierung, bauarchäologische Untersuchungen 1983–86. 32663121
 
 
Weitere Bilder
Kirchstraße 3
52° 16′ 35″ N, 10° 59′ 7″ O
Ehem. Pastorat Traufständiges, zweigeschossiges Haus in Sandstein-Schichtmauerwerk auf Bruchstein-Kellersockel unter Walmdach in Krempziegeldeckung mit Aufschieblingen. Südlicher achsenmittiger werksteingefasster Zugang hinter Freitreppe, originales Fenstergefüge mit Werksteineinfassung. Spätere Ausbrüche für größere Fenster. Nördlich zweigeschossiger Anbau in Bruchsteinmauerwerk, zur Westseite mit Krempziegelbehang und drei Fenstern. 1595 unter dem Bauherren Adam Bolehem errichtet, 1753 als „Priorey“ von Prior Sylvester Erhard bewohnt. 32663174
 
BW
Kirchstraße 3
52° 16′ 36″ N, 10° 59′ 8″ O
Ehem. Pastorat (Wirtschaftsgebäude) Eingeschossiger Bau in Sandstein-Bruchsteinmauerwerk unter Satteldach in Krempziegeldeckung mit südlichen Gauben. Zur Hofseite ein mittiges Scheunentor, seitlich jeweils von einem Stallfenster und einer Tür flankiert. Giebelseite mit Sandsteinplatten am Ortgang. Im Kern wohl Ende des 16. Jh. errichtet. 32663592
 
BW
Kirchstraße 4 / 4a
52° 16′ 34″ N, 10° 59′ 9″ O
Arbeiterwohnhaus Zweigeschossiger Massivbau aus Sandstein-Schichtmauerwerk, unterkellert, unter Halbwalmdach in Krempziegeldeckung. Symmetrischer zehnachsiger Fassadenaufbau mit Werksteingefassten Fenstern, Zugänge zur nördlichen Traufseite. Schleppgauben auf beiden Dachseiten. Am Westgiebel Datierung „1849“, ehemaliges Tagelöhnerhaus der Domäne. 32663070
 
BW
Kirchstraße
52° 16′ 32″ N, 10° 58′ 57″ O
ehem. Kuhstall (Geb. 8) Südlicher Flügel des westlichen Wirtschaftshofes als eingeschossiger symmetrischer Massivbau aus Sandsteinmauerwerk unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Nördliche Traufseite mit zahlreichen Wirtschaftsöffnungen, Segmentbogenfenster, sowie Ladeerkern mit rundbogigen Ladeluken, die Stürze mit Ziegelsetzung hervorgehoben. Rückwärtig hochliegende Stallfenster und Schiebetore, Giebelseiten ebenfalls mit Schiebetoren. 32662985
 
BW
Kirchstraße
52° 16′ 31″ N, 10° 59′ 0″ O
Pferdestall (Geb. 9) Südlicher Flügel des westlichen Wirtschaftshofes als eingeschossiger symmetrischer Massivbau aus Sandsteinmauerwerk unter Satteldach in Ziegelpfannendeckung. Nördliche Traufseite mit zahlreichen Wirtschaftsöffnungen, Segmentbogenfenster, sowie Ladeerkern mit rundbogigen Ladeluken, die Stürze mit Ziegelsetzung hervorgehoben. Rückwärtig hochliegende Stallfenster und Schiebetore, Giebelseiten ebenfalls mit Schiebetoren. 32663002
 
BW
Kirchstraße
52° 16′ 30″ N, 10° 59′ 0″ O
Schweinestall (Geb.10) Südlichster Wirtschaftsflügel als symmetrischer Massivbau in Sandstein-Schichtmauerwerk unter Satteldach in Krempziegeldeckung. Nordseite mit hochliegenden Stallfenstern und Wirtschaftsöffnungen, Südseite mit Wirtschaftsöffnungen und mittiger Ladeluke. Ostgiebel mit Stalltür und Ladeluken im Giebelfeld, abgeschlossen durch Ladeaufzug unter Verdachung. An beiden Dachflächen je zwei gestaffelte Lüftungsgauben über die gesamte Dachlänge. 32663036
 
BW
Kirchstraße
52° 16′ 31″ N, 10° 59′ 0″ O
Taubenturm (Geb. 11) Zweigeschossiger freistehender Turmbau auf oktogonalem Grundriss unter oktogonalem Zeltdach in Ziegelpfannendeckung mit Aufschieblingen. EG in Sandstein-Quadermauerwerk, Eingang über eine schlichte Holzbohlentür, hochliegende Segmentbogenfenster mit Ziegelstürzen. OG in vorkragendem Fachwerk in Ziegelsichtsetzung, Aussteifung mit Andreaskreuzen. Wetterfahne mit Tiersymbol als Turmspitze. 32663019
 
BW
Kirchstraße
52° 16′ 31″ N, 10° 59′ 2″ O
Wohn-/ Verwalterhaus (Geb. 26/27) Eingeschossiger, traufständiger Massivbau aus Sandstein-Schichtmauerwerk auf hohem Kellersockel unter Halbwalmdach in Krempziegeldeckung. Achsenmittiger Eingang hinter Freitreppe mit Hochpodest, Eingang in geohrter Sandsteineinfassung. Gekuppelte Fenster, nördlich seitlicher Eingang mit darüber platzierten Rundfenster, Laibungen mit Werksteineinfassung. Zum Wirtschaftshof breite Schleppgaube in Fachwerk. Rückseite schlichter in hellen Ziegelmauerwerk gestaltet. Nördlicher eingeschossiger und winkelförmig angeordneter Verwaltungsbau in Sandstein-Schichtmauerwerk unter zum Westen abgewalmten Satteldach in Krempziegeldeckung. Fenster mit Werksteinstürzen sowie Ziegelgewänden, östliches Giebelfeld in verputzten Fachwerk. 32663053
 
BW
Kirchstraße
52° 16′ 31″ N, 10° 58′ 55″ O
Einfriedung Klostermauern in Form von Mauerzügen in Sandstein-Schichtmauerwerk. Einbezogen sind die äußeren Mauern des Klostergutes sowie die inneren Mauern um den Friedhof. Die Klostermauern sind nur in Teilen aus der romanischen Zeit erhalten. 32663104
 
BW
Kirchstraße
52° 16′ 28″ N, 10° 59′ 5″ O
Klostergelände Klostermauern in Form von Mauerzügen in Sandstein-Schichtmauerwerk. Einbezogen sind die äußeren Mauern des Klostergutes sowie die inneren Mauern um den Friedhof. Die Klostermauern sind nur in Teilen aus der romanischen Zeit erhalten. 32663156
 
BW
Schäfertor
52° 16′ 37″ N, 10° 59′ 12″ O
Schäferei (Geb. 24) 32663191
 
BW
Schäfertor
52° 16′ 36″ N, 10° 59′ 13″ O
Schafstall 32663225
 
BW
Schäfertor
52° 16′ 36″ N, 10° 59′ 14″ O
Schafstall 32663208
 
BW
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Commons: Bilder zu den Baudenkmale in Mariental – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Denkmalatlas Niedersachsen