Liste der Bodendenkmäler in Meschede
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Die Liste der Bodendenkmäler in Meschede enthält die denkmalgeschützten unterirdischen baulichen Anlagen, Reste oberirdischer baulicher Anlagen, Zeugnisse tierischen und pflanzlichen Lebens und paläontologischen Reste auf dem Gebiet der Stadt Meschede im Hochsauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen (Stand: Oktober 2010). Diese Bodendenkmäler sind in Teil B der Denkmalliste der Stadt Meschede eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).
In der Stadt Meschede gibt es insgesamt zwölf Bodendenkmäler.
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Eingetragen seit |
Denkmal- nummer |
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weitere Bilder |
Hünenburg | Meschede |
Die Hünenburg stammt aus der Zeit zwischen dem 9. und 10. Jahrhundert. | 1 | ||
Schiedlike Borg | Freienohl |
Die Schiedlike Borg ist eine 7,7 ha große Wallanlage. | 2 | |||
Stesser Burg | Calle |
Die Stesser Burg ist eine Wallanlage. Sie stammt vermutlich aus der vorrömischen Eisenzeit. | 3 | |||
Wallenstein | Calle |
4 | ||||
Reste des Burghauses Beringhausen | Beringhausen |
5 | ||||
Landwehr zwischen Altenhellefeld und Grevenstein | Grevenstein |
6 | ||||
Eiserkaulen | Eversberg |
7 | ||||
Hohlwegreste (Kriegerweg Siegen-Rüthen) | Eversberg |
8 | ||||
Hohlwegreste zwischen Freienohl und Bockum | Freienohl |
9 | ||||
Kloster Galiläa | Meschede |
10 | ||||
Enster Hohlwege nördlich von Enste | Enste |
11 | ||||
Stift Meschede | Meschede |
Stift Meschede war ursprünglich ein in karolingischer Zeit gegründetes Damenstift. Im 14. Jahrhundert wurde es in eine von männlichen Kanonikern bewohnte Gemeinschaft umgewandelt. | 12 |
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Albert Ludorff: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Meschede. Schöningh, Münster 1908, DNB 361173237 (Digitalisat [abgerufen am 15. September 2011] Band 25, Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen).
Quellen
Bearbeiten- Denkmalliste der Stadt Meschede von Oktober 2010