Liste der Bodendenkmäler in Viersen

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Die Liste der Bodendenkmäler in Viersen enthält die denkmalgeschützten unterirdischen baulichen Anlagen, Reste oberirdischer baulicher Anlagen, Zeugnisse tierischen und pflanzlichen Lebens und paläontologischen Reste auf dem Gebiet der Stadt Viersen im Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen (Stand: November 2020). Diese Bodendenkmäler sind in Teil B der Denkmalliste der Stadt Viersen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Wappen von Viersen
Wappen von Viersen

Liste der Bodendenkmäler

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
  Formsandgrube Freudenberg – Westseite Süchteln
Dornbuscher Weg, 41749 Viersen
Karte
Erdaufschluss mit Fossilien in der Formsandgrube Freudenberg - Westseite[1] 26.07.1984 1
  Formsandgrube Freudenberg – Ostseite Süchteln
Dornbuscher Weg, 41749 Viersen
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Fossilienlagerstätte des Tertiärs 26.07.1984 2
 
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ehem. Kreuzherrenkloster Dülken
Kreuzherrenstraße 29–49, 41751 Viersen
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1407 / 1491 29.06.1994 3
BW Teykenshof Alt-Viersen
Eichenstraße 43–55, 41747 Viersen
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Es handelt sich um eine ursprünglich "fränkische Hofanlage" als Geviertbau, die schon seit Beginn der Neuzeit in wesentlichen Teilen umgestaltet wurde.[2] 1369 27.07.1995 4
 
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Kimmelmühle Alt-Viersen
Kaiserstraße 4, 6, 10, Dülkener Str. 25, 41747 Viersen
Karte

Das Stift St. Gereon in Köln, Grundherr von Viersen gab die Zustimmung zur Errichtung einer Mühle und erteilte die Mühlenrechte u. a. für die Kimmelmühle (Urkundenbuch von 1246). Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Mühlengebäude abgerissen.[3]

1246 10.09.1996 5
Neuwerker Landwehr (25h) Viersen
Flur 128, Flurst. 140, 158
15.05.2001 6
Innere Landwehr / Bereich Hoher Busch (26a) Süchteln
Hoher Busch
15.05.2001 7
Innere Landwehr-Bereich Wasserturm (26b) Viersen
Flur 72, Flurst. 61, 68 / Flur 145, Flurst. 30, 31 / Flur 148, Flurst. 53, 59, 77
15.05.2001 8
Äußere Landwehr – Bereich Dornbusch (32a) Süchteln
Flur 75, Flurst. 58, 63 113 121 193 / Flur 80, Flurst. 1, 2, 8, 21, 53
15.05.2001 9
Äußere Landwehr – Bereich Schmansend (32b) Süchteln
Flur 39, Flurst. 197
15.05.2001 10
 
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Clörather MühleReste der ehem. Wasserburg Clörath Süchteln
Clörather Mühle 36, 41749 Viersen (Flur 93, Flurst. 250)
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1230 20.09.2001 11
Äußere Landwehr – Bereich Dülken (25a) Viersen
An der Dülkener Landwehr
26.11.2001 12
BW Äußere Landwehr – Bereich Windberg (33b) Süchteln
Nördlich Ritterstraße 115, 41749 Viersen (Flur 84, Flurst. 38. 39. 94, 83, 82, 81, 75, 74)
Karte
800 m nordwestlich der Ortslage Windberg verläuft ein 360 m langes Landwehrteilstück von SW nach NO.[4] 25.11.2001 13
Süchtelner Landwehr – Erbenbuschwall, Süchtelner Höhen (32c) Süchteln
Flur 73, Flurst. 54, 118, 215, 216
26.11.2001 14
 
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Stadtbefestigung Dülken (123) Dülken
Ostwall, 41751 Viersen (Flur 63, Flurst. 140, 143, 144, 152)
Karte
Reste eines ehemals geschlossener Mauerzuges um die annähernd ovale Stadt mit zwölf (1568) bzw. später (1609) 19 Türmen.[5] 1404 24.04.2002 15
 
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Stadtfestigung Dülken (117) Dülken
Westwall, 41751 Viersen (Flur 63, Flurst. 4–5, 139, 159, 193, 202–205, 266, 349, 350)
Karte
Vom mittelalterliche Stadtgrundriss sind Teile der Stadtbefestigung mit Mauer, Graben und Wall erhalten und restauriert.[6] 1404 24.04.2002 16
 
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St. Corneliuskirche und Umgebung (118) Dülken
Alter Markt, 41751 Viersen (Flur 62, Flurst. 408, 409, 181, 185 / Flur 63 Flurst. 78, 103, 305)
Karte
1279 / 1478 / 1871 / 1908 07.07.2003 17
Flachsrosten „14 Ruter“ 18 Gruben (104) Dülken
Giesenpeschen
23.03.2004 18
Flachsrosten 5 Gruben (105) Dülken
Im Drotsch
23.03.2004 19
Geldrische Landwehr – Bereich Frankeserbusch (010) Boisheim
Flur 11, Flurst. 1, 2, 3, 5, 6, 8
29.11.2005 20
Äußere Landwehr – Bereich Ransberg (25c) Dülken
Flur 42, Flurst. 94, 95, 96, 97
29.11.2005 21
Äußere Landwehr – Bereich Bockerter Heide (25d) Viersen
Flur 135, Flurst. 164, 165, 166, 168, 169, 170, 171, 172, 186, 187, 188, 189, 210
29.11.2005 22
Äußere Landwehr – Bereich Bockerter Busch (25e) Viersen
Flur 134, Flurst. 1, 115 / Flur 135, Flurst. 151, 159, 160
29.11.2005 23
Äußere Landwehr – Bereich Bebericher Heide (25f) Viersen
Flur 134, Flurst. 23, 98
28.10.2009 24
 
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Jüdischer Friedhof Dülken (153) Dülken
Venloer Straße 32, 41751 Viersen (Flur 66, Flurst. 351)
Karte
Bis 1877 befand sich hier der alte jüdische Friedhof in Dülken.[7][8] 31.07.2009 25
Äußere Landwehr – Bereich Bötzlöh Viersen
Flur 128, Flurst. 250,251/Flur 129, Flurst. 139,146,151,152,153,159,168/Flur 134, Flurst. 93,106
28.10.2009 26
Wallgrenze Erbenbuschwald Süchteln (32) Süchteln
Flur 70, Flurst. 51–54, 252, 261;Flur 73 Flurst. 38–40, 42, 45, 54; Flur 74 Flurst. 5, 6, 12; Flur 80 Flurst. 19, 21, 87
21.01.2014 28
  Stadtbefestigung Süchteln – Hagenbroicher Tor Süchteln
Hochstraße 85–89, 41749 Viersen
Karte
Das Hagenbroicher Tor (auch Hagenbroicher Pfortz genannt) von 1582 sollte ermöglichte als drittes Stadttor einen Ausgang der Süd-Nord-Achse in Richtung Hagenbroich und Straelen über die Heerstraße. Das Tor fiel 1812 einer Straßenweiterungen zum Opfer.[9][10] 1582 30.11.2012 29
Äußere Viersener Landwehr (25b) Dülken
Flur 4 Flurst. 175, 226; Flur 111 Flurst. 56, 57, 64, 65; Flur 148 Flurst. 3, 4
21.01.2014 30
BW Landwehr 033C Süchteln – Dahlhöfe Süchteln
Nähe Zerresweg 52, 41749 Viersen (Flur 84 - Flurstück 2, 51, 89)
Karte
Am Osthang der Süchtelner Höhen, 0,8 km nordwestlich der Ortslage Windberg, verläuft 220 m nordöstlich des Hofes Dahlhöfe ein Landwehrteilstück von 157 m Länge von Südwesten nach Nordosten. Es handelt sich dabei um einen Teilbereich der Süchtelner Landwehr, die den Norden nach Geldern zu sichern sollte.[11] 27.11.2013 31
SO-Abschnitt Süchteln
Flur 39/197, 199; Flur 74/10–12, 186, 187; Flur 75/63, 193, 194; Flur 79/74, 92, 99, 130; Flur 80/1, 2, 8, 21, 53; Flur 100/10
21.01.2014 32
 
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Pfarrkirche St. Remigius mit Kirchhof und Friedhof Viersen
Goetersstraße 8, 41747 Viersen
Karte
8./9. Jh. / 1181 / 1484 19.06.2013 33
 
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Kirche und Kirchhof St. Clemens Süchteln
Hochstraße 8, 41749 Viersen
Karte
2. Hälfte 15. Jh. / 1612 / 1856 bis 1858 19.06.2013 34
 
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Stadtbefestigung „Nordwestseite“ Dülken
Westwall/Westgraben, 41751 Viersen (Flur 62, Flurst. 370, 371, 438)
Karte
Die dokumentierten Bodendenkmäler sind Teil der spätmittelalterlichen Stadtbefestigung Dülkens, das 1364 erstmals als Stadt bezeichnet wird. Ende des 14. bis Anfang des 15. Jahrhunderts erfolgte die Errichtung der Stadtmauer und die Anlage des Stadtgrabens.[12] 1404 16.06.2014 35
Boisheimer Flachsrösten Boisheim
Flur 10, Flust. 140,142,145,146,149,359
09.09.2014 36
 
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Nordkanal Süchteln
Oedter Straße 17 bis Kreuzung Grefrather Straße/Andreasstraße in Richtung NNW, weiter Grefrather Straße bis Gemeindegrenze Grefrath, 41749 Viersen
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Teil des Nordkanals (französisch Grand Canal du Nord), im Luftbild nur noch ansatzweise zu erkennen. Im Rahmen der Euroga 2002 wurde hier der Fahrradweg Fietsallee am Nordkanal angelegt, der von km 21,8 bis 28,7 durch Viersen führt. Die Route ist durch Wegweiser markiert; außerdem durch eine helltürkisfarbene Linie am Boden, die wie ein Maßband alle 10 Meter durch einen Strich, alle 50 Meter durch eine vergrößerte Markierung unterteilt ist, die das Wasser des Kanals repräsentieren sollen.[13]

1806 (initiiert) 29.04.2009 37

Siehe auch

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  • Liste der Bodendenkmäler der Stadt Viersen (Stand: November 2020)
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Einzelnachweise

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