Liste der Denk- und Stolpersteine in Rostock

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Die Liste der Denk- und Stolpersteine in Rostock enthält die in den Boden eingelassenen Tafeln in der Hansestadt Rostock, die an das Schicksal der Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Die Steine sind wie im Stolpersteine-Projekt von Gunter Demnig vor den Wohnhäusern oder Wirkungsstätten der Opfer eingelassene Platten, stehen aber mit den Demnigschen Arbeiten in keinem direkten Zusammenhang. Die Steine werden in Rostock seit dem Jahr 2000 auf Initiative des Vereins der Freunde und Förderer des Max-Samuel-Hauses verlegt. Sie bestehen aus größeren Steinplatten, die entsprechend Bruch- und Abriebspuren aufweisen. Nachdem Demnig der weiteren Verwendung des ursprünglich verwendeten Begriffs „Stolperstein“ nicht zustimmte,[1][2] werden die seit 2016 verlegten Steine als „Denksteine“ bezeichnet.[3] Die neuen Steine erhielten eine andere Optik und sind witterungsbeständiger als die bis 2016 verlegten.[2]

Die Tabelle ist teilweise sortierbar; die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen.

Denk- und Stolpersteine

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Bild Inschrift Name Ort Verlege­datum Anmerkungen
  Burgwall 12
Paula Bayer
1885-1944
Vergast in Auschwitz
Bayer, Paula Burgwall 12
(Karte)
2022
  SCHNICKMANNSTRASSE 9
ARNOLD BERNHARD
1886-1944
VERGAST IN AUSCHWITZ
Bernhard, Arnold Schnickmannstr. Ecke Auf der Huder 3
ex: Schnickmannstr. 9
(Karte)
  SCHNICKMANNSTRASSE 9
EMMA BERNHARD
1899-1944
VERGAST IN AUSCHWITZ
Bernhard, Emma (geb. Hess) Schnickmannstr. Ecke Auf der Huder 3
ex: Schnickmannstr. 9
(Karte)
9. Mai 2011 [4]
  SCHNICKMANNSTRASSE 9
HELENE BERNHARD
1855-1944
ERMORDET IN THERESIENSTADT
Bernhard, Helene (geb. Löwenberg) Schnickmannstr. Ecke Auf der Huder 3
ex: Schnickmannstr. 9
(Karte)
9. Mai 2011 [4]
  Lessingstraße 3
Alfred Beyer
1876-1944
Ermordet in Theresienstadt
Beyer, Alfred Lessingstraße 3
(Karte)
  Lessingstraße 3
Margarethe Beyer
1882-1943
Ermordet in Theresienstadt
Beyer, Margarethe Lessingstraße 3
(Karte)
  Patriotischer Weg 16
BERNHARD BLACH
1926-1942
Ermordet in Auschwitz
Blach, Bernhard Patriotischer Weg 16
(Karte)
Bernhard Blach wurde als eines von drei Kindern seiner Mutter Paula Blach 1926 in Rostock geboren. Am Morgen des 10. Juli 1942 – der Junge war erst 16 Jahre alt – wurde er mit seiner Mutter von Polizisten zum Hauptbahnhof gebracht und mit 22 anderen Rostocker Juden mit dem Zug zunächst nach Ludwigslust gefahren. Von dort wurden sie am Tag darauf nach Auschwitz deportiert, direkt nach der Ankunft in Birkenau selektiert und in der Gaskammer getötet.[5]
  PATRIOTISCHER WEG 16
PAULA BLACH
1891-1942
VERGAST IN AUSCHWITZ
Blach, Paula (geb. Kaatz) Patriotischer Weg 16
(Karte)
9. Juni 2005 [6] Nach dem Tod des Mannes war Paula Blach allein mit drei Kindern und einem Uhrmachergeschäft (Doberaner Straße 1a). Von den Novemberpogromen am 9. November 1938 wurde das Geschäft so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass sie es aufgeben musste. Das Haus im Patriotischen Weg, wo auch die Stolpersteine zu finden sind, gehörte der Familie. Direkt gegenüber befand sich die Rostocker NSDAP-Parteizentrale. Paula Blach nahm die Juden auf, denen von den Vermietern die Wohnung gekündigt wurde. Ein Sohn, Herbert, gelangte schon 1936 nach Italien, die Tochter Marga konnte 1938 nach Palästina fliehen. Paula Blach wurde zusammen mit ihrem Sohn Bernhard und 20 weiteren Juden am 10. Juli 1942 von Polizisten zum Hauptbahnhof gebracht, dort zunächst nach Ludwigslust deportiert und einen Tag später nach Auschwitz. In Birkenau wurden beide direkt nach der Ankunft selektiert und vergast.[5]
  PAULSTRASSE 5
MARIE BLOCH
1871-1944
ERMORDET IN THERESIENSTADT
Bloch, Marie Paulstraße 5
(Karte)
13. Okt. 2004 [7] Marie Bloch wurde 1871 in Berlin geboren. Sie war Pädagogin und in der bürgerlichen Frauenbewegung aktiv. Seit 1908 lebte sie in Rostock und dort in der Kinderfürsorge tätig. Am 11. November 1942 wurde sie in das KZ Theresienstadt deportiert, wo sie im folgenden Jahr starb. Eine Straße und ein Kindergarten in Rostock tragen ihren Namen.
  ESCHENSTRASSE 8
IRMA BORCHARDT
1903-1942
VERGAST IN AUSCHWITZ
Borchardt, Irma (geb. Salomon) Eschenstraße 8
(Karte)
7. Juni 2011 [5] 1903 wurde Irma Borchardt geb. Salomon geboren. Ihr Vater starb früh. Sie arbeitete wie ihre Mutter Johanna als Verkäuferin. 1933 wurde sie entlassen. Max Samuel gab ihr in seinen EMSA-Werken Arbeit. Dort fertigte sie orthopädische Schuhwaren. 1939 heiratete sie Bernhard Borchardt, einen ehemaligen Handelsvertreter. Sie lebten zusammen bei der Mutter in der Eschenstraße 8, wo auch die Stolpersteine zu finden sind. Am 10. Juli 1942 wurden beide nach Auschwitz deportiert. Zu diesem Zeitpunkt war Irma hochschwanger. In Auschwitz wurden sie umgehend in der Gaskammer getötet.[5]
  Laurembergstraße 28
Albert Bragenheim
1879–1942
Vergast in Auschwitz
Bragenheim, Albert Laurembergstraße 28
(Karte)
2019
  Laurembergstraße 28
Selma Bragenheim
1884–1942
Vergast in Auschwitz
Bragenheim, Selma Laurembergstraße 28
(Karte)
2019
  Margarethenstraße 59A
Günther Brann
1892-1944
Ermordet in Auschwitz
Brann, Günther Margarethenstraße 59A
(Karte)
2022
  Margarethenstraße 59A
Lilli Brann
1898-1944
Ermordet in Auschwitz
Brann, Lilli Margarethenstraße 59A
(Karte)
2022
  LUDWIGSTRASSE 31
BRUNO DANZIGER
1885-1942
VERGAST IN AUSCHWITZ
Danziger, Bruno Ludwigstraße 31
(Karte)
5. Feb. 2014 [8] Geboren 1885 in Thorn. Im Ersten Weltkrieg wurde er mit dem „Ehrenkreuz für Frontkämpfer“ ausgezeichnet. 1919 heiratete er Margarete Stargardter. Er verließ mit seiner Frau Thorn nach der Volksabstimmung vom 11. Juni 1920 über den Verbleib Westpreußens. In Rostock gründeten sie einen Getreide- und Futtermittelhandel. Bruno Danziger war Mitglied des „Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens“ (CV) und des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten. Nach den Pogromen wurde er für einige Wochen im Landeszuchthaus Alt-Strelitz inhaftiert. Am 11. Juli 1942 wurde er nach Auschwitz deportiert und vergast.
  LUDWIGSTRASSE 31
MARGARETE DANZIGER
1892-1943
VERGAST IN AUSCHWITZ
Danziger, Margarete (geb. Stargardter) Ludwigstraße 31
(Karte)
5. Feb. 2014 [8] Geboren 1892 in Elbing als Margarete Stargardter. 1919 heiratete sie in Elbing Bruno Danziger. Nach der Volksabstimmung am 11. Juni 1920 über den Verbleib Westpreußens, zogen beide nach Rostock. Am 20. Mai 1920 brachte sie noch ihren Sohn Kurt zur Welt, der zweite Sohn, Peter, wurde am 10. Januar 1923 schon in Rostock geboren. Margarete und ihr Mann führten noch bis 1936 eine erfolgreiche Getreide- und Futtermittelhandlung. Die Söhne konnten über England nach Australien emigrieren. Margarete starb einige Monate nach ihrem Mann. Am 4. März 1943 wurde sie von Berlin nach Auschwitz deportiert und vergast.
  Lange Straße 90
Julius David
1891-1943
Verunglückt in Rostock
David, Julius Lange Straße 90
(Karte)
21. Okt. 2013
  BAHNHOFSTRASSE 2
WOLFGANG FEIST
1901-1942
VERGAST IN AUSCHWITZ
Feist, Wolfgang Alte Bahnhofstr. 2
ex: Bahnhofstraße 2
(Karte)
21. Okt. 2013 Wolfgang Feist stammte aus Berlin und zog 1931 nach Warnemünde. 1938 wurde er verhaftet. Er starb 1942 im Konzentrationslager Auschwitz.[9]
  Friedrich-Franz-Straße 20
Bruno Gimpel
1886-1943
Freitod in Dresden
Gimpel, Bruno August-Bebel-Straße 15–20
ex: Friedrich-Franz-Straße 20
(Karte)
2021 der Denkstein lag erst in der Kröpeliner Straße, wurde an den jetzigen Standort verlegt
  STEPHANSTRASSE 3
HANS HIRSCH
1933-1942
VERGAST IN AUSCHWITZ
Hirsch, Hans Stephanstraße 3
(Karte)
  STEPHANSTRASSE 3
INGE HIRSCH
1930-1942
VERGAST IN AUSCHWITZ
Hirsch, Inge Stephanstraße 3
(Karte)
  STEPHANSTRASSE 3
META HIRSCH
1905-1942
VERGAST IN AUSCHWITZ
Hirsch, Meta (geb. Arndt) Stephanstraße 3
(Karte)
  STEPHANSTRASSE 3
WILLY HIRSCH
1890-1942
VERGAST IN AUSCHWITZ
Hirsch, Willy Stephanstraße 3
(Karte)
  Schillerstraße 29
Else Hirschberg
1892-1942
Vergast in Auschwitz
Hirschberg, Else Schillerstraße 29
(Karte)
  Schillerstraße 29
Hertha Hirschberg
1896-1943
Ermordet in Theresienstadt
Hirschberg, Hertha Schillerstraße 29
(Karte)
  Schillerstraße 29
Margot Hirschberg
1896-1943
Vergast in Auschwitz
Hirschberg, Margot Schillerstraße 29
(Karte)
  Fischbank 20
Samuel Hochfelsen
1874-1942
Ermordet in Bernburg/Saale
Hochfelsen, Samuel Fischbank 9/10
ex: Fischbank 20
(Karte)
  KAISER-WILHELM-STR. 4
BERTHA JOSEPHY
1867-1942
GESTORBEN AUF DEM TRANSPORT NACH THERESIENSTADT
Josephy, Bertha (geb. Marcus) Rosa-Luxemburg-Straße 4
ex: Kaiser-Wilhelm-Str. 4
(Karte)
[10]
  DR. EDITH JOSEPHY
1898-1944
KINDERÄRZTIN
VERGAST IN AUSCHWITZ
Josephy, Edith (geb. Zimmt) Rembrandtstr. 16
(Karte)
2. Mai 2005 [6]
  DR. FRANZ JOSEPHY
1893-1944
AMTSGERICHTSRAT
VERGAST IN AUSCHWITZ
Josephy, Franz August-Bebel-Straße 15–20
(Karte)
19. Feb. 2003 [11]
  Graf-Schack-Straße 8
Dr. Richard Josephy
1890-1944
Umgekommen in Rostock
Josephy, Richard Leibnizplatz 1
Graf-Schack-Straße 8
(Karte)
Stein neu verlegt, jetzt aus Messing
  LANGE STRASSE 89
ANNA KAATZ
1892-1942
VERGAST IN AUSCHWITZ
Kaatz, Anna Lange Straße 14
ex: Lange Straße 89
(Karte)
  Lange Straße 89
Frieda Kaatz
1890-1942
vergast in Auschwitz
Kaatz, Frieda Lange Straße 14
ex: Lange Straße 89
(Karte)
  Lange Straße 89
Louise Kaatz
1900-1942
vergast in Auschwitz
Kaatz, Louise Lange Straße 14
ex: Lange Straße 89
(Karte)
  WENDENSTRASSE 2
HANNA LEVY
1925-1944
VERGAST IN AUSCHWITZ
Levy, Hanna Wendenstraße 2
(Karte)
  PATRIOTISCHER WEG 16
INA LEVY
1870-1944
ERMORDET IN THERESIENSTADT
Levy, Ina (geb. Engel) Patriotischer Weg 16
(Karte)
7. Apr. 2010 [12]
  WENDENSTRASSE 2
MARTIN LEVY
1883-1941
SELBSTMORD IN ROSTOCK
Levy, Martin Wendenstraße 2
(Karte)
[13]
  SCHRÖDERPLATZ 1A
EDITH LINDENBERG
1887-1944
ERMORDET IN THERESIENSTADT
Lindenberg, Edith (geb. Meyer) Einmündung des Friedhofswegs in Am Vögenteich
ex: Schröderplatz 1a
(Karte)
[14][15]
  SCHRÖDERPLATZ 1A
HANS LINDENBERG
1887-1944
VERGAST IN AUSCHWITZ
Lindenberg, Hans Einmündung des Friedhofswegs in Am Vögenteich
ex: Schröderplatz 1a
(Karte)
12. Juni 2005 [6][15]
  Patriotischer Weg 16
IDA MARCHARD
1876-1944
Ermordet in Theresienstadt
Marchand, Ida (geb. Grünebaum) Patriotischer Weg 16
(Karte)
  Patriotischer Weg 16
ABRAHAM MICHAELIS
1865-1943
Ermordet in Theresienstadt
Michaelis, Abraham Patriotischer Weg 16
(Karte)
  Patriotischer Weg 16
Regina Michaelis
1876-1944
Vergast in Auschwitz
Michaelis, Regina Patriotischer Weg 16
(Karte)


  FRIEDRICHSTRASSE 31
PROF. DR. HANS MORAL
1885-1933
DIREKTOR DER ZAHNKLINIK
FREITOD IN ROSTOCK
Moral, Hans Friedrichstraße 31
(Karte)
27. Jan. 2003 [11] Hans Moral wurde 1885 in Berlin geboren. Der Zahnmediziner kam 1913 als Assistenzarzt nach Rostock, wurde später zum Professor berufen und leitete die Zahnklinik der Universität. Kurz nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten wurde er im April 1933 von seinem Posten beurlaubt. Er sollte in Belgrad eine neue Anstellung bekommen, nahm sich aber in der Nacht vor der geplanten Abreise in seiner Wohnung am 6. August 1933 das Leben.[16]
  Lessingstraße 3
Anneliese Pietsch
1905-1942
Vergast in Auschwitz
Pietsch, Anneliese Lessingstraße 3
(Karte)
  Lessingstraße 3
Rosaliese Pietsch
1905-1942
Vergast in Auschwitz
Pietsch, Rosaliese Lessingstraße 3
(Karte)
  Lange Straße 72
Herbert Pommer
1907-1944
Ermordet in Auschwitz
Pommer, Herbert Lange Straße 8
ex: Lange Straße 72
(Karte)
  Kaiser-Friedrich-Straße 9
Gustav Posner
1900-1933
Freitod in Rostock
Posner, Gustav Koch-Gotha-Straße 9
(Karte)
  WOKRENTER STRASSE 21
PAUL ROTHSCHILD
1892-1942
ERSCHOSSEN IN ROSTOCK
Rotschild, Paul Wokrenterstraße 6
ex: Wokrenterstr. 21
(Karte)
  WEISSGERBERSTRASSE 6
BERNHARD RUBENSOHN
1881-1944
VERGAST IN AUSCHWITZ
Rubensohn, Bernhard Weißgerberstr. 6
(Karte)
8. Apr. 2011 [4]
  WEISSGERBERSTRASSE 6
GERTRUD RUBENSOHN
1884-1944
VERGAST IN AUSCHWITZ
Rubensohn, Gertrud (geb. von Halle) Weißgerberstr. 6
(Karte)
8. Apr. 2011 [4]
  KRÄMERSTRASSE 11
SARA SAWITZ
1860-1944
VERHUNGERT IN THERESIENSTADT
Sawitz, Sara (geb. Feilchenfeld) Krämerstraße 4/5
ex: Krämerstraße 11
(Karte)
  BLUTSTRASSE 28
HARRY SCHLOMANN
1937-1944
VERGAST IN AUSCHWITZ
Schlomann, Harry Kröpeliner Str. 98
ex: Blutstraße 28
(Karte)
10. Okt. 2013 [17]
  Blutstraße 28
Hedwig Schlomann
1878-1943
Ermordet in Theresienstadt
Schlomann, Hedwig (geb. Löwenthal) Kröpeliner Str. 98
ex: Blutstraße 28
(Karte)
[3]
  Blutstraße 28
Richard Schlomann
1878-1943
Ermordet in Theresienstadt
Schlomann, Richard Kröpeliner Str. 98
ex: Blutstraße 28
(Karte)
[3]
  Wismarsche Strasse 13
Martha Schoeps
1889-1943
ermordet in Theresienstadt
Schoeps, Martha (geb. Cohn) Wismarsche Straße 13
(Karte)
  Wismarsche Strasse 13
Simon Schoeps
1863-1943
ermordet in Theresienstadt
Schoeps, Simon Wismarsche Straße 13
(Karte)
  SCHILLERPLATZ 3
HEDWIG SIEGMANN
1906-1943
VERGAST IN AUSCHWITZ
Siegmann, Hedwig Schillerplatz 3
(Karte)


  SCHILLERPLATZ 3
MARGARETE SIEGMANN
1881-1943
VERHUNGERT IN THERESIENSTADT
Siegmann, Margarete (geb. Salomon) Schillerplatz 3
(Karte)
16. Juni 2006 [18][5]
  Schillerplatz 3
Richard Siegmann
1872-1943
Verhungert in Theresienstadt
Siegmann, Richard Schillerplatz 3
(Karte)
2021 zweiter Stein für Richard Siegmann an seinem Wohnort
  RICHARD SIEGMANN
1872-1943
1898-1935
DIREKTOR DER ROSTOCKER STRASSENBAHN AG
VERHUNGERT IM KZ THERESIENSTADT
Siegmann, Richard Neuer Markt 1
(Karte)
17. Juni 2002 [19][20]
  Ludwigstraße 31
Johanna Simon
1885-1943
Vergast in Auschwitz
Simon, Johanna Ludwigstraße 31
(Karte)
2. Juni 2021
  Ludwigstraße 31
Louis Simon
1877-1942
Vergast in Auschwitz
Simon, Louis Ludwigstraße 31
(Karte)
2. Juni 2021
  ALTSCHMIEDESTRASSE 26
JENNY STEINFELDT
1897-1942
VERGAST IN AUSCHWITZ
Steinfeldt, Jenny (geb. Gottlob) Altschmiedestr. 26
(Karte)
  Altschmiedestraße 26
Max Steinfeldt
1927 - 1942
Vergast in Auschwitz
Steinfeldt, Max Altschmiedestr. 26
(Karte)
10. Juni 2020 [21]
  Altschmiedestraße 26
Nathan Steinfeld
1893-1941
Ermordet in Sachsenhausen
Steinfeldt, Nathan Altschmiedestr. 26
(Karte)
10. Juni 2020 [21]
  ALTSCHMIEDESTRASSE 26
OSSI STEINFELDT
1938-1942
VERGAST IN AUSCHWITZ
Steinfeldt, Ossi Altschmiedestr. 26
(Karte)
  Wendenstraße 2
Gitel Wunderlich
1911-1942
Vergast in Auschwitz
Wunderlich, Gitel (geb. Salomonczyk) Wendenstraße 2
(Karte)
2017
  Wendenstraße 2
Heinz Wunderlich
1906-1942
Vergast in Auschwitz
Wunderlich, Heinz Wendenstraße 2
(Karte)
2017
  ALTSCHMIEDESTRASSE 26
PERLE ZUCKERMANN
1897-1942
VERGAST IN AUSCHWITZ
Zuckermann, Perle (geb. Singermann) Altschmiedestr. 26
(Karte)
20. Mai 2009 [14]
  ALTSCHMIEDESTRASSE 26
RUTH ZUCKERMANN
1931-1942
VERGAST IN AUSCHWITZ
Zuckermann, Ruth Altschmiedestr. 26
(Karte)
[13]

Quellen: Max Samuel Haus, Rostock[3]

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Commons: Denksteine in Rostock – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Das Denkstein-Projekt auf den Seiten des Max-Samuel-Hauses, abgerufen am 27. August 2021.
  2. a b Claudia Tupeit: Neue Tafeln heißen nicht mehr „Stolpersteine“. In: Ostsee-Zeitung.de. 16. Juni 2016, abgerufen am 28. August 2018.
  3. a b c d Denksteine und Stolpersteine in der Hansestadt Rostock. Max-Samuel-Haus, abgerufen am 25. September 2020.
  4. a b c d Das Jahr 2011 in Rostock. Rathaus der Hansestadt Rostock, abgerufen am 25. September 2020.
  5. a b c d e Stolpersteine in Mecklenburg-Vorpommern. Abgerufen am 21. November 2017.
  6. a b c Das Jahr 2005 in der Hansestadt Rostock - Jahresrückblick. Abgerufen am 21. November 2017.
  7. Das Jahr 2004 in der Hansestadt Rostock - Jahresrückblick. Abgerufen am 21. November 2017.
  8. a b Rostocker "Stolpersteine" für Bruno und Margarete Danziger. kirche-mv.de, 4. Februar 2014, abgerufen am 21. November 2017.
  9. Stolperstein in Warnemünde für Wolfgang Feist. In: Wmnde.de. 21. Oktober 2013, archiviert vom Original am 4. März 2014; abgerufen am 22. März 2024.
  10. Simone Viere: Rostocker "Stolperstein" für Bertha Josephy. nordkirche.de, 2. April 2013, abgerufen am 21. November 2017.
  11. a b Das Jahr 2003 in der Hansestadt Rostock - Jahresrückblick. Abgerufen am 21. November 2017.
  12. Das Jahr 2010 in Rostock. Rathaus der Hansestadt Rostock, abgerufen am 25. September 2020.
  13. a b OSTPOST 10 - Das Stadtteilmagazin der Östlichen Altstadt Rostocks - Onlineversion. Abgerufen am 21. November 2017.
  14. a b Zwei neue "Stolpersteine" für Rostock. In: 0381 Stadt-Kulturmagazin. 15. Mai 2009, archiviert vom Original am 2. September 2010; abgerufen am 22. März 2024.
  15. a b Stolperstein Hans und Edith Lindenberg. In: Soziale Bildung e. V. Archiviert vom Original am 14. April 2016; abgerufen am 22. März 2024.
  16. Stolperstein Hans Moral. In: Soziale Bildung e. V. Archiviert vom Original am 16. November 2016; abgerufen am 22. März 2024.
  17. Ein kurzes, bitteres Leben. In: Das ist Rostock.de. 11. Oktober 2013, archiviert vom Original am 10. März 2014; abgerufen am 22. März 2024.
  18. Das Jahr 2006 in der Hansestadt Rostock - Jahresrückblick. Abgerufen am 21. November 2017.
  19. Das Jahr 2002 in der Hansestadt Rostock - Jahresrückblick. Abgerufen am 21. November 2017.
  20. Stolperstein auf dem Neuen Markt in Rostock beschädigt. rostock-heute.de, 12. Mai 2013, abgerufen am 21. November 2017.
  21. a b Max-Samuel-Haus enthüllt Gedenksteine in Altstadt. In: Ostsee-Zeitung. 11. Juni 2020, abgerufen am 14. Juni 2020.