Liste der Denkmäler in Hamburg

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Die Liste der Hamburger Denkmale führt die Denkmäler in der Freien und Hansestadt Hamburg auf. Hierzu zählen Standbilder, Gedenksteine und -tafeln, Brunnen und ähnliche Objekte die beispielsweise zur Erinnerung oder Ehrung einer Person oder eines Ereignisses, als auch zum Gedenken (Mahnmal) errichtet wurden.

Skulpturen und andere Darstellungen, die als Kunstwerke im öffentlichen Raum aufgestellt wurden und Grabmale sind nur im Einzelfall aufgeführt, sofern diese in der Fachliteratur bei den Denkmalen aufgeführt sind (siehe auch die Liste der Friedhöfe in Hamburg und Friedhof Ohlsdorf).

Die zahlreichen Mahnmale und Gedenkstätten für die Opfer in der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945) sind in Hamburger Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus und KZ-Gedenkstätte Neuengamme umfassend dargestellt.

Ebenso sind von den sogenannten Kriegs- oder Kriegerdenkmälern des Ersten Weltkrieges (1914–1918) und des Zweiten Weltkrieges (1939–1945) nur die bedeutendsten aufgeführt, da in Hamburg insgesamt über 150 solcher Denkmäler (einschließlich weiterer Kriege) allein im öffentlichen Raum existieren.[1] (siehe hierzu auch Friedhöfe, ev.-luth. Kirchen und weitere Hamburger Kirchen)

(d) = Denkmalschutz

Kriege und Kriegsfolgen

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  • (Bild) Lessingdenkmal auf dem Gänsemarkt Bronzedenkmal nach einem Entwurf von Fritz Schaper, 1881 aufgestellt (d)
  •         Denkmal „Am Licentiatenberg“, Hügelgrab aus der Bronzezeit, auf dem 1922 durch den Bürgerverein Groß Borstel ein der damaligen Zeit entsprechendes Heroendenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges errichtet wurde. Die nationalistische Inschrift für die 72 Groß Borsteler Soldaten, die den „Heldentod“ starben, lautet „Niemand hat größere Liebe denn die dass er sein Leben lasset für seine Freunde“. Dieses aufgrund seiner Aussage umstrittene Denkmal bekam 1997 ein aktuelles Gegenstück, das der Auseinandersetzung einen Bezug zur Gegenwart geben soll.
  • (Bild) William Lindley am Baumwall
  • (Bild) Otto-Linne-Denkmal, (1869–1937) Hamburgs erster Garten- und Friedhofsdirektor, Skulptur aus Sandsteinstelen 2007, auf dem Friedhof Ohlsdorf.
  • (Bild) Martin Luther an der St.-Michaelis-Kirche. Lutherdenkmal von Otto Lessing, 1912.
  • (Bild) Schiller-Denkmal nebst den vier Sockelfiguren (Dramatik, Lyrik, Geschichte, Philosophie), ausgeführt von dem Hamburger Bildhauer Julius Lippelt und dessen Schüler Carl Boerner, gestiftet durch den „Schiller-Verein“ anlässlich des 100. Geburtstags Schillers am 10. November 1859, enthüllt am 10. Mai 1866 auf dem Platz vor der Kunsthalle am Ferdinandstor, 1958 versetzt in die Grünfläche Gustav-Mahler-Park. (d)
  • (Bild) Simon von Utrecht
  • (Bild) Störtebeker

Literatur

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  • Volker Plagemann: „Vaterstadt, Vaterland, schütz Dich Gott mit starker Hand“. Denkmäler in Hamburg. Hans Christians Verlag, Hamburg 1986 (Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Hamburg, Nr. 9), ISBN 3-7672-0967-5.

Einzelnachweise

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  1. Kerstin Klingel: Eichenkranz und Dornenkrone. Kriegerdenkmäler in Hamburg. Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg 2006, ISBN 3-929728-87-7.