Liste der Kulturdenkmäler in Dieburg

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Die folgende Liste enthält die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmäler auf dem Gebiet der Stadt Dieburg, Landkreis Darmstadt-Dieburg, Hessen.

Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich zunächst an Stadtteilen und anschließend der Anschrift, alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung, der vom Landesamt für Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar.

Kulturdenkmäler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes (HDSchG) geführt. Die Schutzwürdigkeit eines Kulturdenkmals hängt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veröffentlichung in der Denkmaltopographie ab.

Das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste ist keine rechtsverbindliche Auskunft darüber, ob es Kulturdenkmal ist oder nicht: Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmaltopographie. Diese ist für Hessen in den entsprechenden Bänden der Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland und im Internet unter DenkXweb – Kulturdenkmäler in Hessen[1] einsehbar. Auch diese Quellen sind, obwohl sie durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen aktualisiert werden, nicht immer aktuell, da es im Denkmalbestand immer wieder Änderungen gibt.

Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Landesamt für Denkmalpflege Hessen.[2]

Nutze diese Kartenansicht, um Koordinaten in der Liste zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Kulturdenkmäler nach Ortsteilen

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
 
Gesamtanlage Altstadt/Klosterstraße/Spitalstraße Altstadt 3–21, 2–14, Klosterstraße 21–23, 32, 34, Spitalstraße 1–17, 4–30
Lage
14911
 
 
Gesamtanlage Aschaffenburger Straße Aschaffenburger Straße 7–9, 15–17, 2–34
Lage
777722
 
 
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Gesamtanlage Burgbereich Albinistraße 23, An der Brückenmühle 2–6, Schloßgasse 4–18, 9–15
Lage
Der Burgbereich liegt zwischen Gersprenz und Leergraben. Von der ehemals quadratischen Hofanlage sind Süd- und Ostflügel erhalten. Die Verbindungsmauern zur Stadtmauer sind größtenteils erhalten. 776563
 
 
Gesamtanlage Frankfurter Straße/Theobaldstraße/Wilhelm-Leuschner-Straße Frankfurter Straße 13–19, Theobaldstraße 15–17, Wilhelm-Leuschner-Straße 17–19, 21
Lage
777723
 
 
Gesamtanlage Fuchsberg Darmstädter Straße 1–5, Fuchsberg 1–23, 2–10, 18–30, Krummgasse 3–11, 2–8, Minnefeld 4–22; Römerstraße 1–5, 4–8
Lage
777724
 
 
Gesamtanlage Groß-Umstädter Straße Groß-Umstädter Straße 7, 11, 4–18, Ringstraße 47, 54
Lage
777725
 
 
Gesamtanlage Historische Altstadt Badgasse 3–17, 4–26, Eulengasse 1–19, 8–22, Gundermannstraße 1–15, 8–20, Hutmacherstraße 3–17, 6–14, Jungfernstieg 3–5, Kirchengasse 3–6, Klosterstraße 13–15, 2–26, Leisbühl 1, 3, 4–9, Löwengasse 3–12, Markt 2–6, 12–14, 7–15, 22, 23, Minnefeld 1–9, Mühlgasse 3, 4 – 8, Pfarrgasse 3–19, 6, 14–18, Rheingaustraße 3–26, 28, Schlossgasse 4–7, 9, Schlossergasse 1–10, 12, 14, Steinstraße 1–3, 11–33, 53–59, 10–42, Weißturmstraße 1–20, 22, 24, 26, Zentturmstraße 3–17, 16–20, Zuckerstraße 1–37, 43–47, 2–28
Lage
776562
 
 
Gesamtanlage Eulengasse Teil der Gesamtanlage Historische Altstadt
Lage
Im hinteren Bereich der Eulengasse vermittelt eine Reihe traufständiger Ackerbürgerhäuser den Eindruck der mittelalterlichen Bebauung der Altstadt.
 
Gesamtanlage Steinstraße/Klosterstraße Teil der Gesamtanlage Historische Altstadt
Lage
Der Häuserblock, der westlich von der Eulengasse und südlich von der Klostergasse begrenzt wird, zeigt die künstlerische Qualität kleiner Stadthäuser. Durch den ehemaligen Frankensteiner Hof in der Steinstraße ist der Bereich eng mit der Stadtgeschichte verbunden.
 
Gesamtanlage Zuckerstraße/Löwengasse/Badgasse Teil der Gesamtanlage Historische Altstadt
Lage
Im Süden der Altstadt ist der Bereich der Einmündung der Steinstraße in die Zuckergasse und südlich der Zuckergasse der Häuserblock zwischen Badgasse und Löwengasse im historischen Erscheinungsbild weitgehend erhalten geblieben. 17. und 18. Jh.
 
Gesamtanlage Marienstraße Marienstraße 1a–13, 15–23, 16–18
Lage
827643
 
 
Gesamtanlage Rheingaustraße Rheingaustraße 8, 10, 12, 14
Lage
Ein Bereich mit historischen Hofanlagen des 18. und 19. Jhs. hat sich im südwestlichen Teil der Altstadt erhalten. 18. und 19. Jh. 777726
 
 
Gesamtanlage Steinweg und Stadtmühle Am Wall 2, Steinweg 1–31, 2–8, 12–16, 22–44
Lage
Die Vorstadt am Steinweg ist von allen drei historischen Vorstädten in der Substanz am besten erhalten. Es reihen sich hier schmale Hofreiten mit Fachwerkbauten des 17. und 18. Jhs. Zur Altstadt hin liegt die Anlage der Stadtmühle auf einer Gesprenzinsel. 17. und 18. Jh. 776567
 
 
Wohnhaus Altstadt 7
Lage
Flur: 1, Flurstück: 463/3
Zweigeschossiges traufständiges Fachwerkhaus mit Tordurchfahrt (bez. 1740), Ackerbürgerhaus. 1740 14914
 
 
Hofanlage Altstadt 9
Lage
Flur: 1, Flurstück: 462/1
Zweigeschossiges traufständiges Fachwerkhaus, Ackerbürgerhaus, anschließend im Hof Nebengebäude und eine quergestellte Scheune. 18. Jh. 14915
 
 
Wohnhaus Altstadt 10
Lage
Flur: 1, Flurstück: 421/1
Das winkelförmige Haus wurde 1658 erstmals erwähnt und beherbergte bis 1846 das Gasthaus Zum Schwarzen Adler. Darin befand sich die Thurn und Taxis’sche Posthalterei an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Die Holzverkleidung zur Straße imitiert ein Ziegelmauerwerk mit Eckquadern. Im Innenhof befindet sich ein Anbau mit einem Laubengang im Obergeschoss. 1658 14916
 
 
Wohnhaus Altstadt 17
Lage
Flur: 1, Flurstück: 447
Zweieinhalbgeschossiger Massivbau mit Jugendstilinschrift über dem Fenstersturz: „Dr. med. Stern erbaute dieses Haus im Jahre 1903, Architekt E. Völker“. 1903 14917
 
 
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Katholische Wallfahrtskirche oder Gnadenkapelle Altstadt 18/20, Marienstraße
Lage
Flur: 1, Flurstück: 405/1, 405/2, 406
Die Dieburger Wallfahrtskirche war bis 1569 die Pfarrkirche der Stadt Dieburg. Sie ist den Hl. Aposteln St. Peter und Paul geweiht und gehört auch heute noch zur katholischen Pfarrei St. Peter und Paul in Dieburg. Die Kirche befindet sich in dem früheren Vorort Altstadt und lag außerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern. Am Hochaltar der Kirche wird an zentraler Stelle ein Vesperbild gezeigt, das seit dem 15. Jahrhundert das Ziel von Wallfahrten ist. Bezugnehmend auf dieses Gnadenbild wird die Kirche auch Gnadenkapelle genannt. An selber Stelle befand sich bereits zur Römerzeit ein wohl religiös genutztes Gebäude. Gründungsbau ~800 auf römischen Fundamenten – Barocker Umbau 1697 – Außenaltar 1929 14920
 
 
Wohnhaus Altstadt 19
Lage
Flur: 1, Flurstück: 446
Zweieinhalbgeschossiger Massivbau, Inschrift unter dem Erker im Fenstersturz: „Erbaut von Josef Fäth II. im Jahre 1906“. 1906 14918
 
 
Ehemaliges Kapuzinerkloster, heute Justizvollzugsanstalt Altstadt 25
Lage
Flur: 1, Flurstück: 442/1
Von der ursprünglichen Klosteranlage sind noch die Umfassungswände und der Klosterhof erhalten. Der Konvent wurde 1822 aufgelöst. Das Gebäude diente später als Korrektionsanstalt, als Lager für Strafgefangene und als Justizvollzugsanstalt. 1692–1738 14921
 
 
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Bahnhof Am Bahnhof, Eisenbahn
Lage
Flur: 1, Flurstück: 156/3, 157/8
Haltestelle an der Dreieichbahn (Dieburg - Ober-Roden - Dreieich-Buchschlag) und an der Rhein-Main-Bahn (Wiesbaden - Mainz - Darmstadt - Dieburg - Babenhausen - Aschaffenburg). 1857/58 119124
 
 
Ehemalige Dieburger Tonwaren-Fabrik Am Bauhof 1, 3
Lage
Flur: 3, Flurstück: 239/2, 240/1
1937/38 827644
 
 
Wohnhaus Am Bauhof 4b
Lage
Flur: 3, Flurstück: 243/2
1930er Jahre 827645
 
 
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Jüdischer Friedhof Am Bauhof 4c
Lage
Flur: 3, Flurstück: 110
Erstmals 1530 erwähnt. Begräbnisstätte für 15 jüdische Gemeinden. Erste Erwähnung 1530 14933
 
 
Ehemalige Groschlag’sche Mühle Am Schloß Stockau 2
Lage
Flur: 17, Flurstück: 206/11
Das heutige Gebäude war die Mühle der „Kartoffelmehlfabrik Stockau in Dieburg“, die nach einem Brand stillgelegt wurde. An selber Stelle befand sich das „Schloss Stockau“ der Familie Groschlag zu Dieburg, die seit dem Mittelalter bis zu ihrem Aussterben 1799 in Dieburg ansässig war. Das Schloss war für seine ausgedehnte Gartenanlage, den heutigen „Schlossgarten“, bekannt. 1869 14935
 
 
Wohnhaus Aschaffenburger Straße 18
Lage
Flur: 8, Flurstück: 192
Zweigeschossiger Massivbau in Ecklage mit Fachwerkzwerchhaus. um 1900 14922
 
 
Wohnhaus Badgasse 9
Lage
Flur: 1, Flurstück: 618
Zweigeschossiges traufständiges Fachwerkhaus auf massivem Sockelgeschoss, Fachwerk frühes 18. Jh., Sandsteintor im Untergeschoss bez. 1610. 1610 14923
 
 
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Ehemaliges Badhaus Badgasse 10
Lage
Flur: 1, Flurstück: 590/2
Zweigeschossiges Eckhaus mit massiven Erdgeschoss aus der ersten Hälfte des 16. Jhs., Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 17. Jh. Eines der wenigen erhaltenen Badehäuser in Deutschland. 1580 14925
 
 
Wohnhaus Badgasse 12, 14
Lage
Flur: 1, Flurstück: 575/1, 576/1
119125
 
 
Ehemaliges Jagdhaus Darmstädter Straße 255
Lage
Flur: 35, Flurstück: 1/2
1924/25 119126
 
 
Wegekreuz Der Eichwasen (südlich der Darmstädter Straße)
Lage
Flur: 21, Flurstück: 2/4
Sockelstein des sogenannten Steinernen Kreuzes mit Reliefdarstellung der Pieta und dem knienden Stifterpaar Enders. 1720 14989
 
 
Bildstock Dieburger Markwald, Auf der Moret
Lage
Flur: 31, Flurstück: 1/8
Sandsteinbildstock mit geschlossenem Bildhäuschen mit vier flachen Giebeln auf quadratischer Säule. 1794 14990
 
 
Eisenbahnbrücke Gersprenzbrücke Eisenbahn, Gersprenz
Lage
Flur: 18, Flurstück: 303/3, 342
827649
 
 
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Schloss Fechenbach Eulengasse 8, Schloßgasse 3, 5, 7, Marktplatz, Markt 1, 4, Eulengasse, Bei der Erlesmühle
Lage
Flur: 1, Flurstück: 917/4, 954, 959/1, 961/2, 962, 963/2, 971/3, 972/2, 973, 975/1
Das Schloss Fechenbach ist ein Stadtschloss, das in seiner heutigen Gestalt 1860/61 von den Freiherren von Fechenbach erbaut wurde. Davor befand sich an selber Stelle das „Ullnerschlösschen“, welches von der seit dem Mittelalter in Dieburg ansässigen Familie Ullner von Dieburg erbaut wurde. Das sich seit 1939 im Besitz der Stadt Dieburg befindende Schloss dient heute als Stadt- und Kreismuseum Schloss Fechenbach. 1860/61 14926
 
 
Wohnhaus Eulengasse 11
Lage
Flur: 1, Flurstück: 935
Zweigeschossiges traufständiges Haus mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss des 16. Jhs. auf massivem Erdgeschoss, eines der wenigen Ackerbürgerhäuser des 16. Jhs. 16. Jh. 14927
 
 
Wohnhaus Eulengasse 13
Lage
Flur: 1, Flurstück: 936/1
Zweigeschossiges traufständiges Haus mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, Verlängerung des Hauses Nr. 11, an einer Knagge bez. 1545. 1545 14928
 
 
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Evangelische Pfarrkirche Frankfurter Straße 1
Lage
Flur: 8, Flurstück: 321/2
Neugotisches einschiffiges Kirchengebäude mit kleinem fünfseitigem Chor und spitzem Westturm. Gotteshaus der evangelischen Kirchengemeinde Dieburg. 1888/89 14929
 
 
Evangelisches Pfarrhaus Frankfurter Straße 3
Lage
Flur: 8, Flurstück: 320/1
Zweigeschossiger Massivbau, Pfarrhaus der evangelischen Kirchengemeinde Dieburg. 1898 14930
 
 
Doppelwohnhaus Frankfurter Straße 4/6
Lage
Flur: 8, Flurstück: 322/2, 324
Zweigeschossiges Doppelhaus mit hellem Klinkermauerwerk und historisierenden Schmuckformen. Ende 19. Jh. 14931
 
 
Wohnhaus Frankfurter Straße 13
Lage
Flur: 8, Flurstück: 314/1
119127
 
 
Doppelwohnhaus Frankfurter Straße 30, Marienstraße 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 382, 381
Doppelhaus mit gut gestalteter Fassade, spitzgiebeligen Zwerchhäusern und Eckerkern mit geschwungenen Hauben. um 1900 14932
 
 
Schlossbrücke Gersprenz (Schlossgasse)
Lage
Flur: 1, Flurstück: 695
Brücke der Schlossgasse über die Gersprenz, die seit dem Mittelalter Verbindungsstraße zwischen Marktplatz und Burg bzw. heute Landratsamt ist. 17. Jh. 14964
 
 
Glaubersgraben-Brücke Glaubersgraben (Rheingaustraße)
Lage
Flur: 1, Flurstück: 13/3
Brücke der Rheingaustraße über den Glaubersgraben. Die Brücke wurde 1833 auf Befehl des Großherzogs Ludwig II. als Teil der Chaussee von Roßdorf über Dieburg nach Seligenstadt erbaut. 1833 119131
 
 
Ehemalige höhere Bürgerschule/Goetheschule Goethestraße 10
Lage
Flur: 2, Flurstück: 233/5
Die ehemalige Höhere Bürgerschule (Realschule und Pro Gymnasium) ist die heutige Kooperative Gesamtschule des Landkreises Darmstadt-Dieburg „Goetheschule Dieburg“ (GSD). Die Schule ist Mitglied im Netzwerk der UNESCO-Projekt-Schulen und betreibt einen „Weltladen“. Der Freiheitskämpfer Alfred Delp machte hier 1926 sein Abitur. 1908 119128
 
 
Heiligenbild Groß-Umstädter Straße (bei Nr. 4)
Lage
Flur: 7, Flurstück: 78/1
Ein 1758 vom Stadtleutnant Gabriel Auer gestiftetes sog. „Heiligblut-Bild“, welches in der Blutskapelle am Wallfahrtsweg Mainz-Dieburg-Walldürn stand. Das Bild befindet sich heute in einer Mauernische an selber Stelle bei der Groß-Umstädter Straße 4. 1758 14937
 
 
Wohnhaus Groß-Umstädter Straße 16
Lage
Flur: 12, Flurstück: 79/5
Ehemaliges Landhaus der Familie Schwan, 1907 vom Architekten Prof. Heinrich Metzendorf im Landhausstil erbaut (Villa Schwan genannt). 1907 14938
 
 
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Friedhof Groß-Umstädter Straße 39
Lage
Flur: 7, Flurstück: 100, 101, 102/1
827650
 
 
Madonnafigur Gundermannsgasse 9
Lage
Flur: 1, Flurstück: 562
Madonnenfigur in Rokokoformen. 14939
 
 
Herrngraben-Brücke Herrngraben
Lage
Flur: 1, Flurstück: 833/4
827651
 
 
Wohnhaus Klosterstraße 24
Lage
Flur: 1, Flurstück: 903
Zweigeschossiges traufständiges Haus mit Fachwerkobergeschoss, Ende 17. Jh., auf massivem Sockelgeschoss. Ende 17. Jh. 14941
 
 
Sachteil Wappenstein Klosterstraße 26
Lage
Flur: 1, Flurstück: 835
Wappenstein aus Sandstein mit Wappen des Mainzer Erzbischofs Daniel Brendel von Homburg mit Inschrift „DES KURFÜRSTEN DANIEL PREMBEL VON HOMBURG“ und der Jahreszahl 1573. 1573 14942
 
 
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Ehemaliges Konvikt Konviktsweg 23
Lage
Flur: 2, Flurstück: 36/1
Der Mainzer Bischof Wilhelm Emmanuel Freiherr von Ketteler ließ das Gebäude 1869 als Bischöfliches Knabenkonvikt erbauen. 1908 wurde dem Internat weiter nördlich ein zusätzliches Schulhaus (heute Goetheschule) erbaut. Nach mehrfachem Wechsel der Nutzung und langjährigem Leerstand wurde es 2013 als Förderschule für verhaltensauffällige Hochbegabte wieder eröffnet und gehört seitdem zum St. Josephshaus in Klein-Zimmern. 1868 14940
 
 
Kapelle Kratzengasse 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 854/1
Krankenhauskapelle des ehem. Krankenhauses St. Rochus mit aufwändig gestalteter, in Gelb- und Rottönen gehaltener Glaswand im Osten. 1964 827652
 
  Turmstumpf der Stadtbefestigung Kratzengasse 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 851/1
827653
 
 
Wohnhaus Löwengasse 6
Lage
Flur: 1, Flurstück: 630
Zweigeschossiges traufständiges Haus mit spitzem Dach, Fachwerkobergeschoss, auf massivem Sockelgeschoss, Kellereingang bez. 1576. Eines der ältesten Häuser der Stadt. 1576 14943
 
 
Doppelwohnhaus Marienstraße 5/7
Lage
Flur: 1, Flurstück: 326, 327
Eingeschossiges Gebäude mit paarig angeordneten Zwerchhäusern, Klinkerfassade, besterhaltenes Kleinbürger-/Arbeiterhaus der Zeit um 1900 in der Marienstraße. um 1900 14944
 
 
Ehemaliges Mädchenschulhaus Marienstraße 16
Lage
Flur: 1, Flurstück: 373/1
1913 827654
 
 
Ehemaliges Knabenschulhaus Marienstraße 18
Lage
Flur: 1, Flurstück: 373/1
Schulgebäude der ehemaligen Stadtknabensschule, heute Grundschule Marienschule. 1901/02 14945
 
 
Wohnhaus Marienstraße 21, Klosterstraße 34
Lage
Flur: 1, Flurstück: 363/1, 363/3
1925 827655
 
 
Ehemaliges Gasthaus Zum Reichsadler Marienstraße 23
Lage
Flur: 1, Flurstück: 411
Zweigeschossiger Massivbau in Jugendstilformen. 1905 14946
 
 
Ehemaliges Amtsgericht Marienstraße 31
Lage
Flur: 1, Flurstück: 414/3
Das bis 1905 erbaute Gebäude diente zunächst als Gerichtsgebäude des neu eingerichteten Amtsgerichtsbezirk Dieburg des Großherzogtums Hessen. Heute wird es als Wohnhaus genutzt. 1903–1905 14947
 
 
Sogenanntes Kolb’sches Haus Markt 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 968/6
Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit beidseitigem Krüppelwalm und gebrochenem Dach, spätmittelalterliches Fachwerk mit Vorformen des Wilden Manns, Amtskellerei des Uriel von Gemmingen, Erzbischof von Mainz. um 1515 14948
 
 
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Rathaus und ehemaliges Kreisamt Markt 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 917/1
Ein von Landbaumeister Lerch, einem Schüler des Darmstädter Hofarchitekten Moller, im klassizistischen Stil erbautes Rathaus von 1828 und Kreisamt von 1833. Am Uhrturm ist die „Geißbockuhr“ angebracht. Nach Abriss der Nebengebäude in den 1970er Jahren werden beide Gebäude durch einen Neubau verbunden und dienen nun beide als Rathaus. 1828 bzw. 1833 14949
 
 
Wohnhaus, ehemalige Zehntscheune Markt 6
Lage
Flur: 1, Flurstück: 758
Zweigeschossiger Massivbau mit gebrochenem Walmdach, ehemalige barocke Zehntscheune der Familie Groschlag. 14950
 
 
Wohn- und Geschäftshaus Markt 12
Lage
Flur: 1, Flurstück: 740
Zweigeschossiges, dreiseitig freistehendes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss des 19. Jhs. auf massivem Sockel des 17. Jhs. 17. Jh. bzw. 19. Jh. 14951
 
 
Wohn- und Geschäftshaus Markt 13
Lage
Flur: 1, Flurstück: 739
Zweigeschossiges, dreiseitig freistehendes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss des 19. Jhs. auf massivem Sockel. 19. Jh. 14952
 
 
Wohn- und Geschäftshaus Markt 23
Lage
Flur: 1, Flurstück: 697
Zweigeschossiges Fachwerkhaus mit verputztem Erdgeschoss, verschindeltem Obergeschoss und Mansarddach. Eines der ältesten Häuser, in dem seit dem Mittelalter die Marktschniede war. Heute ist es die Metzgerei „Zur alten Schmiede“. 1465 14953
 
 
Ehemalige Ingenieurakademie der Deutschen Bundespost Max-Planck-Straße 2, Am Campus, Am Campus 3b, Am Forstwald, Max-Planck-Straße
Lage
Flur: 12, Flurstück: 191/10, 191/6, 191/9, 4/1, 447, 448/6, 473/10, 473/7, 473/9, 542/4
1968 als Ingenieurakademie der Deutschen Bundespost (IngAk) eröffnet, ist der Gebäudekomplex seit 2000 der Mediencampus-Dieburg der h_da. 1968 119129
 
 
Kreuzigungsgruppe Minnefeld (bei Nr. 4)
Lage
Flur: 1, Flurstück: 232/1
Barocke Sandsteingruppe, von Johannes Lippert und seiner Ehefrau Maria gestiftet. 1717 14954
 
 
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Kloster Minnefeld 32, Spitalstraße 47
Lage
Flur: 1, Flurstück: 287, 288
Oratorium (1866) und Klosterkirche (1866/67) wurden von den Kapuzinermönchen als einfache Bruchsteingebäude ohne Schmuckwerk erbaut. Auffällig ist der schlanke quadratische Dachreiter mit neugotischem Helm. 1866/67 827656
 
 
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Wendelinuskapelle Minnefeld (Ecke Frankfurter Straße)
Lage
Flur: 1, Flurstück: 310
Die Wendelinuskapelle wurde 1904 am Rande des Kapuzinerklosters, gegenüber dem Marienplatz erbaut. Sie ersetzt die baufällig gewordene alte Flurkapelle auf der anderen Straßenseite. Ein Dieburger Metzger musste wegen einer Verfehlung das Geld zum Bau der Kapelle als Sühneleistung geben. 1904 14956
 
 
Mühlturm und Stadtmauer Mühlturm, Weißturmstraße 1, Rheingaustraße 1, 17, Markt 17, 22, Eulengasse, Bei der Erlesmühle
Lage
Flur: 1, Flurstück: 47, 48, 479, 698, 706/2, 706/3, 710, 727, 728, 731, 732, 949, 953, 954, 959/2
Reste der mittelalterlichen Stadtmauer von Dieburg, von der verschiedene Teile über die Innenstadt verteilt erhalten sind. Auch erhalten sind der Mühlturm, der im Mittelalter als Verlies diente, und ein Stumpf des Hexenturms. um 1220 14968
 
 
Katholisches Pfarrhaus Pfarrgasse 6
Lage
Flur: 1, Flurstück: 775/3
Zweigeschossiges Eckgebäude aus behauenem Sandsteinquadermauerwerk, Pfarrhaus der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul Dieburg hinter der Pfarrkirche. 1892 14958
 
 
Wohnhaus Rheingaustraße 5
Lage
Flur: 1, Flurstück: 724
Zweigeschossiger Bau mit Fachwerkobergeschoss auf massivem Erdgeschoss, Kellereingang bez. 1566. 16. Jh. 14959
 
 
Wohn- und Geschäftshaus Rheingaustraße 22
Lage
Flur: 1, Flurstück: 693/1
Zweigeschossiger Eckbau mit Fachwerkobergeschoss auf massivem Erdgeschoss. um 1700 14960
 
 
Wohn- und Geschäftshaus Rheingaustraße 25
Lage
Flur: 1, Flurstück: 711/1
Zweigeschossiger traufständiger Bau mit Fachwerkobergeschoss auf massivem Erdgeschoss. Anfang 18. Jh. 14961
 
 
Oberförsterei Ringstraße 54
Lage
Flur: 12, Flurstück: 80/2
Freistehender Massivbau mit verschindeltem Zwerchhaus über leicht hervorstehendem Sandsteinerker, Verwaltungsgebäude des Forstamts Dieburg. um 1900 14962
 
 
Villa Ringstraße 88
Lage
Flur: 7, Flurstück: 189
827657
 
 
Wohnhaus Römerstraße 22
Lage
Flur: 1, Flurstück: 168
119132
 
 
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Ehemalige Wasserburg, Albini’sches Schloss und ehemaliges Kreisamtsgebäude, Bildstock Schloßgasse 4, 6, 9, 11–16, 18, 20, Gersprenz, Bei der Erlesmühle, An der Brückenmühle, Am Schloß, Albinistraße 23
Lage
Flur: 1, Flurstück: 54/5, 977/5, 977/9–12, 979/3–7, 980/1–4, 987/1–4, 988/2, 989/5, 989/6, 990–992, 994–997
Vom mittelalterlichen Schloss sind heute noch der nordöstliche Rundturm sowie zwei Verbindungsmauern zur ehemaligen Stadtmauer erhalten. Der heutige Südflügel der Anlage wurde von Freiherr von Albini 1809 neu aufgebaut und ist heute als „Albini’sches Schloss“ bekannt. Im Osten der Anlage wurde nach Abrissarbeiten 1902 das heutige Kreisamtsgebäude errichtet. 13. Jh. (Wasserburg), 1809 (Albini’sches Schloss), 1902 (Kreisamtsgebäude) 776614
 
  Schwimmbecken und Sprungtürme des Ludwig-Steinmetz-Bades Schwimmbadweg 9
Lage
Flur: 1, Flurstück: 243/35
1953 119133
 
 
Ehemaliges Hospital und Schule Spitalstraße 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 437
Nach dem Abriss des 1336 eröffneten „Heiliggeistspital“ wurde an selber Stelle ein Schulgebäude für die Handwerkerschule errichtet. Später als Stadtmädchenschule und heute als Wohnhaus genutzt. 1816 14965
 
 
Wohnhaus Spitalstraße 22
Lage
Flur: 1, Flurstück: 819
827658
 
 
Wohnhaus Spitalstraße 41
Lage
Flur: 1, Flurstück: 314/8
Zweigeschossiges Bauernhaus mit Fachwerkobergeschoss auf massivem Erdgeschoss. 17. Jh. 14967
 
 
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Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Steinstraße 3
Lage
Flur: 1, Flurstück: 775/3
Dreischiffige neugotische Hallenkirche mit in italienischer Form verändertem Turm, Pfarrkirche der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul Dieburg. Seit dem Mittelalter befanden sich an dieser Stelle religiöse Gebäude und seit 1569 die Städtische Pfarrkirche, diese Funktion übte zuvor die außerhalb der Stadtmauer im Vorort Altstadt gelegene Wallfahrtskirche aus. 1891–1892 14969
 
 
Wohn- und Geschäftshaus Steinstraße 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 755, 757
Zweigeschossiger Eckbau mit Fachwerkobergeschoss des 19. Jhs. auf massivem Erdgeschoss. 1815–1848 14970
 
 
Wohnhaus Steinstraße 10
Lage
Flur: 1, Flurstück: 923
Zweigeschossiger Eckbau mit Fachwerkobergeschoss der 1. Hälfte des 17. Jhs. auf massivem Erdgeschoss. 17. Jh. 14971
 
 
Wohnhaus Steinstraße 11
Lage
Flur: 1, Flurstück: 913
Zweigeschossiger Eckbau mit Fachwerkobergeschoss mit Zierformen des 17. Jhs. auf massivem Erdgeschoss. 17. Jh. 14972
 
 
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Ehemaliger Frankensteiner Hof Steinstraße 14
Lage
Flur: 1, Flurstück: 928/2
Zweigeschossiger Hauptbau des von Joseph Franz von Fechenbach anstelle des Frankensteiner Hofs errichteten Wirtschaftshofs. 1812 14973
 
 
Wohnhaus Steinstraße 15
Lage
Flur: 1, Flurstück: 889/1
Zweigeschossiges traufständiges Fachwerkhaus. 16. Jh. 14974
 
 
Wohnhaus Steinstraße 17
Lage
Flur: 1, Flurstück: 915
Zweigeschossiges Fachwerkhaus in Ecklage mit teilweise massiv erneuertem Erdgeschoss. 18. Jh. 14975
 
 
Herrngraben-Brücke Steinstraße (bei Nr. 40), Herrngraben
Lage
Flur: 1, Flurstück: 35/6, 61/1, 833/4
Brücke der Steinstraße über den Herrngraben, die im Mittelalter Teil der Stadtbefestigung und des Stadttores Mohnfelder Pforte war. Nach der nicht mehr erhaltenen Lohmühle auch Lohmühlbrücke genannt. 1847 14976
 
 
Ehemaliges Gasthaus Zum Hirsch Steinweg 9
Lage
Flur: 1, Flurstück: 1016/1
Zweigeschossiger traufständiger Bau mit Fachwerkobergeschoss auf massivem Untergeschoss, Hofeinfahrt bez. TC 1617. 1617 14977
 
 
Sachteile Rundsäulen Steinweg 14
Lage
Flur: 1, Flurstück: 1144
Fünf der sechs Säulen des Rundtempels aus dem ehemaligen Englischen Garten sind in die Fassade des 1892 errichteten Gasthauses integriert. 1771–1777 14978
 
 
Wohnhaus Steinweg 44
Lage
Flur: 1, Flurstück: 1102/4
Giebelständiges, im Obergeschoss verschindeltes Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach. 119134
 
 
Wohnhaus Theobaldstraße 15
Lage
Flur: 8, Flurstück: 313
villenartiges Wohnhaus um 1900 119135
 
 
Mörshof Urberacher Weg 22
Lage
Flur: 4, Flurstück: 27/7
1950er Jahre 119136
 
 
Wohn- und Geschäftshaus Zuckerstraße 4
Lage
Flur: 1, Flurstück: 750
Zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus, ältester bekannter Bau Dieburgs. 1383 14979
 
 
Wohn- und Geschäftshaus Zuckerstraße 6
Lage
Flur: 1, Flurstück: 751
Giebelständiges Fachwerkhaus. 119139
 
 
Wohn- und Geschäftshaus Zuckerstraße 15
Lage
Flur: 1, Flurstück: 623
Zweigeschossiger giebelständiger Bau in Ecklage mit Fachwerkobergeschoss auf massivem Untergeschoss. 1592–1594 14980
 
 
Wohn- und Geschäftshaus Zuckerstraße 17
Lage
Flur: 1, Flurstück: 585
Zweigeschossiger giebelständiger Bau in Ecklage mit vorkragendem, knaggengestütztem Fachwerkobergeschoss des 15. Jhs. auf massivem Untergeschoss. 15. Jh. 14981
 
 
Wohnhaus Zuckerstraße 18
Lage
Flur: 1, Flurstück: 767
Zweigeschossiger traufständiger Bau mit Fachwerkfassade. 14982
 
 
Ehemalige Schule Zuckerstraße 24, 26
Lage
Flur: 1, Flurstück: 771/2
Das zweigeschossige Fachwerkhaus in Ecklage ist das älteste bekannte Schulhaus in Dieburg. Ende 17. Jh. 14957
 
 
Ehemaliges Gasthaus Zum weißen Ross Zuckerstraße 25
Lage
Flur: 1, Flurstück: 580/3
Traufständiges zweistöckiges Haus mit Fachwerkobergeschoss. 1748 14984
 
 
Fachwerkhaus Zuckerstraße 33
Lage
Flur: 1, Flurstück: 551
Zweigeschossiger traufständiger Bau in Ecklage, Fachwerkobergeschoss des 18. Jhs. auf massivem Untergeschoss. 1728 14985
 
 
Sachteile Fachwerk Zuckerstraße 35/37
Lage
Flur: 1, Flurstück: 528/2
Teile des Fachwerks des Vorgängerbaus wurden im Obergeschoss wiederverwendet. 14986
 
 
Wohnhaus Zuckerstraße 43
Lage
Flur: 1, Flurstück: 523/1
Zweigeschossiger giebelständiger Bau des 16. Jhs. mit Krüppelwalmdach. 16. Jh. 14987
 
 
Figur des Hl. Johann von Nepomuk Zuckerstraße 47
Lage
Flur: 1, Flurstück: 521
Figur des heiligen Johann von Nepomuk in einer klassizistischen Nische im Obergeschoss des Hauses. 14988
 

Abgegangene Kulturdenkmäler

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
  Wohnhaus Groß-Umstädter Straße 1
Lage
Flur: 7, Flurstück: 42/2
Zweigeschossiger Massivbau mit aufwändigem Ziegelsteindekor. Dieses Haus wurde wegen Erweiterung der benachbarten Tankstelle abgerissen. um 1900
 
Minnefeld 22/26
Lage
Flur: 1, Flurstück: 266
Ehemalige Gaststätte „Zum Lamm“. Das Gebäude wurde Ende März 2016 wegen Einsturzgefahr abgerissen 1799
  Wohnhaus Spitalstraße 31
Lage
Flur: 1, Flurstück: 348/5
Traufständiges zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einfachem konstruktivem Fachwerkgefüge. 1. Hälfte 18. Jh.
 
 
Wohn- und Geschäftshaus Zuckerstraße 19
Lage
Flur: 1, Flurstück: 584
Giebelständiges zweigeschossiges Haus mit massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und Krüppelwalmdach. Das „Steinmetzhaus“ brannte am 22. Februar 2011 aus. Die Fachwerkfassade wurde 2016 mit zum Teil originalen Balken rekonstruiert. 17. Jh.

Literatur

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  • Siegfried RCT Enders: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen, Landkreis Darmstadt-Dieburg. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig/Wiesbaden 1988, ISBN 3-528-06235-5.
  • Magistrat der Stadt Dieburg (Hrsg.): Dieburg eine Chronik. Dieburger Verlag, 2007, ISBN 978-3-00-023096-7.
  • Jürgen Heinel: Rundgang durch das alte Dieburg. Verlag Dieburger Anzeiger, Dieburg 1987.
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Commons: Kulturdenkmäler in Dieburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. denkxweb.denkmalpflege-hessen.de (im Aufbau)
  2. denkmalpflege-hessen.de