Liste der Kulturdenkmäler in Kirchheimbolanden

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Kirchheimbolanden sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Kirchheimbolanden aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 27. November 2018).

Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Altstadt ungefähr begrenzt von Neumayerstraße, Neuer Allee, Vorstadt, Liebfrauenstraße und Schillerstraße
Lage
16. bis 19. Jahrhundert Baustruktur des 16. bis 19. Jahrhunderts, im Wesentlichen barock überformte traufständige Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts sowie sakrale, herrschaftliche und städtische Gebäude als hervorragende Blickpunkte  
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Denkmalzone Bahnhofstraße Bahnhofstraße 1–17, 6–18, Vorstadt 48
Lage
1874–1925 gründerzeitliche Alleenbebauung mit repräsentativen öffentlichen Bauten (Bahnhof, Rentamt, Postamt, Brandversicherungsgebäude, Bezirksamt) und Bürgerhäusern gehobenen Anspruchs, 1874–1925  
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Denkmalzone Schloss Neumayerstraße 16–20, Gartenstraße, Schloßplatz
Lage
ab 1738 Ostflügel der 1861 niedergebrannten Dreiflügelanlage, 1738–40, Architekt Guillaume d’Hauberat: stattlicher Mansardwalmdachbau (1862 aufgestockt), ehemaliges Ehrenhofportal sowie Hauptgartenportal, ehemalige Kutschenremise mit Schlosstor, im Kern wohl von 1738;
ehemaliges Ballhaus (Neumayerstraße 16–20): repräsentativer spätbarocker Walmdachbau, 1752/53, Architekt Sigmund Jacob Haeckher, Weilburg, spätklassizistischer Giebelrisalit um 1890;
ehemaliger Schlossgarten: spätbarocke Anlage, 1746–57 von Hof- und Lustgärtner L. W. Koellner, Umgestaltung in Englischen Landschaftsgarten wohl 1770er Jahre von Hofgärtner J. W. Hilcke, erneute Veränderung ab 1807, im Küchengarten Orangerie, bezeichnet 1776;
in den ehemaligen Kappesgärten sogenanntes Teehäuschen (Gartenstraße ohne Nummer)
 
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Denkmalzone Jüdischer Friedhof westlich der Stadt am Ende des Judentals; Distrikt Im Judental
Lage
um 1700 ummauertes Areal, wohl im 18. Jahrhundert (um 1700?) angelegt, 1843 erweitert, 172 Grabsteine von 1832 (?) bis 1939  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Stadtbefestigung
Lage
nach 1368 bald nach 1368 begonnene, turmbewehrte Mauer mit vorgelagerten Zwingern und teilweise noch erkennbarem Graben, die seit 1431 genannte nördliche Vorstadt mit eigener Ringmauer, Niederlegung großer Teile gegen 1740 und um 1770;
umfangreiche Überreste auf West- und Südseite zwischen Grauem Turm und Am Wehrgang 11 restauriert und rekonstruiert (1971/77–88); außerdem erhalten: drei Mauertürme (Roter, Grauer Turm und sogenannter Pulver- oder Apothekerturm; Am Wehrgang, hinter Langstraße 15 und hinter Langstraße 29) und im Kern gotische, barock überformte Tortürme (Stadthausturm/Obertor, Vorstadtturm/Untertor); die Überreste der spätmittelalterlichen Stadtbefestigung sind die am umfangreichsten erhaltenen der Nordpfalz
 
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Roter Turm Am Wehrgang
Lage
südwestlicher, runder Mauereckturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung  
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Wohnhaus Am Wehrgang 11
Lage
1731 stattlicher spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1731; Innenhof, Nebengebäude mit Laubengang  
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Paulskirche Amtsstraße ohne Nummer
Lage
1739–44 ehemalige lutherische Schloss- und Stadtpfarrkirche; turmloser Walmdachbau mit seitlichen Anbauten, 1739–44, Architekt Julius Ludwig Rothweil; mit Ausstattung, Stumm-Orgel von 1745  
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Lutherische Kaplanei und Mädchenschule Amtsstraße 1
Lage
um 1760 ehemalige „Lutherische Kaplanei und Mädchenschule“; anspruchsvoller Rokokobau mit Walmdach, um 1760  
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Wohnhaus Amtsstraße 2
Lage
1772 dreigeschossiger Barockbau, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1772, im Kern wohl älter; ortsbildprägend  
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Wohnhaus Amtsstraße 5
Lage
um 1750 spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), Giebel verschiefert, um 1750  
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Reformiertes Schul- und Pfarrhaus Amtsstraße 7
Lage
1751 ehemaliges reformiertes Schul- und Pfarrhaus mit Lehrerwohnung; stattlicher Eckbau, teilweise Fachwerk (verschiefert), bezeichnet 1751; Nebengebäude, teilweise Fachwerk  
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Haus der Jugend Amtsstraße 10
Lage
1897 ehemaliges Progymnasium; dreigeschossiger spätgründerzeitlicher Walmdachbau mit Giebelrisalit, bezeichnet 1897, Architekt Bezirksbaumeister Ginand, Kirchheimbolanden; straßenbildprägend  
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Schulhaus Amtsstraße 12
Lage
1823/24 ehemalige Volksschule; dreigeschossiger klassizistischer Putzbau, 1823/24, Erweiterung und Erhöhung 1883/84, Architekt Jacob Hoerner, Kircherheimbolanden  
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Museum im Stadtpalais Amtsstraße 14
Lage
ehemaliges Stadtpalais, seit 1935 Heimatmuseum; herrschaftlicher Rokoko-Eckbau mit Mansardwalmdach; mit Ausstattung; ortsbildprägend  
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Zunftherberge Amtsstraße 15
Lage
1752 ehemalige Zunftherberge der Bauhandwerker, Gasthaus und Bäckerei; Eckbau, Torfahrt, 1752; ortsbildprägend  
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Wohnhaus Amtsstraße 17/19
Lage
1752 spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1752  BW
Wohn- und Gasthaus Amtsstraße 21
Lage
1752 großes Wohn- und Gasthaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1752  
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Wohnhaus Amtsstraße 23
Lage
1753 spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1753, Wirtschaftsgebäude  
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Amtsschreiberei Amtsstraße 27/29
Lage
um 1750 ehemalige Amtsschreiberei; spätbarocker Walmdachbau auf L-förmigem Grundriss, um 1750, Treppenturm um 1920; im Hof Arkadenbau der ehemaligen Brauerei, vor 1759; Garten  
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Bahnhof Kirchheimbolanden Bahnhofstraße 1
Lage
1874 ehemaliger Bahnhof; dreieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Putzbau, 1874, Güterschuppen; straßenbildprägend  
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Postamt Bahnhofstraße 7
Lage
1925 Postamt; Walmdachbau auf hohem Quadersockel, 1925  
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Geschäftshaus Bahnhofstraße 10
Lage
um 1890 ehemaliges Dienstgebäude der bayerischen Brandversicherung; hoheitlicher kubischer Walmdachbau, Giebelrisalit, um 1890  
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Heinrich-Matthias-Sengelmann-Haus Bahnhofstraße 17
Lage
1914/15 ehemaliges Königlich-bayerisches Bezirksamt; zweiteilige repräsentative Baugruppe mit Treppenturm, Heimatstil und neuklassizistische Motive, 1914/15, Architekt Bauamtsassessor Frauenholz, Kaiserslautern  
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Forstamt Dr.-Carl-Glaser-Straße 2
Lage
1909 Forstamt; landhausartiger Krüppelwalmdachbau, Heimatstil, 1909 nach Plänen der Obersten Baubehörde, München  
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Villa Seyler Dr.-Carl-Glaser-Straße 4
Lage
1919–23 herrschaftliche Villa, neuklassizistischer Walmdachbau, 1919–23  
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Orangerie Dr.-Edeltraud-Sießl-Allee 4
Lage
1776 ehemalige Orangerie des Schlossgartens; dreiteiliger Putzbau unter Walmdach, 1776  
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Freischarendenkmal und Grabsteine Freiheitsstraße, auf dem Friedhof
Lage
1839 1839 angelegt, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und den frühen 1990er Jahren erweitert;
Freischarendenkmal 1849, Germania von 1872; klassizistischer Grabstein des Massengrabes für die Gefallenen von 1849; Grabsteine des 19. und frühen 20. Jahrhunderts
 
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Teehäuschen Gartenstraße ohne Nummer
Lage
ehemaliges Teehäuschen des Schlosses; achtseitiger zweigeschossiger Fachwerkbau unter gebrochenem Haubendach  
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Villa Gasstraße 1
Lage
1898 eineinhalbgeschossige Villa auf T-förmigem Grundriss, Neurenaissance, bezeichnet 1898  
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Wohnhaus Gutenbergstraße 5/7
Lage
1768 spätbarockes Doppelwohnhaus mit Torfahrt, bezeichnet 1768  
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Reiches Haus Husarenhof 2
Lage
frühes 18. Jahrhundert barocker Putzbau, teilweise mit Fachwerk, frühes 18. Jahrhundert; straßenbildprägend  
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Höllrieglsches Haus Langstraße 15
Lage
16. bis 19. Jahrhundert stattlicher dreiflügeliger Gebäudekomplex, 16. bis 19. Jahrhundert: Krüppelwalmdachbau, um 1830; Treppenturm, um 1600, Aufstockung 1981/82; rückwärtige Trakte, teilweise Fachwerk, wohl noch aus dem 17. Jahrhundert; straßenbildprägend  
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Grauer Turm Langstraße, hinter Nr. 15
Lage
in der Mitte des Westabschnitts der mittelalterlichen Stadtbefestigung gelegener rechteckiger Mauerturm  
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Münze Langstraße 23
Lage
18. Jahrhundert ehemalige Münze; barocke Vierflügelanlage, 18. Jahrhundert: Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1740, Wohntrakt mit Torfahrt, rückwärtig Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt); straßenbildprägend  
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Wohnhaus Langstraße 25
Lage
um 1830 klassizistisches Wohnhaus mit Mansarddach, um 1830; straßenbildprägend  
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Protestantisches Pfarrhaus Langstraße 28
Lage
17. Jahrhundert Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verschiefert), wohl aus dem 17. Jahrhundert, im Kern eventuell älter; Scheune, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert; Pfarrgarten  
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Schwanenapotheke Langstraße 29
Lage
1725 ehemalige fürstliche Hofapotheke, seit 1823 Schwanenapotheke; stattlicher barocker Putzbau, Fachwerk teilweise vorkragend, 1725; Werkstein bezeichnet 1720, Kellerabgang bezeichnet 1816 (Erneuerung)  
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Pulver- oder Apothekerturm Langstraße, hinter Nr. 29
Lage
nordwestlicher Mauereckturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung  
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Stadthausturm (Obertor) Langstraße, zwischen Nr. 29 und 30
Lage
viergeschossiger Putzbau mit verschieferter Kuppel und Laterne des 18. Jahrhunderts; im Kern gotisch, barock überformt  
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Stadthaus Langstraße 30
Lage
Anfang des 19. Jahrhunderts ehemaliges Rathaus; dreigeschossiger Walmdachbau, Anfang des 19. Jahrhunderts, Umbau bezeichnet 1910, Architekt H. Grießhaber, Ludwigshafen; Wappenstein, bezeichnet 1551; Ruhebank, 1921  
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Scharfrichterhaus Langstraße 31
Lage
17. Jahrhundert zweiteiliger Gebäudekomplex; zweiachsiger Krüppelwalmdachbau, wohl aus dem 17. Jahrhundert, einachsiger Anbau, 18. Jahrhundert  
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Wohnhaus Langstraße 34
Lage
1746 spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1746 und 1776, teilweise mit Fachwerk  
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Portal Langstraße, an Nr. 39
Lage
1772 Oberlichtportal, Sandsteingewände bezeichnet 1772, Rokoko-Türblatt  
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Wohnhaus Langstraße 43
Lage
um 1600 stattliches Eckwohnhaus, um 1600, Fachwerkobergeschoss aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts; im Hof Brunnen, ehemalige Schmiede, teilweise mit Fachwerk, 18. Jahrhundert  
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Holländerhäuschen Langstraße 71
Lage
1750 eingeschossiger spätbarocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1750, Scheune mit Fachwerkspeicher  BW
Gasthaus „Zum Donnersberg“ Langstraße 73
Lage
Gasthaus „Zum Donnersberg“; spätbarocker Walmdachbau, Torfahrt bezeichnet 1780; straßenbildprägend  
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Liebfrauenkirche Liebfrauenstraße 11
Lage
1731 ehemalige Liebfrauenkirche, heute Mehrgenerationenhaus; spätbarocker Saalbau mit Krüppelwalmdach, bezeichnet 1731, im Kern eventuell gotisch; barocke Grabmäler  
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Brunnen Mozartstraße
Lage
um 1880 Laufbrunnen, gotisierend, Eisengießerei Gienanth, um 1880  
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Wohnhaus Mozartstraße 2
Lage
18. Jahrhundert Torfahrthaus mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert  
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Dachstuhl Mozartstraße, an Nr. 4
Lage
16. Jahrhundert Hängewerkkonstruktion des Dachstuhls, 16. Jahrhundert; Kastenerker des ehemaligen Amtshauses  
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Wohnhaus Mozartstraße 6
Lage
um 1600 ehemalige Handwerkerhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1746 und 1752, im Kern um 1600  
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Freihof der Fauste von Stromberg Mozartstraße 7
Lage
spätes 18. und erste Hälfte des 19. Jahrhunderts ehemaliger Freihof der Fauste von Stromberg; langgestreckter Bau, teilweise Fachwerk (verputzt), vor allem spätes 18. und erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, im Kern älter; Wappenstein, bezeichnet 1589; straßenbildprägend  
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Peterskirche Mozartstraße 8
Lage
ab dem 12. Jahrhundert protestantische Pfarrkirche; romanischer Chorturm, 12. Jahrhundert, Erhöhung wohl im 17. Jahrhundert, Obergeschoss und Helm 1932, Architekt Eugen Dick; im Kern spätgotisches Langhaus, Erweiterung wohl in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Treppenanbau, bezeichnet 1630, teilweise Fachwerk; mit Ausstattung; ortsbildprägend  
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Wohnhaus Mozartstraße 10/12
Lage
Anfang des 18. Jahrhunderts ehemalige Kantorenwohnung; barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), Anfang des 18. Jahrhunderts  BW
Protestantisches Dekanat Mozartstraße 11
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts ehemaliges Eckwohnhaus, ab 1900 Diakonissenhaus, heute protestantisches Dekanat; teilweise Fachwerk (verschiefert), erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, im Kern wohl älter, rückwärtig Anbau, 18. Jahrhundert  
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Kavaliershaus Neue Allee 5
Lage
1772 ehemaliges Kavaliershaus; Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1772, neubarocke Hoftorflügel, um 1910, Architekt Konrad Lehwaldt, ehemalige Wirtschaftsgebäude, 19. Jahrhundert  
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Kavaliershaus Neue Allee 7
Lage
um 1770 ehemaliges Kavaliershaus; siebenachsiger Rokokobau mit Mansardwalmdach, um 1770  
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Kavaliershaus Neue Allee 9
Lage
um 1770 ehemaliges Kavaliershaus, stattlicher Rokoko-Mansardwalmdachbau, um 1770  
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Kavaliershaus Neue Allee 11
Lage
1772 ehemaliges Kavaliershaus; Eckhaus mit Mansardwalmdach, bezeichnet 1772, Nebengebäude: eingeschossiger Mansarddachbau  
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Zehnthof mit Zehntscheune Neue Allee 13–17
Lage
um 1770 ehemaliger Zehnthof, ehemalige Zehntscheune; spätbarocker Mansarddachbau, um 1770, Treppenhausvorbau bezeichnet 1932; Wohnhaus, im Kern aus dem 18. Jahrhundert; dreiteilige Kelleranlage  
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Posthalterei Neue Allee 19
Lage
um 1816 ehemalige Posthalterei; klassizistischer Putzbau, um 1816, Zwerchhaus um 1880; straßenbildprägend  
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Katholisches Pfarrhaus Neugasse 1
Lage
1753 ehemaliges katholisches Pfarrhaus; spätbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), teilweise verschiefert, 1753  
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Wohnhaus Neugasse 23
Lage
1751 spätbarocker Walmdachbau auf L-förmigem Grundriss, bezeichnet 1751; straßenbildprägend  
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Kriegerdenkmal Neumayerstraße, vor Nr. 2
Lage
1880 Kriegerdenkmal 1870/71, gründerzeitlicher Obelisk, 1880 von J. Zepp  
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Katholische Pfarrkirche St. Peter Neumayerstraße 3
Lage
1842–46 Saalbau im Rundbogenstil, 1842–46, Architekten August von Voit und Ludwig Hagemann, Speyer, Turmhelm 1881, Architekt Jacob Hoerner, Kirchheimbolanden  
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Fürstliche Oberjägerei Neumayerstraße 4
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts ehemalige fürstliche Oberjägerei; barocke Hofanlage, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, Krüppelwalmdach, Scheune mit Krüppelwalmdach, kleines Wohnhaus, um 1770, Torpfosten bezeichnet 1727  BW
Katholisches Pfarrhaus Neumayerstraße 5
Lage
1892 Katholisches Pfarrhaus, villenartiger gründerzeitlicher Klinkerbau mit Walmdach, bezeichnet 1892, Architekt wohl Jacob Hoerner, Kirchheimbolanden  
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Wohnhaus Neumayerstraße 6
Lage
um 1750 spätbarockes Wohnhaus, um 1750; platzbildprägend  
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Finanzamt Neumayerstraße 7
Lage
1881/82 ehemaliges Amtsgericht, heute Finanzamt; stattlicher dreigeschossiger gründerzeitlicher Walmdachbau, 1881/82 nach Plänen Ludwig Stempels, Landbauamt Kaiserslautern; straßenbildprägend  
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Grenadier-Kaserne Neumayerstraße 9/11/13
Lage
1780 ehemalige „Grenadier-Kaserne“; Walmdachbau, 1780, Nr. 9 bezeichnet 1810 (wohl Besitzerwechsel)  
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Ballhaus des Schlosses Neumayerstraße 16/18/20
Lage
1752/53 ehemaliges Ballhaus des Schlosses; zweigeschossiger Putzbau unter Walmdach, 1752/53, Architekt S. J. Haeckher  
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Karl-Ritter-Schule Schillerstraße 17
Lage
1905 ehemalige Präparandenschule; zweieinhalbgeschossiger Putzbau auf unregelmäßigem Grundriss, Neurenaissance- und Jugendstilmotive, 1905 nach Plänen der Obersten Baubehörde, München  
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Vorstadtturm (Unterturm) Schloßstraße ohne Nummer
Lage
fünfgeschossiger Torturm unterverschiefertem barocken Haubendach, im Kern gotisch, barock überformt  
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Wohn- und Geschäftshaus Schloßstraße 1/3
Lage
1717 winkelförmiges barockes Wohn- und Geschäftshaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1717; ortsbildprägend  
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Wohn- und Geschäftshaus Schloßstraße 2
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts Wohn- und Geschäftshaus, Mitte des 19. Jahrhunderts  
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Stadtpalais des Freiherrn von Geispitzheim Schloßstraße 31
Lage
um 1750/60 ehemaliges Stadtpalais des Freiherrn von Geispitzheim; Rokoko-Walmdachbau, um 1750/60; weitläufiges Kellersystem; straßen- und ortsbildprägend  
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Hofanlage Schloßstraße 32/34
Lage
16. bis 19. Jahrhundert ehemaliger herrschaftlicher Hof, 16. bis 19. Jahrhundert; zwei im Kern wohl spätbarocke Wohnhäuser, teilweise Fachwerk, klassizistische Überformung um 1830; Scheune, 18. Jahrhundert, mit Stadtmauerresten; ortsbildprägend  
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Wohnhaus Schloßstraße 35
Lage
um 1830 spätklassizistisches Wohnhaus, um 1830, mit Bauteilen des alten Schlosses, vor 1618  
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Wohn- und Geschäftshaus Vorstadt 27
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus, historisierender Walmdachbau, Ende des 19. Jahrhunderts  
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Polizeiinspektion Vorstadt 48
Lage
1893 ehemaliges Königlich-bayerisches Rentamt; neubarocker Sandsteinquaderbau mit Mansarddach, 1893, Architekten Ludwig Stempel und Theodor Bente, Kaiserslautern, Aufstockung 1901, Architekt Joseph Rottler; straßenbildprägend  
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Ehemaliges Prämonstratenserkloster Rothenkirchen Rothenkircherhof, einsam am Wiesbach inmitten einer Rodungsinsel
Lage
um 1200 1160 gegründet, 1525 geplündert, 1554 Umwandlung in nassauisches Hofgut, im Dreißigjährigen Krieg verwüstet, ab 1821 mehrfacher Besitzerwechsel, seit 1990 im Besitz der Stadt; 1961 Abbruch aller Gebäude bis auf das spätromanische ehemalige Refektorium (um 1200) und ein angebautes Wohnhaus, bezeichnet 1854, sowie Reste des Kreuzgangs  
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Kriegerdenkmal Schillerhain
Lage
1933 Kriegerdenkmal 1914/18 und 1939/45, reliefierter Muschelkalkblock, 1933 von Heinrich Schuler, Kirchheimbolanden, nach 1956 erweitert  
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Wartturm Schillerhain, ohne Nummer
Lage
vor 1431 ehemaliger Wartturm; spätmittelalterlicher Bruchsteinbau, vor 1431  
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Schneckentürmchen Schillerhain, ohne Nummer
Lage
1880–84 kleines gründerzeitliches Belvedere, 1880–84  
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Wasserturm Schillerhain, bei Nr. 1
Lage
um 1900 ehemaliger Wasserturm, spätgründerzeitlicher Backsteinbau, um 1900  
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Villa Michel Schillerhain, Nr. 6
Lage
1907 Villa mit Verandaanbau, Mittelrisalit und halbrundem Vorbau, bezeichnet 1907 und 1908, in parkartiger Anlage; mit Ausstattung  
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Wichernhaus Schillerhain, Nr. 8
Lage
1903/04 ehemaliges BASF-Erholungsheim, stattlicher zweieinhalbgeschossiger Gründerzeitbau, reiche Dachlandschaft, 1903/04, Architekt P. de Lacy, Ludwigshafen  
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Literatur

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Commons: Kulturdenkmäler in Kirchheimbolanden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien