Liste der Kulturdenkmäler in Lenderscheid
Die folgende Liste enthält die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmäler auf dem Gebiet des Ortsteils Lenderscheid der Stadt Frielendorf, Schwalm-Eder-Kreis, Hessen.
Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich an der Anschrift, alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung oder der Bauzeit sortierbar.
Kulturdenkmäler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes (HDSchG) geführt. Die Schutzwürdigkeit eines Kulturdenkmals hängt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veröffentlichung in der Denkmaltopographie ab.
| Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
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Herrenhaus Lenderscheid | Am Schwimmbad 2 Lage Flur: 2, Flurstück: 60/1
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Herrenhaus des ehemaligen Gutshofs von Baumbach | Spätes 18. Jahrhundert | |
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Ernhaus Lanertshäuser Straße 1 | Lanertshäuser Straße 1 Lage Flur: 2, Flurstück: 77/2
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Giebelständiges ehemaliges Ernhaus | 1805/6 | |
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Hofanlage Lanertshäuser Straße 3 | Lanertshäuser Straße 3 Lage Flur: 2, Flurstück: 81
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Hakenförmige Hofanlage mit giebelständigem Haupthaus.
Ursprünglich Besitz der Freiherren von Gilsa, von 1655 bis 1958 der Herren von Baumbach.[1] |
1799 | |
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Ernhaus Leuderöder Straße | Leuderöder Straße 1 Lage Flur: 3, Flurstück: 68/2
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Ernhaus mit traufseitigem profiliertem Rähmüberstand mit Mannverstrebungen an Bund- und Eckständern. Der Wirtschaftsteil in Fachwerk wurde zu Wohnzwecken umgebaut. Rückwärtige Erweiterung mit Tenne und Speicherobergeschoss. | Spätes 18. Jahrhundert | |
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Ernhaus Zur Knüllhöhe 26 | Zur Knüllhöhe 26 Lage Flur: 1, Flurstück: 170/25
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Traufständiges Ernhaus. | um 1800 | |
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Wohnhaus Zur Knüllhöhe 49 | Zur Knüllhöhe 49 Lage Flur: 2, Flurstück: 50/5
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Giebelständiges fünfachsiges Wohnhaus in Fachwerkbauweise. | Mitte des 19. Jahrhunderts | |
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Evangelische Filialkirche | Zur Knüllhöhe 51 Lage Flur: 2, Flurstück: 108/1
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Dreiachsige barocke Saalkirche mit 5/8-Schluss, Mansarddach und zweistufigem oktogonalen Haubendachreiter über der Eingangsseite. Im Inneren eine Orgel von Johann Georg Bernhard aus dem Jahr 1787.
Einfache Ausstattung, Kanzel hinter dem Altar und Kelch von 1756.[1] |
1735–1740[1] |
Literatur
Bearbeiten- Brigitte Warlich-Schenk: Denkmaltopographie „Schwalm-Eder-Kreis“. unter Mitarbeit von Hans Josef Böker. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (= Baudenkmale in Hessen. Band 1). Friedr. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1985, ISBN 3-528-06233-9, S. 75–77.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Magnus Backes (Bearb.), Georg Dehio (Begr.), Ernst Gall (Hrsg.), Dehio-Vereinigung (Hrsg.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Hessen Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1966, ISBN Unbekannt
