Liste der Kulturdenkmäler in Ludwigshafen-Oggersheim

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Ludwigshafen-Oggersheim sind alle Kulturdenkmäler des Stadtteils Oggersheim der rheinland-pfälzischen Stadt Ludwigshafen am Rhein aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 13. Juni 2023).

Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Stadtgartenstraße Stadtgartenstraße 30, 32, 34/36, 38/40 und Niedererdstraße 27
Lage
1920 Wohnhäuser für französische Offiziersfamilien, hausteingegliederte Walmdachbauten, durch die Gartenstadtbewegung geprägte Siedlung, 1920 nach Plänen der Reichsvermögensverwaltung Kaiserslautern  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Aichgasse 6
Lage
Anfang des 19. Jahrhunderts eingeschossiges Wohnhaus, schlichter Krüppelwalmdachbau, Anfang des 19. Jahrhunderts  
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Wegekreuz Alter Frankenthaler Weg, bei Nr. 5
Lage
1730 Wegekreuz; Sandsteinkruzifix, bezeichnet 1730  
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Friedhofskreuz und Grabmäler Alter Frankenthaler Weg 53, auf dem Friedhof
Lage
ab 1862 Friedhof 1861/62 angelegt, mehrfach erweitert; Friedhofskreuz, bezeichnet 1862; Grabmäler: Eduard Damm († 1891), Sandsteinstele mit Volutengiebel, Marmorrelief; Familie Karl Keusch († 1940), Beweinungsgruppe, Sandstein  
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Postamt Am Speyerer Tor 2
Lage
1927 repräsentativer hausteingegliederter Walmdachbau, expressionistische Motive, bauzeitliche Remise, 1927, Architekt Heinrich Müller, Merkurfigur von Theobald Hauck.[1]  
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Andreas-Streicher-Brunnen Anton-Ferner-Platz
Lage
1907 1907 von Adolf Bernd, Kaiserslautern, als Schillerdenkmal entworfen; nach Einschmelzen der Schiller-Bronzebüste im Zweiten Weltkrieg auf dem Muschelkalkpostament 1963 stattdessen Bronzebüste Andreas Streichers, 1963 von Ernst Graser nach Original J. H. Danneckers, und vom Schillerplatz transloziert  
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Wohnhaus Geistgasse 5
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts eingeschossiger sandsteingegliederter Putzbau, Mitte des 19. Jahrhunderts, späterer Dachausbau mit Gauben  
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Wohnhaus Geistgasse 6
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts verputztes Torfahrthaus, teilweise Fachwerk, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts  
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Katholisches Pfarrhaus Kapellengasse 4
Lage
1904/05 repräsentativer Walmdachbau, 1904/05, Architekt Adolf Lipps; mit Ausstattung  
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Katholische Wallfahrtskirche Marä Himmelfahrt Kapellengasse 8
Lage
1774–77 ehemalige Schlosskirche, hochaufragender frühklassizistischer marmormorverkleideter Rechteckbau, rückwärtig eingeschossiges Turmpaar mit Kuppelhelmen, 1774–77, Architekt Peter Anton von Verschaffelt; mit Ausstattung  
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Minoritenkloster Kapellengasse 10
Lage
1760/61 sandsteingegliederter Putzbau auf L-förmigem Grundriss, 1760/61, teilweise Aufstockung und neugotischer Kapelleinbau bald nach 1850; mit Ausstattung  
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Kriegerdenkmal Königsplatz
Lage
1897 Kriegerdenkmal 1870/71; Marmorobelisk auf Granitstufen, Bronzedekor, 1897  
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Wohnhaus Kreuzgasse 1
Lage
1781 Wohnhaus des von Blomberg’schen Hofgutes; eineinhalbgeschossiger hausteingegliederter Putzbau, bezeichnet 1781, über älterem tonnengewölbtem Keller  
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Wohn- und Geschäftshaus Mannheimer Straße 16
Lage
1903 Eckwohn- und Geschäftshaus, anspruchsvoller neubarocker Mansardwalmdachbau, 1903, Ladeneinbau 1914  
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Wohn- und Geschäftshaus Mannheimer Straße 18
Lage
nach 1804 Eckwohn- und Geschäftshaus, langgestreckter klassizistischer Krüppelwalmdachbau, nach 1804; landwirtschaftliche Nebengebäude, Mitte des 19. Jahrhunderts  
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Adolf-Kolping-Zentrum Mannheimer Straße 19
Lage
um 1800 ehemaliges Wirtschaftsgebäude des kurfürstlichen Residenzschlosses; langgestreckter eingeschossiger Putzbau mit pavillonartigen Kopfbauten, um 1800  
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Skulptur Mannheimer Straße, gegenüber Nr. 58
Lage
1928 Heiliger Johannes Nepomuk; Sandsteinskulptur auf barockem Sockel, Nachbildung 1928 durch Theodor Hauck (Original um 1730)  
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Tankstelle Mannheimer Straße, bei Nr. 85
Lage
1952/53 Gasolin-Tankstelle der Ludwigshafener Autohof-Gesellschaft; Glaspavillon auf dreieckigem Grundriss mit überstehendem Flachdach, Eisenbetonkonstruktion, 1952/53, Architekten Karl Latteyer und Alfred Koch  
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Bahnhof Oggersheim Prälat-Caire-Straße 18/20
Lage
1853 langgestreckte, ein- bis zweigeschossige Bautenzeile; repräsentatives spätklassizistisches Empfangsgebäude mit Walmdach, 1853, ein- und eineinhalbgeschossige Erweiterungsbauten von 1901/02 und der späten 1930er Jahre;
Bunker, Betonturm mit Walmdach, um 1940, etwa gleichzeitig südlich des Hauptbaus weiterer Flügel
 
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Rathaus Oggersheim Schillerplatz 2
Lage
1839/40 repräsentativer spätklassizistischer Walmdachbau, Dachturm mit Dachreiter, 1839/40, Architekt Gabriel Foltz, Speyer;
Bronzebüste Friedrich von Schiller, 1955, von Theo Siegle, Saarbrücken
 
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Skulpturen Schillerplatz, hinter Nr. 7
Lage
19. Jahrhundert im Garten drei Tonfiguren, 19. Jahrhundert  
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Schillerhaus Schillerstraße 6
Lage
um 1750 ehemaliges Gasthaus „Zum Viehhof“; sandsteingegliederter Putzbau mit Torfahrt, um 1750, über tonnengewölbtem Keller; Bronzetafel, 1856  
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Gasthaus Schillerstraße 7
Lage
1882/83 Gasthaus „Wittelsbacher Hof“; imposanter gründerzeitlicher Krüppelwalmdachbau, 1882/83, Architekt Georg Magenheimer  
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Hofgut Schillerstraße 8
Lage
1809 ehemaliges von Haumüller’sches Hofgut; großvolumiges nachbarockes Wirtshaus, hausteingegliederter Krüppelwalmdachbau, 1809, gekuppelte Torbögen, 1938; Turm der alten Mälzerei, fünfgeschossiger historisierender Backsteinbau, um 1897; Sudhaus mit Schornstein  
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Evangelische Markuskirche Schillerstraße 12
Lage
1896–98 neugotische dreischiffige Emporenhalle mit Renaissance-Motiven, 1896–98, Architekt Franz Schöberl, Speyer, Christusskulptur nach Bertel Thorvaldsen; mit Ausstattung  
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Schillerapotheke Schillerstraße 18
Lage
1876 repräsentatives gründerzeitliches Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Backsteinbau mit Walmdach, um 1876  
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Wohnhaus Schillerstraße 22
Lage
um 1899 Zeilenwohnhaus, Neurenaissance, um 1899  
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Wohn- und Geschäftshaus Schillerstraße 27
Lage
vor 1886 gründerzeitliches Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Putzbau, 1886 mit älteren Teilen, Ladeneinbau 1926  
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Wohnhaus Schillerstraße 44
Lage
um 1897 eingeschossiges villenartiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Mansardwalmdachbau, um 1897  
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Wohnhaus Schillerstraße 49
Lage
1901/02 spätgründerzeitliches Eckwohnhaus, eingeschossiger hausteingegliederter Ziegelbau auf Bruchsteinsockel, 1901/02, Architekt Adolf Wallerrab junior, Gaubenzeile 1936  
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Wohnhaus Schillerstraße 57
Lage
1911–13 historisierender hausteingegliederter Walmdachbau auf unregelmäßigem Grundriss, 1911–13, Architekt Heinrich Gerach  
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Neuapostolische Kirche Schillerstraße 69
Lage
1959 verputzte Stahlbetonkonstruktion mit Rasterfenstern, 1959, Architekten Dietrich & Neumann, Mutterstadt; mit Ausstattung  
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Schillerschule Wormser Straße 17
Lage
1899/1900 ehemalige Luitpoldschule; langgestreckter historisierender Walmdachbau, 1899/1900, Architekt Adolf Lipps  
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Basisstein südöstlich der Ortslage am Pfennigsweg; Flur Zwischen dem Hohen- und Pfennigsweg 36. Gewann
Lage
gegen 1822 durch Eisenbänder verklammerte Sandsteinplatten mit eingemessener Stahlstange, gegen 1822  
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Literatur

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Commons: Kulturdenkmäler in Ludwigshafen-Oggersheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wolfgang Werner: Der Architekt Heinrich Müller und die bayerische Postbauschule in der Pfalz, KIT Scientific Publishing, Karlsruhe, 2012, S. 174, ISBN 978-3-86644-790-5 (online (PDF; 9,9 MB))