Liste der Kulturdenkmäler in Neuwied (Außenbereiche)

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Neuwied (Außenbereiche) sind alle Kulturdenkmäler in den nicht zur Kernstadt gehörenden Stadtteilen der rheinland-pfälzischen Stadt Neuwied aufgeführt. In den Stadtteilen Block und Torney sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 9. Februar 2023).

Für die Kulturdenkmäler in der Kernstadt von Neuwied und in Heddesdorf siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Neuwied.

Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Burgruine Altwied Schloßweg
Lage
12. und 13. Jahrhunderts langgestreckte Burganlage des 12. und 13. Jahrhunderts; Bergfried erste Hälfte des 13. Jahrhunderts, Umfassungsmauern des ehemaligen Frauenhauses aus dem 13. Jahrhundert, Reste mehrerer Gebäude, darunter spätgotischer Treppenturm, 16. Jahrhundert, vierteilige Vorburg  
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Ortsbefestigung Burgtorstraße und Oberstraße, jeweils hinter der Bebauung
Lage
fast vollständig erhaltene Umwehrung mit rechteckigen und runden Türmen  
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Straßenbrücke Am Brückenstein
Lage
19. Jahrhundert Straßenbrücke, zweibogig, Bruchstein, 19. Jahrhundert  
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Evangelische Pfarrkirche Burgtorstraße
Lage
drittes Viertel des 15. Jahrhunderts Saalbau; Chor aus dem dritten Viertel des 15. Jahrhunderts, Schiff, Portal und Vorhalle von 1689; Gesamtanlage mit Pfarrhaus (Burgtorstraße 9): fünfachsiger Putzbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Burgtorstraße 2
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert  
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Schulhaus Burgtorstraße 3
Lage
1886/87 ehemalige Schule, 1886/87  
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Wohnhaus Burgtorstraße 4
Lage
17. oder 18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. oder 18. Jahrhundert  
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Wohnhaus Burgtorstraße 6
Lage
17. oder 18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, verkleidet, wohl aus dem 17. oder 18. Jahrhundert  
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Wohnhaus Oberstraße 3
Lage
spätes 19. Jahrhundert Wohnhaus mit rechtwinklig angebautem Fachwerktrakt, spätes 19. Jahrhundert  BW

Ehemalige Kulturdenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Meinhof nördlich des Ortes
Lage
zwischen 1859 und 1869 fürstlich wiedscher Pächterhof; dreiflügelige Hofanlage in Fachwerkbohlenbauweise, alpenländischer Stil, zwischen 1859 und 1869 errichtet; zugehörig: Ottoquelle, muschelförmige Brunnenschale, bezeichnet 1863; 2022 abgebrochen und aus Denkmalliste gelöscht  
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Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone ehemaliges kurfürstliches Schloss Alte Schloßstraße 2
Lage
1759–1762 zweieinhalbgeschossiger, siebzehnachsiger Mansarddachbau, dreiachsige Seitenflügel, Mittelrisalite, 1759–1762, Hofbaumeister Johannes Seiz;
Ehrenhof mit schmiedeeisernen Gittern, Sandsteinpfeilern nach Seiz-Entwurf, Sandsteinskulpturen von Johann Feill; zwei Wachthäuschen
 
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Stadtbefestigung um 1370 um 1370, im Unterbau der Häuser; sogenannter Grauer Turm (neben Alte Schloßstraße 1); ehemaliger Wehrturm (bei Jakobstraße 15); sogenanntes Duckesje (zwischen Klosterstraße 2a und 2d)  
Von Speesches Haus Alte Schloßstraße 1
Lage
um 1770 auch Heinrich-Haus; Mansarddachbau, sieben zu sieben Achsen, um 1770, Architekt vermutlich Nikolaus Lauxen  
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Grauer Turm Alte Schloßstraße, neben Nr. 1
Lage
um 1370 Bruchsteinrundturm der um 1370 errichteten Ortsbefestigung, im 19. Jahrhundert renoviert und umgestaltet  
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Rathaus Alte Schloßstraße 3
Lage
1642 ehemaliges Rathaus; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, 1642  
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Gasthaus Schloßschenke Alte Schloßstraße 5
Lage
1691 teilweise Fachwerk, angeblich von 1621, eher von 1691  
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Wohn- und Gasthaus Alte Schloßstraße 27
Lage
erstes Viertel des 19. Jahrhunderts repräsentativer zweiflügliger Putzbau, im Kern wohl aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts  BW
Wohnhaus Am alten Rathaus 1
Lage
1756 Fachwerkhaus, teilweise massiv, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1756  
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Meisterhaus Am Heinrichhaus 2
Lage
um 1902-1903 Sitz der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz; repräsentativer dreigeschossiger barockisierender Putzbau, um 1905/10  
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Wohnhaus Am Heinrichhaus 9, Helle 2
Lage
1617 aus zwei Baukörpern bestehendes Wohnhaus; giebelständiges Fachwerkhaus, 17. Jahrhundert (Am Heinrichhaus 9), im Kellerbereich und Erdgeschoss Reste der Stadtmauer und eines Stadtmauerturms (Zollpfortenturm) ab 1371; hinterer Bauteil (Helle 2): wohl älter, teilweise massiv erneuert, teilweise verbrettertes Fachwerk, teilweise verschiefert  
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Wohnhaus Bendorfer Straße 32
Lage
1900 Zeilenwohnhaus, Klinkerfassade, kurz nach 1900  BW
Pestkapelle St. Sebastian Bendorfer Straße, Ecke Kapellenstraße
Lage
1662 Pestkapelle St. Sebastian, bezeichnet 1662, Lage ursprünglich außerhalb der Stadtmauer  
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Evangelische Pfarrkirche Dietrich-Bonhoeffer-Straße
Lage
1900/02 neuspätgotischer Bau, 1900/02  
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Wohnhaus Falksgasse 5/7
Lage
spätes 16. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv und verputzt, im Kern wohl noch aus dem 16. Jahrhundert  BW
Katholische Pfarrkirche St. Martin Jakobstraße
Lage
neuromanische Säulenbasilika, Backstein und Tuff, 1897/98;
auf dem Friedhof Kriegerdenkmal 1870/71, bezeichnet 1897; ehemaliger Wehrturm der Stadtbefestigung am Nordrand des Friedhofs (siehe Jakobstraße, bei Nr. 15)
 
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Wehrturm Jakobstraße, bei Nr. 15
Lage
um 1370 Wehrturm der um 1370 errichteten Ortsbefestigung, dreigeschossiger Bruchsteinbau auf trapezförmigem Grundriss, das Dach mit Glockendachreiter angeblich von 1778  
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Duckesje Klosterstraße, zwischen Nr. 2a und 2d
Lage
um 1370 Teil der um 1370 errichteten Ortsbefestigung, heute zweigeschossiger Rundturm mit Kegeldach  
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Villa Klosterstraße 17a
Lage
um 1860 spätklassizistische Villa, um 1860  BW
Bahnhof Engers Mühlhofener Straße 31
Lage
um 1860/70 spätklassizistischer Typenbau, um 1860/70  
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Wohnhaus Sayner Landstraße 20
Lage
um 1900 villenartiges Wohnhaus; eingeschossiger Mansarddachbau, zweifarbige Klinkerfassaden, um 1900  BW
Wasserturm Weiser Straße 1
Lage
1900 Wasserturm, bezeichnet 1900  
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Wohnhaus Weiser Straße 18
Lage
um 1920 Mehrfamilienwohnhaus, repräsentativer sechzehnachsiger Putzbau, Reformarchitektur, um 1920  BW
Eisenbahnbrücke westlich des Ortes
Lage
1918 rechtsrheinischer Brückenkopf; doppeltürmiges Basalt-Brückentor der Kronprinz-Wilhelm-Brücke, 1918; vierbogiger Abschnitt auf drei Landpfeilern, Fachwerkkonstruktion von 1954  
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Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Fahr Fahr, Linzer Straße 27–32, Kleine Brunnengasse 3–10, Große Brunnengasse 1–4, Fahrer Straße 69–81
Lage
17. und 18. Jahrhundert dichte, fast städtisch wirkende Bebauung mit Fachwerkhäusern, überwiegend aus dem 17. und 18. Jahrhundert  BW

Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Evangelische Pfarrkirche Feldkircher Straße
Lage
erste Hälfte des 13. Jahrhunderts ehemals St. Martin; spätromanischer Pfeilerbau, erste Hälfte des 13. Jahrhunderts, um 1500 zur stufenförmigen Emporenhalle umgebaut; romanischer Taufstein, Anfang des 12. Jahrhunderts;
Gesamtanlage mit Pfarrhaus: Bruchsteinbau, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, und ehemaliger Gerichtsstätte
 
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Wohnhaus Fahr, Fahrer Straße 77
Lage
1682 langgestrecktes Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1682  
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Untere Mühle Fahr, Fahrer Straße 79
Lage
1686 Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1686  
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Wohnhaus Fahr, Große Brunnengasse 1
Lage
17. Jahrhundert Fachwerkhaus auf hohem Kellersockel, wohl aus dem 17. Jahrhundert  
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Wohnhaus Fahr, Große Brunnengasse 3/4
Lage
17. oder 18. Jahrhundert Fachwerkhaus, 17. oder 18. Jahrhundert  
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Wohnhaus Fahr, Kleine Brunnengasse 3
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert  BW
Wohnhaus Fahr, Kleine Brunnengasse 7
Lage
Fachwerkhaus, teilweise massiv  BW
Wohnhaus Fahr, Kleine Brunnengasse 10
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts stattliches Fachwerkhaus, Mansarddach, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts  BW
Wohnhaus Fahr, Linzer Straße 28
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert  BW
Rheinisches Haus Fahr, Linzer Straße 30
Lage
1584 mehrteiliges Fachwerkhaus, teilweise massiv, Mittelteil bezeichnet 1584, Querbau aus dem 17. oder 18. Jahrhundert, Erweiterung unter Mansarddach in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts  
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Villa Roentgen Fahr, Thomas-Mann-Straße 10
Lage
1847 Walmdachbau auf gestaffeltem Grundriss, 1847; bauliche Gesamtanlage mit Park- und Gartengelände einschließlich Bogenbrücke, bezeichnet 1897  
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Wohnhaus Gönnersdorf, An der Linde 15
Lage
17. Jahrhundert Fachwerkhaus, 17. Jahrhundert  BW
Wohnhaus Gönnersdorf, An der Linde 28
Lage
Fachwerkhaus  BW
Wohnhaus Gönnersdorf, An der Linde 32
Lage
17. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert, Fachwerkvorbau wohl etwas jünger  BW
Wüstung Rockenfeld Rockenfeld
Lage
Ortswüstung, Gedenkstein von 1962/62  BW
Burg Wollendorf Wollendorf, Karl-Marx-Straße 39a/41, Von-Ebner-Eschenbach-Straße 11
Lage
Stumpf eines mittelalterlichen Rundturms; Gesamtanlage mit Fachwerkscheune  
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Wohnhaus Wollendorf, Karl-Marx-Straße 44
Lage
17. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, eventuell noch aus dem 17. Jahrhundert  
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Wohnhaus Wollendorf, Karl-Marx-Straße 49
Lage
17. oder 18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, wohl aus dem 17. oder 18. Jahrhundert  
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Wohnhaus Wollendorf, Rockenfelder Straße 5
Lage
um oder nach 1800 Fachwerkhaus, um oder nach 1800  BW

Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt An der Marienkirche
Lage
1914 zweischiffige gewölbte Stufenhalle, nachgotische Formen, 1914  
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Wohnhaus An der Marienkirche 17
Lage
um 1700 Fachwerkhaus, um 1700, mit barocken Zierformen  BW
Kriegerdenkmal Hans-Thoma-Straße, auf dem Friedhof
Lage
um 1920 Kriegerdenkmal 1914/18, Schauwand  BW
Wülfersbergkapelle nordöstlich des Ortes
Lage
12. Jahrhundert romanische Kapelle eines früheren Prämonstratenserinnenklosters mit barockem Dachreiter  
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Wegekapelle nordöstlich des Ortes
Lage
18. oder 19. Jahrhundert Wegekapelle; kleiner offener Putzbau, 18. oder 19. Jahrhundert  BW
Heiligenhäuschen östlich des Ortes an der Rommersdorfer Straße
Lage
18. oder 19. Jahrhundert Heiligenhäuschen; rund geschlossener, verputzter Mauerblock, 18. oder 19. Jahrhundert  BW

Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone ehemalige Prämonstratenserabtei Rommersdorf Rommersdorfer Weg 2
Lage
vor 1125 ursprünglich dreischiffige Pfeilerbasilika, wohl vor 1125 begonnen, vor 1179 vollendet; 1202/04–10 Umbau des Südquerhauses; Chorneubau 1347/49–51, 1478 Anbau der Annakapelle; 1559/76, 1671, 1698 teilweiser Abbruch; Klostergebäude, begonnen zwischen 1135 und 1145, Dormitorium, Nord- und Ostflügel des Kreuzgangs sowie Kapitelsaal zwischen 1214 und 1233; Klosterbauten, 18. Jahrhundert, unter anderem neunachsiges Abtshaus, barocker Mansarddachbau, Konventsgebäude, bezeichnet 1708, Wirtschaftsgebäude, teilweise mit Mansarddächern; stattliche Hofeinfahrt, 1777, Baudirektor Nikolaus Lauxen, Koblenz; Park  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Blocker Straße 11
Lage
1677 Fachwerkhaus, teilweise massiv, angeblich von 1677, wohl eher aus dem 18. Jahrhundert; jüngerer eingeschossiger Vorbau  BW
Hofanlage Blocker Straße 22
Lage
18. Jahrhundert Streckhof; Wohnhaus Grauwacke/Fachwerk, 18. Jahrhundert; ehemaliger Stallteil 19. Jahrhundert  BW
Hofanlage Brunnenring 18
Lage
18. Jahrhundert Hofanlage mit Fachwerkhaus des 18. Jahrhunderts, Bruchsteinscheune und Hofmauer des 19. Jahrhunderts  BW
Wohnhaus Bungartstraße 16
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise Bruchstein, 18. Jahrhundert  BW
Pfarrhaus Burghofstraße 1
Lage
1791 Pfarrhaus; kubischer Mansarddachbau, 1791; Hofmauer mit barocken Torpfeilern  BW
Katholische Pfarrkirche St. Margaretha Hauptstraße
Lage
1772 Saalbau, 1772, Architekt Johannes Seiz, 1891 basilikal erweitert, dreigeschossiger romanischer Turm  
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Dreifaltigkeitskapelle Hauptstraße, bei Nr. 3a
Lage
1711 ff. barocker Putzbau, Strebepfeiler, 1711 ff., Wiederaufbau nach Brand 1799  
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Gasthaus Hauptstraße 8
Lage
nach 1900 Gasthaus; barockisierende Stuck- und Putzdekoration, wohl kurz nach 1900  
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Wohnhaus Hauptstraße 111
Lage
17. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert, Giebeldreieck um 1900 erneuert  
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Wohnhaus Hauptstraße 131
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts Fachwerkhaus; traufständiger Teil mit Kniestock, Mitte des 19. Jahrhunderts, giebelständiger Teil um 1900  BW
Wohnhaus Hauptstraße 133
Lage
spätes 19. Jahrhundert Fachwerkhaus, spätes 19. Jahrhundert  BW
Wegekreuz Hauptstraße, Ecke Abteistraße
Lage
16. oder 17. Jahrhundert Wegekreuz, 16. oder 17. Jahrhundert; in giebelförmig geschlossener Nische Reliefkreuz  BW
Wegekreuz Lindenstraße, vor Nr. 83
Lage
1742 Wegekreuz, bezeichnet 1742  BW
Kriegerdenkmal Sayner Straße, Ecke Obere Görgengasse
Lage
um 1920 Kriegerdenkmal 1914/18  BW
Wegekreuz Sayner Straße, Ecke Otzbachweg
Lage
1814 Schaftkreuz, bezeichnet 1814  BW
Krupps Heiligenhäuschen nordöstlich des Ortes im Wald
Lage
1785 kleiner Putzbau, bezeichnet 1785  BW

Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Apostelstraße
Lage
1831–1835 spätklassizistischer Saalbau, 1831–1835  
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Wegekreuz Kurtrierer Straße, an Nr. 26
Lage
1825 Schaftkreuz, Basalt, bezeichnet 1825  
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Zehnthof Rodenbacher Straße 12
Lage
17. Jahrhundert Zehnthof; hochaufragender Massivbau, heutiges Erscheinungsbild aus dem 17. Jahrhundert, eventuell im Kern älter  
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Wegekreuz Talweg, bei Nr. 63
Lage
18. oder 19. Jahrhundert Schaftkreuz, Basalt, 18. oder 19. Jahrhundert  
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Villa Selter Wollendorfer Straße 88
Lage
1923 neuklassizistischer Walmdachbau, 1923  
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Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Jüdischer Friedhof Kurt-Schumacher-Straße, Von Stauffenberg-Straße
Lage
17. Jahrhundert Gründung im 17. Jahrhundert, mehr als 600 Grabsteine  
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Denkmalzone Rasselsteiner Kolonie Stahlwerkstraße 2–20 und 9a–12a, Gettelborn 1–19, Nordsteg 1–5, Marienborn 1–13a, Wiedufer 1–10, In den Akazien 1–3, 6 und 7
Lage
nach 1918 Werkssiedlung der Firma Rasselstein, nach dem Ersten Weltkrieg angelegt und ungewöhnlich vollständig erhalten  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Evangelische Pfarrkirche Am Kirchberg
Lage
Ende des 15. Jahrhunderts Chor und Turm des spätromanischen Vorgängers, dreischiffiges Langhaus vom Ende des 15. Jahrhunderts  
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Villa Aubachstraße 119
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts repräsentative Villa, Backsteingliederung, Ende des 19. Jahrhunderts  
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Haus Weyerwoog Augustenthaler Straße 86
Lage
drittes Viertel des 19. Jahrhunderts spätklassizistischer Massivbau, drittes Viertel des 19. Jahrhunderts  
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Rat- und Backhaus Backhausgasse 1
Lage
1736 ehemaliges Rat- und Backhaus; Fachwerkhaus, teilweise massiv, angeblich von 1736  
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Wohnhaus Backhausgasse 4
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert  
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Villa Burgstraße 76
Lage
um 1910/20 stattliche Villa, Reformarchitektur, um 1910/20  
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Gemälde Kurt-Schumacher-Straße/Von-Stauffenberg-Straße
Lage
Anfang des 16. Jahrhunderts im Neubau der katholischen Pfarrkirche St. Bonifatius von 1961 ff. zwei mittelrheinische Gemälde, Anfang des 16. Jahrhunderts  
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Villa Neuer Weg 26
Lage
um 1920 Mansarddach-Villa, um 1920  
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Villen Weißer Berg 3, 5 und 7, Hans-Böckler-Straße 26, Weißer Berg 7
Lage
um 1910 drei ehemalige Direktorenvillen der Firma Rasselstein, Jugendstilformen, um 1910; Gesamtanlage mit Pförtnerhaus (Weißer Berg 7)  
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Mühle Wiedbachstraße 58
Lage
18. Jahrhundert ehemalige Mühle; Krüppelwalmdachbau, 18. Jahrhundert  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Straßenbrücke Braunsbergstraße/Löhstraße
Lage
19. Jahrhundert Straßenbrücke über den Aubach, einbogig, Bruchstein, 19. Jahrhundert  
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Wohnhaus Braunsbergstraße 18
Lage
1768 zweiflügliges Wohnhaus, teilweise verputzt, angeblich von 1768; Bruchstein-Erdgeschoss, Fachwerk am rückwärtigen Flügel um 1700, am straßenseitigen Flügel aus dem 19. Jahrhundert  BW
Hofanlage Braunsbergstraße 36
Lage
um 1800 Dreiflügelanlage, um 1800; Krüppelwalmdachbau, Bruchstein-Erdgeschoss, Fachwerk, teilweise verputzt, um 1800; Gesamtanlage mit Wirtschaftsgebäuden  BW
Villa Friedrich-Rech-Straße 71
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Villa; vielteilig zergliederter Bau, Ende des 19. Jahrhunderts  
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Wohn- und Geschäftshaus Friedrich-Rech-Straße 136
Lage
1905 stattliches gründerzeitliches Wohn- und Geschäftshaus, 1905  
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Hotel Wiedscher Hof Friedrich-Rech-Straße 168
Lage
um 1910 Mansarddachbau, um 1910  
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Papiermühle der Neuwieder Brüdergemeine Heimstraße 35–39
Lage
18. Jahrhundert ehemalige Papiermühle der Neuwieder Brüdergemeine, Fachwerkbau, teilweise massiv, 18. Jahrhundert und um 1800 oder vom Anfang des 19. Jahrhunderts  
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Evangelische Pfarrkirche Pfarrer-Herbert-Köhler-Straße
Lage
11. oder 12. Jahrhundert unterer Teil der Apsis der Nikolauskapelle, 11. oder 12. Jahrhundert, Südturm aus dem zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts, einschiffiges Langhaus, 1751–1790  
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Wohnhaus Über dem Aubach 11
Lage
Fachwerkhaus, teilweise massiv  
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Ehemalige Kulturdenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Straßenbrücke Friedrich-Rech-Straße
Lage
19. Jahrhundert Straßenbrücke über den Aubach, einbogig, Bruchstein, 19. Jahrhundert; aus Denkmalliste gelöscht  BW

Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Am Rast 6
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv und verschiefert, Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert  
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Wohnhaus Niederbieberer Straße 2
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts ehemalige Schule (?); klassizistischer Bruchsteinbau, Zeltdach, Mitte des 19. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Oberdorfstraße 15
Lage
um 1800 Wohnhaus, Bruchsteinbau, teilweise verputzt, Fachwerkgiebel, um 1800; überbauter Brunnen  
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Wohnhaus Oberdorfstraße 34
Lage
um 1800 Wohnhaus, Bruchsteinbau, teilweise Fachwerk, um 1800  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Dorfstraße 13
Lage
um 1700 Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1700  
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Wohnhaus Dorfstraße 14
Lage
spätes 17. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, noch aus dem 17. Jahrhundert  
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Wohnhaus Dorfstraße 19
Lage
um 1700 Fachwerkhaus, um 1700  
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Brunnen Nodhausener Straße, Ecke Am Reichelbach
Lage
1868 Laufbrunnen, neugotisch, bezeichnet 1868  
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Nebengebäude von Schloss Monrepos nordwestlich des Ortes (Monreposstraße 2, 4, 6, 10, 12, 15)
Lage
ab 1899 Nebengebäude des 1969 beseitigten Schlosses Monrepos der Fürsten von Wied, Gesamtanlage;
  • Villa Waldheim: repräsentativer, reich gestaffelter Putzbau, um 1910;
  • Schwedenhaus (ehemaliges Forsthaus): dreigeschossiger Holzbau, dahinter zweigeschossige Bruchstein-Kapelle (?);
  • fürstlich-wiedscher Waldfriedhof;
  • ehemaliger Marstall: Dreiflügelbau, 1899;
  • sogenanntes Schweizerhaus;
  • Hahnhof: Fachwerkbau, teilweise massiv in klassizistischen Formen, Krüppelwalmdach, um 1910/20
 
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Hof Nodhausen südwestlich des Ortes (Nodhausen 1)
Lage
1901 reich gestaffelter Bau, Schweizer Landhausstil, 1901; auf dem Gelände wohl Reste des seit 1742 angelegten Lustparks des wiedschen Hofes Nodhausen; Carlsaal, pavillonartiger klassizistischer Bau; bauliche Gesamtanlage  
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Bodendenkmäler

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Modell des Kastells Niederbieber

Als Teile des UNESCO-Weltkulturerbes Obergermanisch-Raetischer Limes befinden sich im Stadtteil Niederbieber die Reste und Rekonstruktionen des Kastells Niederbieber und im Stadtteil Heimbach-Weis die Überreste des Kleinkastells Anhausen. Ebenfalls als Bodendenkmal geschützt ist das sogenannte Heidenmäuerchen in Engers im Bereich des Grundstücks Klosterstraße 12; vom römischen Burgus sind keine obertägigen Reste erhalten.

Literatur

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Commons: Kulturdenkmäler in Neuwied – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien