Liste der Kulturdenkmäler in Welschbillig

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Welschbillig sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Welschbillig einschließlich der Ortsteile Hofweiler, Ittel und Möhn aufgeführt. Im Ortsteil Träg sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 7. Februar 2023).

Welschbillig

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Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Burg Welschbillig Burgstraße, Petersplatz
Lage
13. Jahrhundert ehemalige erzbischöfliche Wasserburg, 13. Jahrhundert, 1673 zerstört, erhalten der gotische Torbau und der Burggraben mit Umfassungsmauern und Eckturm sowie die Grabenbrücke; barockes Amtshaus (Petersplatz 1, Pfarrhaus), 1710/11, Architekt Philipp Honorius Ravensteyn; Brunnen aus dem 18. Jahrhundert, anstelle des Burghauses 1888 die Pfarrkirche erbaut, ehemaliges Amtshaus (Burgstraße 12)  
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Denkmalzone Kreuzherrenkloster Helenenberg westlich des Ortes an der B 51
Lage
1489 1489 Gründung des Konvents zur Leitung eines neuerbauten Spitals, barockes Klostergebäude, 1740 begonnen, barocke Klosterkirche, 1747 begonnen unter Einbeziehung des spätgotischen Chors, 1844 Errichtung eines neuen Herrenhauses (Villa Limbourg), Ökonomiegebäude aus dem 19. Jahrhundert, nach Brand des Klosters 1980 Wiederaufbau  
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Denkmalzone Ehrenfriedhof nordwestlich des Ortes, nordöstlich von Kloster Helenenberg
Lage
1952/53 Friedhof für die 1944/45 in und bei Helenenberg Gefallenen, 1952/53 in Terrassen angelegt, Heckeneinfassung  
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Stadtbefestigung spätes 13. Jahrhundert begonnen im späten 13. Jahrhundert, im 14. und 15. Jahrhundert ausgebessert und ausgebaut, seit 1879 niedergelegt, Reste erhalten; erhalten an der Nordostseite Stadtmauerabschnitt hinter Zollstraße 6, 7, 9 (); Trierer oder Schankstor (Zum Schankstor 12; ); an der Nordseite Graben und Außenwall im Gelände ablesbar (); Teile des Untersten Tores in der Burgstraße (); Burgport (zwischen Zollstraße 7 und 9; )  
Skulptur Burgstraße, vor Nr. 1
Lage
17. oder 18. Jahrhunderts barockes Bildwerk des heiligen Petrus  BW
Wegekreuz Burgstraße, bei Nr. 13
Lage
1766 Altarkreuz, bezeichnet 1766, Erneuerung 1906  
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Fassade Burgstraße 14
Lage
1902 Fassade mit Stadtwappen, 1902  
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Marienkapelle Kapellenstraße, vor Nr. 2
Lage
1908 Marienkapelle, 1908; Nischenkreuz des 17. Jahrhunderts, Erneuerung bezeichnet 1731  
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Wegekreuz Kapellenstraße, bei Nr. 5
Lage
1871 Pfeilerkreuz, 1871  BW
Brunnen Kapellenstraße, Ecke Helenenberger Straße
Lage
1878 Laufbrunnen, bezeichnet 1878  
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Welschbilliger Universität Mühlenstraße 4
Lage
ab 1500 ehemaliges Hofgut des Jesuitennoviziats, winkelförmige Anlage; Wohnhaus um 1500, Umbau bezeichnet 1729, Nebengebäude bezeichnet 1737, Ökonomie 1810/11  BW
Wegekreuz Mühlenstraße, bei Nr. 9
Lage
1726 Schaftkreuz, bezeichnet 1726, Erneuerung 1876  BW
Katholische Pfarrkirche St. Peter Petersplatz
Lage
1887–1890 neugotische dreischiffige Basilika, 1887–1890, Architekt Reinhold Wirtz, Trier  
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Wohnhaus Petersplatz 2
Lage
1778 spätbarockes Einhaus, bezeichnet 1778  BW
Nutzgarten Trierer Straße ohne Nummer
Lage
historischer Nutzgarten innerhalb der ehemaligen Stadtummauerung, Kreuzgarten  BW
Wohnhaus Trierer Straße 10
Lage
1910 Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1910  BW
Kreuze Trierer Straße, auf dem Friedhof
Lage
ab 1680 neubarocke Kreuzigungsgruppe, 1921; Nischenkreuz, bezeichnet 1680  BW
Wegekreuz Von-Eltz-Straße, neben der Idesheimer Brücke
Lage
1696 Schaftkreuz, bezeichnet 1696, Renovierung 1877  
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Hof des Domkapitels Zollstraße 4
Lage
spätes 17. Jahrhundert stattliches Quereinhaus, spätes 17. Jahrhundert, Erneuerung im 18. Jahrhundert, Überformung um 1860  BW
Burgport Zollstraße, zwischen Nr. 7 und 9
Lage
gotischer Torturm der Stadtbefestigung, im 19. Jahrhundert zu Wohnhaus umgebaut, 1978 freigelegt  BW
Altes Pfarrhaus Zum Schankstor 1
Lage
1752 barocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1752  BW
Alte Schule Zum Schankstor 9
Lage
1856 siebenachsiger Putzbau, 1856  BW
Schankstor Zum Schankstor 12
Lage
auch Trierer Tor; Torturm der Stadtbefestigung, im 19. Jahrhundert zu Wohnhaus umgebaut  BW
Wegekreuz östlich des Ortes an der B 422, nahe der Burgmühle
Lage
1747 barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1747  BW
Kostermühle östlich des Ortes an beiden Seiten des Bachs
Lage
um 1820 Mühle, um 1820, Wohnhaus, Krüppelwalmdachbau, 1908; bauliche Gesamtanlage  
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Brücke südöstlich des Ortes im Zuge der K 20
Lage
Brücke über den Möhner Graben; einbogige Konstruktion, Erneuerung 1872; Brückenkreuz  BW
Kreuz auf Geid südwestlich des Ortes am Bergsporn
Lage
1904 monumentales Sandsteinkreuz, bezeichnet 1904  BW

Hofweiler

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Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Hofweiler Markusstraße, Ringstraße
Lage
18. und 19. Jahrhundert kennzeichnendes Ortsbild aus Streck- und Winkelhöfen des 18. und 19. Jahrhunderts um Markusstraße und Ringstraße einschließlich der im Nordwesten 1931 errichteten neuen Kirche  BW

Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Katholische Filialkirche St. Markus Itteler Straße, gegenüber Nr. 3
Lage
1931 Rotsandstein-Bruchstein-Saalbau, 1931, Architekt Josef Monz, Trier  BW
Wegekreuz Itteler Straße, gegenüber Nr. 5
Lage
1884 Pfeilerkreuz, bezeichnet 1884  
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Wegekreuz Markusstraße, bei Nr. 2
Lage
1868 Pfeilerkreuz, bezeichnet 1868  
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Hofanlage Markusstraße 10
Lage
1896 Winkelhof, bezeichnet 1896, Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, 1905  BW
Hofanlage Ringstraße 1/3
Lage
1845 stattlicher klassizistischer Streckhof, bezeichnet 1845, Erweiterung gegen Ende des 19. Jahrhunderts  BW
Quereinhaus Ringstraße 4/4a
Lage
1784 spätbarockes Quereinhaus, bezeichnet 1784  BW
Wegekreuz südlich des Ortes am Waldrand
Lage
1727 barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1727  
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Wegekreuz südöstlich des Ortes in der Verlängerung der Waldstraße
Lage
1682 Schaftkreuz, bezeichnet 1682  
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Denkmalzonen

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Ittel Hofweilerstraße, Idesheimer Straße, Im Brühl, Kordeler Straße
Lage
kennzeichnendes Ortsbild mit Hofanlagen, meist Quereinhäusern, in teilweise geschlossenen Zeilen entlang der hangparallelen Straßen einschließlich der Brunnenanlagen, der rahmenden Haus- und Baumgärten und der Pfarrkirche mit dem Pfarrhof  BW
Denkmalzone Weiler Kyll nordöstlich des Ortes im Kylltal
Lage
17. bis 19. Jahrhundert Gebäudegruppe von ehemaligem Hofgut und Mühle am Flussübergang einschließlich Flussaue mit Mühlgraben und der 1896 anstelle eines Vorgängerbaus errichteten Kapelle, im Kern aus dem 17. Jahrhundert, mit Aus- und Neubauten des 19. Jahrhunderts; kennzeichnendes Ortsbild  BW

Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Brunnen Hofweilerstraße 19. Jahrhundert Laufbrunnen, Fassung des 19. Jahrhunderts  
Hofanlage Hofweilerstraße 3
Lage
1809 Zweiseithof, bezeichnet 1809  BW
Wegekreuz Hofweilerstraße, bei Nr. 4
Lage
1654 Balkenkreuz, bezeichnet 1654  BW
Brunnenstube Hofweilerstraße, Ecke Kordeler Straße
Lage
1920er Jahre Brunnenstube, 1920er Jahre  BW
Katholische Pfarrkirche St. Dionysius Idesheimer Straße
Lage
um 1200 romanischer Turm, um 1200; nachbarocker Saalbau, 1810, neubarocke Erweiterung, 1927/28, Architekt Josef Monz, Trier; zugehörig ummauerter Kirchhof, Grabkreuze ab dem 17. Jahrhundert; ortsbildprägend  BW
Pfarrhof Idesheimer Straße 6
Lage
1791 Pfarrhaus 1791, Umbau 1910, Pfarrsaal 1906; bauliche Gesamtanlage  BW
Brunnen Im Brühl, bei Nr. 4
Lage
19. Jahrhundert Laufbrunnen, Fassung des 19. Jahrhunderts  BW
Hofanlage Kordeler Straße 2
Lage
1740 barocker Streckhof, bezeichnet 1740  BW
Hofanlage Kordeler Straße 5
Lage
Anfang des 19. Jahrhunderts klassizistischer Streckhof, Anfang des 19. Jahrhunderts  BW
Katholische Filialkirche St. Nikolaus nördlich des Ortes im Kylltal (Weiler Wellkyll)
Lage
1869 Hofkapelle, bezeichnet 1869  BW
Mühlengut nördlich des Ortes (Weiler Wellkyll)
Lage
18. und 19. Jahrhundert Dreiseithof, 18. und 19. Jahrhundert; bauliche Gesamtanlage  BW
Katholische Filialkirche St. Mariä Unbefleckte Empfängnis nordöstlich des Ortes (Weiler Kyll, Kylltalweg 1)
Lage
1897 neugotischer Saalbau, bezeichnet 1897  BW
Mühle nordöstlich des Ortes (Weiler Kyll, Kylltalweg 6)
Lage
1829 ehemalige Mühle; Streckhof, bezeichnet 1829, Wohnhausausbau bezeichnet 1877  BW
Wegekreuz östlich des Ortes an der K 16
Lage
spätes 16. Jahrhundert spätgotisches Nischenkreuz, spätes 16. Jahrhundert  
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Wegekreuz östlich des Ortes an der K 16
Lage
um 1700 barockes Schaftkreuz, um 1700  BW
Wegekreuz südlich des Ortes an einem Wirtschaftsweg
Lage
1719 Nischenkreuz, bezeichnet 1719  BW
Wegekreuz westlich des Ortes an einem Wirtschaftsweg
Lage
frühes 19. Jahrhundert Schaftkreuz, frühes 19. Jahrhundert  BW

Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Hofanlage In Möhn 1
Lage
1909 Streckhof, bezeichnet 1909  
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Brunnenstollen und -haus In Möhn, bei Nr. 9a
Lage
1929 Brunnenstollen und -haus, Fassung 1929  
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Katholische Filialkirche St. Luzia In Möhn, bei Nr. 11
Lage
1773/74 ortsbildprägender barocker Saalbau, 1773/74, Architekten Michael Steuer und Johannes Seiz; romanischer Turm, 12. Jahrhundert; zugehörig ummauerter Kirchhof  
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Portal In Möhn, an Nr. 26
Lage
1747 Barockportal, bezeichnet 1747  
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Hofanlage In Möhn 33
Lage
1898 stattlicher Streckhof, 1898  
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Hofanlage In Möhn 39[1]
Lage
1902 kleiner Streckhof, bezeichnet 1902  BW
Wegekreuz am südlichen Ortsrand oberhalb der Kirche
Lage
1752 Nischen-Balkenkreuz, bezeichnet 1752  BW
Wegekreuz östlich des Ortes an der K 21
Lage
1666 Balkenkreuz, bezeichnet 1666  BW

Literatur

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Commons: Kulturdenkmäler in Welschbillig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. lt. Ewald Wegner (Bearb.): Kreis Trier-Saarburg. Verbandsgemeinden Ruwer, Schweich, Trier-Land (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 12.2). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1994, ISBN 3-88462-110-6, S. 398/399. In kartographischer Darstellung (S. 477) falsch auf Grundstück der Hausnummer 37 (aber mit Bezeichnung 39) markiert. Im nachrichtlichen Verzeichnis der GDKE wohl als Folgefehler falsch mit Nr. 37 angegeben.