Liste der Kulturdenkmale in Jahnshain

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In der Liste der Kulturdenkmale in Jahnshain sind die Kulturdenkmale des Frohburger Ortsteils Jahnshain verzeichnet, die bis Juni 2024 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale in Frohburg.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Jahnshain

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Weitere Bilder
Kirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer, Kirchhofstor, Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und drei Grabsteinen an der Kirche An der Hauptstraße
(Karte)
12. Jahrhundert (Kirche); um 1500 (Chor der Kirche); um 1510 (Christusfigur); 16. Jahrhundert (Sakramentsnische); 1707 (Altar) Eine romanische Saalkirche mit spitzem Dachreiter und hohem spätgotischen Chor welcher um 1500 angefügt wurde, drei barocke Sandsteingrabmalen befinden sich an der Nordwand des Kirchenschiffes sowie das Kriegerdenkmal mit Adler sind bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Die Kirche hat einen erhöhten Chor mit Stützpfeilern, der Dachreiter mit schmaler, hoher oktogonaler Spitze, die Kirchhofsmauer besteht aus Bruchstein. 08971512
 
  Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Einfriedung des Bauerngartens (Jagdgut) An der Hauptstraße 1
(Karte)
Um 1800 Das Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, der Hof in erhöhter Lage dorfbildprägend am Ortsrand, liegt auf der Gemarkung Linda, und ist baugeschichtlich von Bedeutung. Das Wohnhaus besitzt ein Krüppelwalmdach, die Giebel des Wohnhauses sind mit repräsentativer Porphyrtuffgliederung versehen, repräsentativer Porphyrtuffrahmung des Einganges (datiert 1835), die Giebel sind original. Das Stallgebäude ist ein alter Fachwerkbau, originale Garteneinfriedung als Klinkerzaun. 08971515
 
  Pfarrhaus und Scheune des Pfarrhofes An der Hauptstraße 4
(Karte)
Um 1830 Das unmittelbar am Kirchhof gelegenes Pfarrgebäude ist ein schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Ein zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach und Porphyrtuffgewände. 08971513
 
  Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes An der Hauptstraße 7
(Karte)
Um 1825 Eine Fachwerk-Scheune, beide Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, ein gut erhaltenes Hofensemble, die Scheune dorfbildprägend, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 08971516
 
  Steinkreuz An der Hauptstraße 13 (gegenüber)
(Karte)
14./15. Jahrhundert Ein Sühnekreuz mit eingeritztem Schwert, geschichtlich von Bedeutung. In der Dorfmitte gegenüber der Kirche aufgestellt. 08971530
 
  Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes An der Hauptstraße 31
(Karte)
18. Jahrhundert Landschaftstypischer Fachwerkbau, heimatgeschichtlich von Bedeutung.

Ehemals denkmalgeschütztes Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss zwischen 2010 und 2016 abgerissen.

08971526
 
  Vierseithof mit Torhaus, Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune An der Hauptstraße 43
(Karte)
Bezeichnet mit 1808 Die geschlossene Hofanlage aus dem frühen 19. Jahrhundert ist als Fachwerk-Gebäude-Ensemble dorfbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Die Tordurchfahrt ist zugesetzt, der Schlussstein ist bezeichnet mit „C. G. H. 1808“, die Wohnhaus-Giebel wurden verändert. 08971525
 
  Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes An der Hauptstraße 47
(Karte)
Um 1820 (Wohnhaus); bezeichnet mit 1864 (Seitengebäude) Ein kleiner Bauernhof mit Fachwerk-Wohnhaus, Fachwerk-Scheune und massivem Seitengebäude mit Porphyrtuffgliederungen. Eine geschlossen erhaltene Hofanlage, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Das Wohnhaus mit Korbbogen, Porphyrtuffgewänden um 1820, eine Bautafel mit Datierung 1864. 08971524
 
  Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes Mittelweg 7
(Karte)
Um 1830 Beide Gebäude verfügen über ein Fachwerk-Obergeschoss, ein stattliches Wohnstallhaus, der massive Giebel des Gebäudes mit dorfbildprägender Porphyrtuffgestaltung und Drillingsfenstern (Palladio-Motiv), baugeschichtlich von Bedeutung. Ein sehr lang gestrecktes Wohnhaus mit fünfachsigem Giebel, mit kleinem Krüppelwalmdach, darunter Serliana, die Gefache mit Lehmausfachung, ein weiter Traufüberstand. 08971519
 
  Häuslerhaus Mittelweg 11
(Karte)
Um 1830 Das Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss ist sozialgeschichtlich von Bedeutung. 08971517
 
  Häuslerhaus Mittelweg 13
(Karte)
Um 1830 Das Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss ist sozialgeschichtlich von Bedeutung. 08971518
 
  Vierseithof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune Sahliser Straße 1
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert (Seitengebäude); Mitte 19. Jahrhundert (Bauernhaus) Das Wohnstallhaus ist massiv mit Porphyrtuffgliederungen und repräsentativer Giebelgestaltung mit Drillingsfenstern, beide Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, eine gut erhaltene, geschlossene regionaltypische Hofanlage, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 08971520
 
  Torhaus eines Vierseithofes Sahliser Straße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1799 Das Haus besitzt teilweise ein Fachwerk-Obergeschoss mit V-Streben, einen Porphyrtuffbogen mit datiertem Schlussstein und ist baugeschichtlich von Bedeutung. 08971521
 
  Straßenseitiges Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Sahliser Straße 18, 18a
(Karte)
Um 1800 Ein Stallgebäude mit Fachwerk-Obergeschoss und eine Fachwerk-Scheune sind baugeschichtlich von Bedeutung. 08971522
 
  Wohnstallhaus, straßenseitiges Seitengebäude und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Sahliser Straße 24
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert (Seitengebäude); Anfang 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); um 1870 (Scheune) Alle Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss,die Seitengebäude mit V-Streben-Konstruktion, eine weitgehend geschlossen erhaltene Hofanlage des Kohrener Landes, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Das Wohnhaus und die Scheune wurden um 1870, zwei alte Stallgebäude Ende 18. / Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet, die Scheune ist teilweise verändert. 08971523
 
  Nördliches Seitengebäude eines Vierseithofes Schulweg 2
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Ein Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss und korbbogigem Porphyrtuff-Türgewände, baugeschichtlich von Bedeutung. 08971527
 
  Straßenseitiges Seitengebäude eines Vierseithofes Schulweg 3
(Karte)
18. Jahrhundert Ein Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss und korbbogigem Porphyrtuff-Türgewände, Fachwerkgiebel mit bemerkenswerter Giebelspitze, baugeschichtlich von Bedeutung. 08971528
 
  Wohnstallhaus, Torhaus und Scheune eines Vierseithofes Schulweg 4
(Karte)
18. Jahrhundert Das Wohnstallhaus und Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, zum Teil strebenreiches Fachwerk, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 08971514
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 2. Juni 2024. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
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Commons: Kulturdenkmale in Jahnshain – Sammlung von Bildern