Liste der Kulturdenkmale in Karlsruhe-Wolfartsweier

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In der Liste der Kulturdenkmale in Karlsruhe-Wolfartsweier werden alle unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale in Wolfartsweier aufgelistet, die in der städtischen „Datenbank der Kulturdenkmale“[1] geführt sind.

Wappen von Wolfartsweier

Diese Liste ist nicht rechtsverbindlich. Eine rechtsverbindliche Auskunft ist lediglich auf Anfrage bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Karlsruhe erhältlich.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Grenzsteine Alte Gemarkungsgrenze Wolfartsweier Sie sind mit WS gekennzeichnet, teilweise datiert, hauptsächlich aus dem 18. und Anfang 19. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG
 
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Schrotturm der Sprenkapsel- und Zündhütchenfabrik (bis 1972) Am Zündhütle 1952 Schrotturm, erbaut im Jahre 1952
Geschützt nach § 2 DSchG
Atelierhaus Horst Antes Hohenbergstr. 11 (Flst.21491) 1970 Ehemaliger Lagerschuppen einer Kohlehandlung, durch Heinz Mohl umgebaut, zugehörige Gartenanlage, 1970/71

Denkmaleigenschaft wird geprüft
Geschützt nach § 2 DSchG

 
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Rathaus Wolfartsweier Rathausstr. 1 (Flst. 20039) 1730 Rathaus, von 1730, erneuert 1935. Zweigeschossiger Putzbau, Rathaustürmchen auf dem Dach.
Geschützt nach § 2 DSchG
 
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Wolfsbrunnen Rathausstr. 1 (Flst. 20039) 1864 Der steinerne Trog des sogenannten Wolfsbrunnens ist mit „1864“ bezeichnet; Brunnenstock mit Wolfskopf von 1935.
Geschützt nach § 2 DSchG
 
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Gasthaus „Zum Rössle“, heute Wohnhaus Steinkreuzstr. 33 (Flst. 20005/5) 1767 Zweigeschossiges traufständiges Torfahrthaus mit Seitengebäude. Erstmals erwähnt 1767, Erweiterung 1830er Jahre.
Geschützt nach § 2 DSchG
Gasthof zum Schwan Steinkreuzstr. 40 (Flst. 20035) 1746 Der Gasthof ist 1746 erstmals erwähnt. Zweistöckiger, traufständiger Putzbau mit Krüppelwalmdach.

Denkmaleigenschaft wird geprüft
Geschützt nach § 2 DSchG

 
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Steinkreuz Steinkreuzstraße (Flst. 20307) (?) Das Steinkreuz - mit Rebmesser - steht heute am westlichen Ortsausgang in einer Grünanlage.

Denkmal nach § 28 Übergangsregelung Denkmalschutzgesetz
Geschützt nach § 28 DSchG

 
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Evangelische Jakobskirche (Sachgesamtheit) Wettersteinstr. 17 (Flst. 20057)
(Karte)
13. Jh., 1744 (Anbau) Die evangelische Jakobskirche ist im Kern spätromanisch, Langhaus 1744–45 von Johann Heinrich Arnold, 1984/85 erweitert. Mit Bruchsteinmauer und Rundbogentor zum Friedhof, 19. Jahrhundert, Gefallenendenkmal 1870/71, Grabmäler.

Die Kirche in Wolfartsweier wurde nicht immer „Jakobskirche“ genannt. In einer Kaufurkunde von 1488 findet sich der Name „St. Margaretha“. Diese Dorfkirche wird ins 13. Jahrhundert datiert, ein genaues Erbauungsjahr fehlt jedoch.

Als Baden-Durlach 1556 protestantisch wurde, verschwindet auch der Name der Heiligen Margaretha in den Akten. Warum sie Jakobskirche heißt, ist unklar.

Zweimal erweiterte die Gemeinde ihre Kirche. 1744 verlängerte man das Kirchenschiff um eine Fenstereinheit nach Westen, und 1985 fügte man dem Schiff einen westlichen Vorbau an und verbreiterte den Innenraum auch nach Norden. Man gab die Ostung auf und arrangierte das Kirchengestühl zentralbauartig um den nun an der Nordwand aufgestellten Altar.

Denkmal nach § 28 Übergangsregelung Denkmalschutzgesetz
Geschützt nach § 28 DSchG

 
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Wohnhaus einer ehemaligen Hofanlage Wettersteinstr. 6 (Flst. 20091) 18. Jh. Eingeschossiges Fachwerkhaus über hohem Sockel, zweite Hälfte 18. Jahrhundert.
Geschützt nach § 2 DSchG
 
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Laufbrunnen Wettersteinstr. 9 (Flstnr. 20041) 1893 Der Steintrog weist die Datierung „1893“ auf; anlässlich der Einweihung der Wasserleitung in Wolfartsweier, gusseiserner Brunnenstock der Fa. Bopp & Beuthe, Mannheim
Geschützt nach § 2 DSchG
Gemarkungsgrenzstein Wolfartweier Wolfartsweierer Wald Gewann (Flst. 21482) 19. Jh. Der Gemarkungsgrenzstein Wolfartweier ist bezeichnet mit „Z I S WW 5“ und „2“ (seitlich)
Geschützt nach § 2 DSchG

Siehe auch

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Commons: Kulturdenkmale in Wolfartsweier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Karlsruhe: Kulturdenkmale