Liste der Kulturdenkmale in Konstanz/Niederburg

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In der Liste der Kulturdenkmale in Konstanz Niederburg sind Bau- und Kunstdenkmale der Stadt Konstanz im Altstadtbereich der Niederburg verzeichnet, die im Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kunstdenkmale und der zu prüfenden Objekte des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg verzeichnet sind. Dieses Verzeichnis ist nicht öffentlich und kann nur bei „berechtigtem Interesse“ eingesehen werden. Die folgende Liste ist daher nicht vollständig. Die hier aufgeführten Einzeldenkmale wurden aus der vorbereiteten Untersuchung der Sanierung von Altstadt mit Niederburg – Erweiterung östliche Kernstadt und der publizierten Denkmalliste mit Stand 2003 entnommen.

Allgemein

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  • Bild: Zeigt ein ausgewähltes Bild aus Commons, „Weitere Bilder“ verweist auf die Bilder im Medienarchiv Wikimedia Commons.
  • Bezeichnung: Nennt den Namen, die Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals.
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank (Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg).
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals.

Gesamtanlagen

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Einzeldenkmale in der Niederburg

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Kapitelhaus Auf der Insel
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
 
Ehemaliges Dominikanerkloster, heute Inselhotel Auf der Insel 1
(Karte)
Ehemalige dreischiffige Klosterkirche mit spitzbögigen Arkaden, Gewölbe und Chorabschluss. Der Chor wurde mit einer Wand vom Langhaus getrennt und die Gewölbe abgehängt. Ehemalige Klosterkirche wird heute als Veranstaltungssaal genutzt.[1]
Geschützt nach § 2 DSchG
Barockpavillon Auf der Insel
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
 
Weitere Bilder
Ehemaliges Chorherrenstift St. Johann, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Brückengasse 1
(Karte)
Geschützt nach § 12 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Brückengasse 2
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Brückengasse 3
(Karte)
Münstermesnerhaus, Haus zu den fünf Winden
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Brückengasse 4
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Brückengasse 5
(Karte)
Haus „zur Rebe“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Brückengasse 6
(Karte)
Haus „zum Sonnenaufgang“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Brückengasse 7
(Karte)
Haus „zum Schwarzen Bock“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Brückengasse 9
(Karte)
Haus „zum Roten Stern“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Brückengasse 10
(Karte)
Geschützt nach § 12 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Brückengasse 11
(Karte)
Haus „zum Deifuß“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus, Spitalkellerei Brückengasse 12
(Karte)
Haus „zum Tümpfel“
Geschützt nach § 12 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Brückengasse 13
(Karte)
Haus „zum Rosteisen“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Spitalkellerei, Wohn- und Geschäftshaus Brückengasse 14
(Karte)
Geschützt nach § 12 DSchG
 
Weitere Bilder
Schule des Klosters Zoffingen Brückengasse 15
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Kirche des Klosters Zoffingen Brückengasse 17
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Gerichtsgasse 1
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Gerichtsgasse 2
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Gerichtsgasse 4
(Karte)
[2]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Haus „zum Goldenen Tor“, Wohnhaus Gerichtsgasse 7
(Karte)
[3]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Gerichtsgebäude Gerichtsgasse 9
(Karte)
Geschützt nach § 12 DSchG
 
Weitere Bilder
Gericht Gerichtsgasse 15
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Botzheimscher Domherrenhof, Wohnhaus Inselgasse 1
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Ehemaliger Domherrenhof, Wohn- und Geschäftshaus Inselgasse 5
(Karte)
wohl weitgehend mittelalterlich mit Veränderungen des 18. und 19. Jahrhunderts[4]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Inselgasse 6
(Karte)
Haus „zur goldenen Taube“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Inselgasse 6a
(Karte)
Haus „zur goldenen Taube“
Geschützt nach § 2 DSchG
Weitere Bilder Keller Inselgasse 7
(Karte)
ca. 1418 Haus „zum Goldenen Schaf“
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Inselgasse 8
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Inselgasse 9
(Karte)
1399 Haus „zum Leopard“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Inselgasse 10
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Inselgasse 11
(Karte)
Haus „zum Wendelstein“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Inselgasse 12
(Karte)
1423 Haus „zum Spießeisen“[5]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Inselgasse 13
(Karte)
1353 Haus „zur Gloggen“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Inselgasse 14
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Inselgasse 15
(Karte)
Haus „zum Blaufuß“, nahezu quadratisches, viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, ursprünglich bestehend aus zwei Hausteilen: Der östliche Teil ist länglich und steht mit seiner Schmalseite zur Inselgasse, über die die Erschließung erfolgt. Im später errichteten, nur halb so langen westlichen Hausteil befinden sich straßenseitig im Erdgeschoss große repräsentative Räume, Belegt ist das Gebäude seit 1306; bis 1483 konnten zwei getrennte Häuser nachgewiesen werden[6]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Inselgasse 16
(Karte)
Haus „zur Armbrust“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Ehemaliger Pfarrhof von St. Johann, Wohn- und Geschäftshaus Inselgasse 17
(Karte)
langgestrecktes, dreigeschossiges Wohnhaus, mittelalterliche Fensternische in der Ostwand des Sockelgeschosses; Stuckdecke im 2. OG. Rechteckige Fenstergewände; im 2. OG anstelle eines Fensters ein großer Wappenstein: datiert mit der Jahreszahl 1611.[7]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Inselgasse 18
(Karte)
Haus „zum Regenbogen“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Inselgasse 20
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Inselgasse 21
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Inselgasse 22
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Inselgasse 23
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Tettikofer Hof, Wohnhaus Inselgasse 24
(Karte)
1422
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Katzgasse 1
(Karte)
Haus „zum goldenen Ring“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Katzgasse 2
(Karte)
Haus „zur Armbrust“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Bibliothek Katzgasse 3
(Karte)
Haus „zur Katz“
Geschützt nach § 12 DSchG
Ehemals Wohnhaus, jetzt Museum Katzgasse 5, Rückgebäude
(Karte)
[8]
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
 
Weitere Bilder
Ehemals Wohnhaus, jetzt Museum Katzgasse 5/7
(Karte)
[9]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Katzgasse 6
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Ehemals Wohnhaus, jetzt Museum Katzgasse 7
(Karte)
[10]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Ehemals „Astoria“, jetzt Museum Katzgasse 9
(Karte)
[11]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Katzgasse 11
(Karte)
[12]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Katzgasse 13
(Karte)
1371 Haus „zur Kanten“[13]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Katzgasse 13
(Karte)
1371 Haus „zum Flügel“[14]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Katzgasse 15
(Karte)
1369 Haus „zum kleinen Vogel“[15]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Klostergasse 1
(Karte)
Haus „zur Schelle“[16]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Klostergasse 3
(Karte)
mittelalterlicher Kernbestand und frühneuzeitliche Veränderungen[17]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus, ehemals Klosterkirche St. Peter an der Fahr Klostergasse 4
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Klostergasse 5
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohn- und Geschäftshaus Konradigasse 1
(Karte)
Haus „zur Turteltaube“[18]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Gasthof „Germania“, Hotel Konradigasse 2, Westteil
(Karte)
Haus „zur Tule“, 1266 im Besitz des Chorstifts St. Johann, 1363 erstmals „Zur Tule“ genannt, 1893 erstmals als Gasthof „Germania“ genannt
Geschützt nach § 2 DSchG
Gasthof „Germania“, Hotel Konradigasse 2, Ostteil
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Konradigasse 3
(Karte)
Haus „zur Bleyde“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 4
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus, ehemals Münsterpfarrhaus Konradigasse 5
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus Konradigasse 6
(Karte)
Haus „zum Besen“
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
 
Wohnhaus, ehemals Domschule Konradigasse 7
(Karte)
um 1227 Geschützt nach § 12 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 8
(Karte)
Haus „zur Distel“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 9
(Karte)
um 1310 Haus „zum Rechen“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 10
(Karte)
um 1430 Haus „zur Gulden Rose“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 11
(Karte)
um 1321 Haus „zum Roten Gatter“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Konradigasse 12
(Karte)
um 1383 Haus „zum Kampf“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohn- und Geschäftshaus Konradigasse 13
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 14
(Karte)
um 1383 Haus „zum Sittich“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 15
(Karte)
um 1300 Haus „zum weißen Lämmlein“
Geschützt nach § 12 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 17
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 18
(Karte)
Haus „zum Federwisch“
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus, ehemals Pfründehaus des Münsters Konradigasse 19
(Karte)
um 1398 Geschützt nach § 2 DSchG BW
Wohnhaus Konradigasse 20
(Karte)
Haus „zum Frieden“, Dreigeschossiges Wohnhaus, traufständig mit Satteldach und teilweise unterkellert, ältester Bauteil im südwestlichen Kellerbereich 12. Jh., Kellererweiterung von 1620 (d), barocker Treppenaufgang mit gesägten Balustern, 18. Jahrhundert, kurzer Laubengang an der traufseitigen Hofseite stammt aus dem 19. Jh., hofseitiger Anbau am Hauptgebäude aus dem frühen 20. Jh.[19]
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
 
Wohnhaus Konradigasse 21
(Karte)
1432 Haus „zum Fasan“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 22
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 23
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 24
(Karte)
Haus „zum Salmen“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 27
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 29
(Karte)
Haus „zum Mühlstein“, 1429 erstmals „zum Mühlstein“ genannt. Das Gebäude ist seit 1424 belegt. Es stellte ursprünglich einen, wahrscheinlich im Jahr 1788 geteilten Gebäudekörper zusammen mit Haus Nr. 29 dar. Diese Teilung ist allerdings ab 1808 nachweisbar.[20]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 31
(Karte)
Haus „zum Mühlstein“[21]
Geschützt nach § 12 DSchG
 
Wohnhaus Konradigasse 33
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Konradigasse 35
(Karte)
Haus „zum Gänsbühl“, ältester Bestand ist der Restbestand der Stadtmauer, die nach den folgenden Baudaten in der zweiten Hälfte des 13. Jh. noch vorhanden war und in dieser Zeit zumindest partiell in die lokale, nach Osten orientierte Bebauung einbezogen wurde. Spätestens um das Jahr 1356 (d) wird dieses Gebäude durch den heute noch erhaltenen Fachwerkbau ersetzt.[22]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Theater Konzilstraße 11
(Karte)
Das Gebäude Theatergasse 1 gehört gemeinsam mit dem Gebäude Münsterplatz 11 zu einer dreigeschossigen Dreiflügelanlage mit Walmdach. Erstere bilden den nördlichen Flügel.[23]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohn- und Geschäftshaus Münsterplatz 1
(Karte)
Haus „zum Besen“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohn- und Geschäftshaus Münsterplatz 3
(Karte)
Haus „zum Lämmlein“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Münsterplatz 5
(Karte)
[24]
Geschützt nach § 2 DSchG
Rückgebäude Münsterplatz 5
(Karte)
Haus „zur Kunkel“
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
 
Weitere Bilder
Geschäftshaus, ehemals vorderer Domdechaneihof Münsterplatz 7
(Karte)
Geschützt nach § 12 DSchG
 
Domdekanei bzw. Domherrenhof Münsterplatz 9
(Karte)
[25]
Geschützt nach § 12 DSchG
 
Weitere Bilder
Ehemaliger Domherrenhof Münsterplatz 11
(Karte)
Dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach: im Westen Haupthaus (Münsterplatz 11), im Norden Verbindungstrakt (Theatergasse 1/3) und im Osten Wohnhaus (Münsterplatz 11a), Keller Zeugnisse des 13. Jhs., Umbauten im 18. Jh., Außenfassade im 19. Jh. umgestaltet[26]
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus Münsterplatz 11a
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
 
Wohnhaus Münsterplatz 13
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
Wohnhaus Niederburggasse 1
(Karte)
Haus „Die vordere Reusche“
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
 
Niederburggasse 1
(Karte)
Haus „zur hinteren Reusche“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Niederburggasse 4
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
Niederburggasse 5
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
 
Wohnhaus Niederburggasse 7
(Karte)
um 1422 Haus „zur Mugge“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus, ehemals Domstift-Pründhaus Niederburggasse 9
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 1
(Karte)
Haus „zur Mohrin“, viergeschossiges Wohnhaus, traufständig mit Satteldach. 1425 erstmals genannt. Dachstuhl 17. Jh., Fassade letztes Viertel 18. Jh.[27]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Rheingasse 2
(Karte)
Haus „zum Regenbogen“ (zusammen mit Inselgasse 18); anhand der dendrochronologischen Untersuchung lässt sich das Dachwerk des sog. Hauses zum Regenbogen auf 1372 datieren. Gemeinsam mit Inselgasse 18 befand sich das Gebäude 1553 nachweislich im Besitz des Klosters Petershausen als innerstädtisches Absteigequartier. Bis 1855 bildete es mit diesem eine Einheit und wurde schließlich geteilt. Im 19. Jahrhundert wurde die Fassade einer Neugestaltung unterzogen. Im 20. Jahrhundert folgen Modernisierungsmaßnahmen.[28]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 3
(Karte)
Erste Erwähnung 1418. 1892–1897 Innenumbau und Ladeneinbau.[29]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 4
(Karte)
Haus „zur Sichel“, belegt ist das Gebäude seit 1389. Zu jener Zeit gehörten die Häuser Rheingasse 4 und 6 noch zu einem gemeinsamen Baukörper, dem sog. Haus zum Rebmesser. Dieses wurde im Jahr 1594 geteilt, d. h. Haus Nr. 4 wurde von Haus Nr. 6 - das Haus zum Roten Schlüssel - getrennt. Haus Nr. 4 blieb erstmals unbenannt und wurde erst später zum sog. Haus zur Sichel. Der Name ist seit dem 17. Jh. belegt. Die dendrochronologische Untersuchung datiert das Dachwerk um die Mitte des 14. Jahrhunderts.[30]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 5
(Karte)
Haus „zum Jäger“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 6
(Karte)
Haus „zum roten Schlüssel“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 7
(Karte)
Haus „zum blauen Schild“, seit 1350 archivalisch belegt. 1994 erhielt das Haupthaus einen ebenerdigen Anbau im Hinterhof.[31]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 8
(Karte)
Haus „zum Roßeisen“ und Haus „zur Geige“[32]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 9
(Karte)
Haus „zum Narren“ bzw. „zur Rose“, belegt seit 1326. An der Gebäuderückseite wurde im 18. Jahrhundert eine Laube ergänzt. Das Treppenhaus mit dem mustervoll gesägten Geländer stammt wohl aus dem späten 18. Jahrhundert. Die heutige Fassadengestaltung datiert in das frühe 19. Jahrhundert.[33]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 10
(Karte)
Haus „zum Krebs“, seit 1359 belegt, verputzte Fachwerkfassade mit Gestaltung aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts[34]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Rheingasse 11
(Karte)
Haus „zur Krone“, erstmals 1253 genannt. In der Hand der Mainauer Deutschordenskommende ist es seit 1346 belegt.(a) Die Gestaltung der Fassade und das spätbarocke Eingangsportal stammen aus dem späten 18. Jahrhundert. Der Eingangsbereich besitzt Stuckdecken aus der Zeit um 1900.

Bei dem Rückgebäude handelt es sich um das sog. Gigersbädle, welches seit 1440 belegt ist. Dieses wurde 1510 vom Mainauer Komtur erworben und dem Besitz eingegliedert.[35]
Geschützt nach § 2 DSchG

 
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 12
(Karte)
Haus „zum Rebstock“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 13
(Karte)
Haus „zum Blumenstrauß“ bzw. „zum Strauß“, 1176 erstmals erwähnt. Es handelt sich um den frühesten datierten Beleg eines Konstanzer Hauses überhaupt.[36]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Wohnhaus Rheingasse 14
(Karte)
Haus „zum Reuschen“, 1614 anstelle eines abgebrannten Vorgängerbaus errichtet. Die Fassade erhielt während des Barocks eine neue Gestaltung.[37]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 15
(Karte)
Haus „zum goldenen Schaf“
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 16
(Karte)
Haus „zur Sonne“ bzw. „zum Mathäus am Zollbank“, seit 1349 belegt[38]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 17
(Karte)
Häuser „zum Weinstock“ und „zum Vogel Strauß“, Hauskomplex aus einem drei- und einem viergeschossigen Hausteil, jeweils traufständig mit Satteldach. Freistehende Fachwerk-Giebelwand nach Süden zur Niederburggasse. Keller und EG 1251 - 1252, 1423 archivalisch belegt.[39]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Ehemalige Kornschütte des Klosters Zoffingen, jetzt Schule Rheingasse 18
(Karte)
Dreigeschossiger und an drei Seiten freistehender verputzter Bau, bekrönt durch Satteldach und einseitigem Vollwalm. Die Klosteranlage mit Kirche, Kreuzgang und Klausurgebäuden geht auf eine Gründung im Jahr 1257 zurück. Das Gebäude Rheingasse 18 ist letzter Teil der Nebengebäude des Dominikanerinnenklosters und wurde wohl als Kornschütte genutzt (ehemalige Kornschütte, siehe Brückengasse 15).[40]
Geschützt nach § 12 DSchG
 
Wohn- und Geschäftshaus Rheingasse 19
(Karte)
Haus „zum Hirschen“, viergeschossiges, palaisartiges Wohnhaus mit fünf Achsen breiter Flanke zur Straße und elf Achsen breiter Hauptfassade zum Garten an der Nordseite. Es handelt sich um ehemals drei Häuser, die von der Rheingasse aus gesehen hintereinander standen: Haus zum Hirschen, Haus des Klosters St. Peter und so genanntes Steinhaus. Alle drei wurden 1777–1788 vom Oberamtmann der Dompropstei, Simbert Lauber, aufgekauft und zu einem Neubau mit Garten vereinigt. Der Bau entstand 1789 nach Plänen des Baumeisters Peter Nenning.[41]
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Ehemals Dompropstei Rheingasse 20
(Karte)
Dreiflügelanlage. Die ehemalige Dompropstei ist geprägt von einer Hauptbauphase der Zeit um 1749 sowie von einer teilweisen Umgestaltung des Äußeren um 1900. Nach 1816 diente sie als Regierungsgebäude, bis 2017 als Notariat und als Grundbuchamt.[42]
Geschützt nach § 12 DSchG
Garten der Dompropstei Rheingasse 20, Flst. 40/2
(Karte)
gegenüberliegender Gartenbereich mit barockem Eingangsportal
Geschützt nach § 12 DSchG
BW
Wohnhaus Rheingasse 20
(Karte)
Querbau von der Dompropstei zum Kloster Zoffingen.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Rheingasse 23
(Karte)
erbaut im Jahr 1909 von den Stuttgarter Architekten Hummel und Förstner[43]
Geschützt nach § 2 DSchG
vier Brückenskulturen Rheinsteig, Flst. 1
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
 
Weitere Bilder
Rheintor Rheinsteig 2
(Karte)
Geschützt nach § 12 DSchG
Nepomukstatue Rheinsteig 2, Flst. 40/2
(Karte)
Geschützt nach § 12 DSchG BW
 
Lesehale Rheinsteig 4
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Stadtmauer Rheinsteig 4-6
(Karte)
Substrukturen der Stadtmauer zwischen Rheintor und Pulverturm
Geschützt nach § 2 DSchG
 
Weitere Bilder
Pulverturm Rheinsteig 6
(Karte)
Geschützt nach § 12 DSchG
Lehrinstitute Zoffingen Rheinsteig 7
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Rheinsteig 9
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Rheinsteig 11
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Wohnhaus St. Johann-Gasse 1
(Karte)
Haus „zum schwarzen Hirschhorn“[44]
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Geschäftshaus St. Johann-Gasse 2
(Karte)
Geschützt nach § 12 DSchG BW
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Pfründhaus St. Johann-Gasse 4
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Wohnhaus St. Johann-Gasse 5
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Pfründhaus von St. Johann St. Johann-Gasse 6
(Karte)
In Kern um 1328, 1515 Umbau des Kernbaus, Umbau 1875[45]
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohnhaus St. Johann-Gasse 7
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Wohnhaus St. Johann-Gasse 8
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Stadionscher Domherrenhof, bzw. ehemals Burghof St. Johann-Gasse 9
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Stadionscher Domherrenhof, bzw. ehemals Burghof St. Johann-Gasse 9a
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Wohn- und Geschäftshaus, ehemals Stadionscher Domherrenhof, bzw. ehemals Burghof St. Johann-Gasse 9b
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
 
Burghof, ehemals Canonia Schmidiana St. Johann-Gasse 12
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
Schreibergasse 40
(Karte)
1230 Haus „am Gänsbühl“
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
 
Domherrenhof Theatergasse 1
(Karte)
Das Gebäude Theatergasse 1 gehört gemeinsam mit dem Gebäude Münsterplatz 11 zu einer dreigeschossigen Dreiflügelanlage mit Walmdach. Erstere bilden den nördlichen Flügel.[46]
Geschützt nach § 2 DSchG
Domherrenhof Theatergasse 3
(Karte)
Das Gebäude Theatergasse 3 gehört gemeinsam mit dem Gebäude Münsterplatz 11 zu einer dreigeschossigen Dreiflügelanlage mit Walmdach. Erstere bilden den nördlichen Flügel.[47]
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
 
Botzheimscher Domherrenhof, Konradihaus Theatergasse 4
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG
Ehemals Margarethen-Kaplanei Theatergasse 8
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Rückgebäude zu Haus „zur Krone“, Geschäftshaus Tulengasse 2
(Karte)
Rückgebäude zum Anwesen Rheingasse 11, dem Haus „zur Krone“. Inschrift im Türsturz 1594.[48]
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohn- und Geschäftshaus Tulengasse 4
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Haus „zum roten Ring“, Wohnhaus Tulengasse 5
(Karte)
Erbaut 1883.
Geschützt nach § 2 DSchG
BW
Wohnhaus Untere Laube 1
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Wohnhaus Untere Laube 3
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Wohnhaus Untere Laube 7
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Wohnhaus Untere Laube 9
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Gericht Untere Laube 27
(Karte)
Geschützt nach § 2 DSchG BW
Haus „zem swartzen Hoff“, Wohnhaus Untere Laube 29
(Karte)
vor 1368
Geschützt nach § 2 DSchG
BW

Literatur

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  • Freie Planungsgruppe 7 (Hrsg.): Stadt Konstanz – Vorbereitende Untersuchungen. Altstadt mit Niederburg – Erweiterung östliche Kernstadt. Konstanz 2009 (40 S.).
  • Ilse Friedrich: Stadt Konstanz – Liste der Kulturdenkmale. 3. Auflage. [1]: Altstadt Konstanz. Konstanz 2003 (27 S.).
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Commons: Kulturdenkmale in Konstanz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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Einzelnachweise

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