Liste der Kulturgüter in Zofingen
Wikimedia-Liste mit Kulturgütern in Zofingen im Kanton Aargau, Schweiz
Die Liste der Kulturgüter in Zofingen enthält alle Objekte in der Gemeinde Zofingen im Kanton Aargau, die gemäss der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten, dem Bundesgesetz vom 20. Juni 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[1] sowie der Verordnung vom 29. Oktober 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[2] unter Schutz stehen.
Objekte der Kategorien A und B sind vollständig in der Liste enthalten, Objekte der Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 1. Januar 2023).
Kulturgüter
BearbeitenFoto | Objekt | Kat. | Typ | Standort | Beschreibung |
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Rathaus KGS-Nr.: 00305 |
A | G | Rathausgasse 4 638402 / 237601 |
1791 erbautes Rathaus im klassizistischen Stil. Dreigeschossiges Gebäude unter Mansarddach mit elfachsiger Hauptfassade. Dominante Mittelachse mit doppelläufiger Freitreppe, darüber Kuppelturm mit Laterne.[3]
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Ehemaliges Schützenhaus KGS-Nr.: 00307 |
A | G | General-Guisan-Strasse 12 638522 / 237687 |
Von 1813 bis 1825 erbautes Schützenhaus im klassizistischen Stil. Freistehender, zweigeschossiger Rechteckbau mit kräftigen Eckpilastern. Standort des Kunsthauses Zofingen.[4]
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Gemeindeschulhaus KGS-Nr.: 00308 |
A | G | General-Guisan-Strasse 14 638519 / 237794 |
In den Jahren 1873 bis 1876 nach Plänen von Felix Wilhelm Kubly und Johann Jakob Breitinger erbautes Schulgebäude im Neorenaissance-Stil. Gehört zu den monumentalsten schweizerischen Schulanlagen des 19. Jahrhunderts. Aula mit Dekorationsmalerei von Hans Wildermuth.[5]
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Museum KGS-Nr.: 00311 |
A | G | General-Guisan-Strasse 18 638428 / 237845 |
Von 1899 bis 1901 nach Plänen von Emil Vogt erbautes Museumsgebäude im Neorenaissance-Stil.[6] Ausstellungen zur Stadt- und Naturgeschichte.
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Sennenhof KGS-Nr.: 00314 |
A | G | Hintere Hauptgasse 14, 16 638355 / 237764 |
1731/32 erbautes repräsentatives Wohnhaus im spätbarocken Stil, teilweise unter Einbezug eines Vorgängerbaus. Zwei dreigeschossige Mauerbauten mit Lukarnen und Ründen, seit 1753 verbunden durch dreijochigen Bogengang mit Terrasse.[7]
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Ehemaliges Siechenhaus KGS-Nr.: 08999 |
A | G | Aarburgerstrasse 21 / Im Rank 6 637883 / 238185 |
1609/10 erbautes Hospital für Leprakranke. Freistehender spätgotischer Bau unter steilem Krüppelwalmdach. Im Erdgeschoss Quadermauerwerk, darüber Fachwerk.[8]
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Stadtbibliothek Zofingen KGS-Nr.: 09322 |
A | S | Hintere Hauptgasse 20 638378 / 237709 |
Im Jahr 1693 gegründete städtische Bibliothek mit umfangreichen historischen Beständen; insgesamt mehr als 60'000 Bände.[9]
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Hirzenberg, römischer Gutshof mit römischen Mosaikböden in Schutzbauten KGS-Nr.: 09561 |
A | F | Römerbadweg 5.1, 5.2 638671 / 237017 |
1826 entdeckte Mosaikfussböden; Teil einer römischen Villa rustica des 1. bis 4. Jahrhunderts. Darüber zwei in den Jahren 1830/31 errichtete identische Schutzbauten im klassizistischen Stil mit Giebeldach und Säulenportikus.[10]
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Klösterli KGS-Nr.: 09735 |
A | G | Klösterligasse 2 638496 / 237566 |
1727 erbautes herrschaftliches Bürgerhaus im barocken Stil. Dreigeschossiger, durch Rechteck- und Spitzbogenfenster streng symmetrisch gegliederter Mauerbau unter Walmdach. An der Nordfassade hölzerne Loggia mit toskanischen Säulen.[11]
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Heiternplatz KGS-Nr.: 10466 |
A | G | Heiternplatzweg 639058 / 237157 |
Von Lindengeviert umgebener Festplatz auf dem Heiternhügel. 1745 als Exerzierplatz errichtet.[5]
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Alte Lateinschule (mit Stadtarchiv, Stadtbibliothek) KGS-Nr.: 00306 |
B | G | Hintere Hauptgasse 20 638379 / 237712 |
1602 von Antoni Stab erbautes Gebäude im nachgotischen Stil; zuerst als Lateinschule genutzt, später als Stadtarchiv und -bibliothek. Dreigeschossiger Mauerbau unter Gerschilddach.[12]
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Landgut Hirzenberg KGS-Nr.: 00309 |
B | G | Bottensteinerstrasse 6–10 638687 / 237340 |
1786 erbautes, grosszügig dimensioniertes Landgut im klassizistischen Stil. Umfasst Wohnhaus, Ökonomiegebäuden, Wirtschaftshof und Ziergarten.[13]
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Markthalle KGS-Nr.: 00310 |
B | G | Niklaus-Thut-Platz 1 638336 / 237616 |
1726 erbaute Markthalle im barocken Stil. Schmales, lang gestrecktes Gebäude unter vorkragendem Walmdach entlang der Marktgasse, mit kräftigen Eckpfeilern.[14]
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Neuhaus KGS-Nr.: 00312 |
B | G | Niklaus-Thut-Platz 9 638396 / 237679 |
1770 erbautes repräsentatives Wohnhaus im Spätrokoko-Stil. Dreiseitig freistehendes Gebäude unter Mansarddach mit markanten gequaderten Ecklisenen.[15]
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Villa Straehl mit Gartenpavillon KGS-Nr.: 00315 |
B | G | Luzernerstrasse 1 638494 / 237409 |
Repräsentative Villa im klassizistischen Stil, um 1879 vermutlich von Carl Rothpletz erbaut. Straff gegliederte Fassaden mit überhöhtem Mittelrisalit sowie aufwändigen Gurt- und Kreuzgesimsen. Rückwärtig zwei Gartenhäuser.[16]
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Villa Egg-Steiner KGS-Nr.: 15938 |
B | G | Müllerweg 1 638139 / 237137 |
1902 erbautes Wohnhaus im Übergang zwischen Heimatstil und Jugendstil. Zweigeschossige Villa unter reich gegliedertem Dach (Balkonüberdachung mit fliegender Giebelkonstruktion und Spitzhelmüberhöhung). Im Innern getäferte Zimmer und verglaste Loggia.[17]
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Wasserrad KGS-Nr.: 15939 |
B | K | Mühletych 637840 / 236901 |
Um 1850 erbautes Wasserrad mit 36 Schaufeln aus Eschenholz. Gehört mit einem Durchmesser von 4,60 m zu den grössten erhalten gebliebenen Industriewasserrädern der Schweiz.[18]
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Wachthaus KGS-Nr.: 15941 |
B | G | Vordere Hauptgasse 2 638215 / 237862 |
1837 erbautes Wachthaus im klassizistischen Stil mit deutlich erkennbaren Resten der abgebrochenen Stadtmauer.[19]
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Schlachthaus KGS-Nr.: 15942 |
B | G | Fegergasse 18–20 638214 / 237758 |
Von 1870 bis 1991 genutztes Schlachthaus. Präsentiert sich mit den ursprünglichen, teilweise vergrösserten Schlitzfenstern als deutlich erkennbarer Teil der früheren Stadtbefestigung.[20]
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Fabrikanlage Kneubühler AG KGS-Nr.: 15943 |
B | G | Mühlethalstrasse 22–26 638497 / 238343 |
Aus drei Gebäuden bestehende Fabrikanlage aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ursprünglich als Färberei und von 1926 bis 1983 als Sportkleiderfabrik genutzt.[21][22]
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Haus KGS-Nr.: 15944 |
B | G | Brittnauerstrasse 6 638447 / 236744 |
1781 erbautes Landhaus im spätbarocken Stil. Zweigeschossiges Wohngebäude mit Sandsteinmauerwerk, ausladendem Mansarddach und Ründen mit geschnitzten Bügen.[23]
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Landgut Pomern KGS-Nr.: 15945 |
B | G | Bottensteinerstrasse 1 638597 / 237343 |
1739 erbautes repräsentatives Landhaus im spätbarocken Stil. Quergestellter Längsflügel mit offenen Lauben als Verbindungsgang zwischen zwei den rechtwinklig anstossenden Schenkeln.[24]
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Haus KGS-Nr.: 15946 |
B | G | Schulgasse 5 638341 / 237715 |
Spätbarockes dreigeschossiges Altstadthaus. Vierachsige Front mit Lisenengliederung und stark abgeknicktem Giebeldach.[25]
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Löwenapotheke KGS-Nr.: 15947 |
B | G | Vordere Hauptgasse 84 638334 / 237561 |
Um 1770 erbautes spätbarockes Altstadthaus mit Apotheke im Erdgeschoss. Viergeschossiger Mauerbau unter Mansarddach mit markanten Ecklisenen, regelmässig verteilten Stichbogenfenstern und vielfach profiliertem Dachgesims.[26]
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Haus KGS-Nr.: 15948 |
B | G | Pfistergasse 30 638297 / 237535 |
Spätgotisches Bürgerhaus unter vorkragendem Krüppelwalmdach. An der Südseite angebaute hölzerne Veranden von 1925.[27]
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Haus KGS-Nr.: 15949 |
B | G | Pfistergasse 26 638284 / 237539 |
Um 1650 parallel zur Stadtmauer erbautes, dreigeschossiges Wohnhaus mit L-förmigem Grundriss.[28]
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Gasthaus «Zum Goldenen Ochsen» KGS-Nr.: 15950 |
B | G | Vordere Hauptgasse 8 638225 / 237843 |
1607 erbautes Gasthaus im gotischen Stil mit dreiteiliger Hauptfassade. Mittelrisalit unter Dreieckgiebel; Eck- und Risalitlisenen mit Quaderteilung.[29]
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Ehemaliges Waisenhaus KGS-Nr.: 15951 |
B | G | Engelgasse 1 638353 / 237565 |
In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbautes Wohnhaus, von 1779 bis 1930 als Waisenhaus genutzt. Viergeschossiger Eckbau mit mächtigen Pfeilern.[30]
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Haus KGS-Nr.: 15952 |
B | G | Vordere Hauptgasse 28–30 638247 / 237770 |
Spätgotisches Doppel-Altstadthaus mit Gewerbelokal. Weit vorkragender Giebel mit Gerschild, darin eingespannt hölzerne Laube auf gedrechselten Bügen.[31]
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Ehemaliges Zunfthaus zu Ackerleuten KGS-Nr.: 15953 |
B | G | Vordere Hauptgasse 44 638258 / 237720 |
1798 erbautes, Klassizistisches dreigeschossiges Zunfthaus unter Mansarddach.[32]
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Haus KGS-Nr.: 15954 |
B | G | Vordere Hauptgasse 25 638263 / 237764 |
Um 1600 erbautes spätgotisches Eckhaus unter Mansarddach; Hauptfassade mit Stichbogenfenstern.[33]
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Haus «Zum Mohren» KGS-Nr.: 15955 |
B | G | Gerbergasse 7 638437 / 237510 |
1598 erbautes Eckhaus im Spätrenaissance-Stil mit kräftigen Eck- und Mittelpfeilern. Krüppelwalmdach, im vorkragenden Giebel zwei übereinander liegende Lauben mit Flachbalustergeländern.[34]
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Haus KGS-Nr.: 15956 |
B | G | Gerbergasse 11 638468 / 237528 |
Doppelhaus mit breitem Quergiebel, der eine offene Laube überdeckt.[35]
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Haus KGS-Nr.: 15957 |
B | G | Vordere Hauptgasse 98–100 638372 / 237500 |
Zwei um 1700 erbaute, schmale Altstadt-Reihenhäuser im Spätrenaissance-Stil.[36]
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Haus KGS-Nr.: 15958 |
B | G | Engelgasse 3 638365 / 237571 |
Schmales spätgotisches Altstadt-Reihenhaus mit Krüppelwalmdach und weit vorkragender Ründe auf geschnitzten Bügen.[37]
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St. Urbanhof (Eckhaus) KGS-Nr.: 15959 |
B | G | Vordere Hauptgasse 63 638358 / 237539 |
Ehemaliges Verwaltungszentrum des Klosters St. Urbans, das bis auf das 13. Jahrhundert zurückgeht. Mächtiges Eckhaus unter Gerschilddach mit Ründe auf geschnitzten Bügen. An der Engelgasse Fachwerk-Anbau von 1625.[38]
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Haus «Zum Grossen Bären» KGS-Nr.: 15960 |
B | G | Kanzleigässli 6 638370 / 237591 |
Um 1740 erbautes Wohn- und Geschäftshaus, entstanden aus der Vereinigung zweier älterer Gebäude des 16. Jahrhunderts. Mächtiger verputzter Mauerbau mit geriegeltem Dachgeschoss, unter einem Krüppelwalmdach mit bemalter Ründe.[39]
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Restaurant Rebstock KGS-Nr.: 15961 |
B | G | Rathausgasse 6 638416 / 237576 |
Um 1600 erbautes Gasthaus im spätgotischen Stil. Viergeschossiger Mauerbau unter gekrümmtem Walmdach.[40]
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Ehemaliges Wachthaus KGS-Nr.: 15963 |
B | G | Niklaus-Thut-Platz 21 638449 / 237659 |
1799 erbautes Wachthaus im spätbarocken Stil. Eingeschossiges, gemauertes Gebäude unter massigem Mansarddach mit fünf toskanischen Säulen.[41]
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Zur Alten Kanzlei KGS-Nr.: 15964 |
B | G | Vordere Hauptgasse 74 638304 / 237602 |
Um 1700 erbautes repräsentatives Verwaltungsgebäude im barocken Stil. Dreiseitig freistehendes, viergeschossiges Gebäude unter Mansardgiebeldach mit Ründe auf Bügen.[42]
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Archivturm und Weibelwohnung KGS-Nr.: 15965 |
B | G | Engelgasse 11 638389 / 237589 |
1482 erbauter, zweigeschossiger Mauerbau im gotischen Stil, früherer Aufbewahrungsort des Stadtarchivs. Daran angebaut das 1606 erneuerte Weibelhaus mit massivem Mauerwerk und ausgemauertem Fachwerk.[43]
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Treppenturm der ehemaligen Stiftsschaffnerei KGS-Nr.: 15966 |
B | G | Hintere Hauptgasse 21 638431 / 237636 |
1595 erbauter, achteckiger Treppenturm des einstigen Stiftshofs.[44]
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Ehemalige Helferei und Nachbargebäude KGS-Nr.: 15967 |
B | G | Niklaus-Thut-Platz 23–25 638440 / 237629 |
1598/99 von Antoni Stab erbautes Pfarrhelferhaus im spätgotischen Stil.[45]
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Rabenbrunnen KGS-Nr.: 15969 |
B | K | Vordere Hauptgasse 638263 / 237746 |
1858/62 neu erstellter Brunnen. Quadratischer Trog mit zentriertem Brunnenstock.[46]
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Lindenplatzbrunnen KGS-Nr.: 15970 |
B | K | Lindenplatz 638299 / 237795 |
Ehemals Engelbrunnen, 1865 an den heutigen Standort versetzt.[47]
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Ochsenbrunnen KGS-Nr.: 15971 |
B | K | Bärengasse 638254 / 237853 |
1796 am heutigen Standort aufgestellter Brunnen im klassizistischen Stil. Längstrog mit Rautenfüllungen, exzentrischer Brunnenstock.[48]
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Niklaus-Thut-Brunnen KGS-Nr.: 15972 |
B | K | Niklaus-Thut-Platz 638392 / 237645 |
1894 von der Zofingia gestifteter und errichteter Brunnen zu Ehren von Niklaus Thut.[49]
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Stadtbefestigung KGS-Nr.: 15973 |
B | S | Ringmauergasse / Untere Grabenstrasse 638479 / 237471 |
Kleinere, erhalten gebliebene Überreste der früheren Stadtmauer, zumeist in benachbarte Gebäude einbezogen.
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Münzturm mit Plätzliliegenschaft KGS-Nr.: 15974 |
B | G | Hintere Hauptgasse 7 638369 / 237789 |
Turm der früheren Stadtmauer, erbaut aus Sandstein im späten 14. Jahrhundert. Daneben viergeschossiges Wohnhaus aus der Zeit um 1600.[50]
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Abdankungshalle KGS-Nr.: 15975 |
B | G | General-Guisan-Strasse 12.1 638587 / 237667 |
1872/73 auf der damaligen Schützenmatte erbaute Abdankungshalle vom Schweizer Architekten Robert Moser.[5]
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Amtshaus KGS-Nr.: 15976 |
B | G | Vordere Hauptgasse 120 638431 / 237423 |
In den Jahren 1849 bis 1851 erbauter, breitrechteckiger klassizistischer Bau unter flach geneigtem Walmdach. Platzseitige Front durch überhöhten Mittelrisalit mit Dreieckgiebel und hölzernem Kranzgesims akzentuiert. Identisch mit dem gegenüberliegenden Gebäude an der Vorderen Hauptgasse 83.[51]
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Bahnhofgebäude KGS-Nr.: 15977 |
B | G | Untere Grabenstrasse 28 638168 / 237590 |
1856 erbautes Empfangsgebäude des Bahnhofs Zofingen.
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Ehemaliges Zunfthaus zu Metzgern KGS-Nr.: 15978 |
B | G | Rathausgasse 2 638383 / 237622 |
1602/03 erbautes Zunfthaus im spätgotischen Stil. Dreigeschossiger Quadersteinbau mit hexagonalem, auf zwei Seiten freistehendem Treppenturm unter Spitzhelm.[52]
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Galgenberg KGS-Nr.: 15979 |
B | F | 639025 / 236325 |
Überreste einer mittelalterlichen bzw. frühneuzeitlichen Richtstätte mit Galgen, die bis 1798 in Verwendung war.[53]
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Evangelisch-reformierte Stadtkirche KGS-Nr.: 15981 |
B | G | Kirchplatz 638328 / 237675 |
Bis auf das 11. Jahrhundert zurückgehendes, markantes Kirchengebäude im romanisch-spätgotischen Stil. Vorgängerbauten lassen sich bis ins frühe 7. Jahrhundert nachweisen. Dreischiffige Basilika mit Langhaus, Chor, Kapellen und Kirchturm.[54]
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Haus KGS-Nr.: 15982 |
B | G | Rathausgasse 3 638416 / 237613 |
Um 1675 erbautes Altstadthaus im barocken Stil, einer der repräsentativsten Gebäude Zofingens aus jener Ära. Im Innern reich getäferte Räume.[55]
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Schweizerhaus KGS-Nr.: 15983 |
B | G | Rathausgasse 13 638445 / 237558 |
1794 erbautes Patrizierhaus. Viergeschossiges, traufständiges Gebäude in Sandsteinquaderwerk unter Mansarddach.[56]
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Villa Gradmann KGS-Nr.: 15985 |
B | G | Weststrasse 10 637603 / 237366 |
1906 erbaute Villa.[57]
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Villa mit ehemaliger Freimaurerloge KGS-Nr.: 15986 |
B | G | Pomernhalde 10 638792 / 237473 |
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Amtshaus KGS-Nr.: 16123 |
B | G | Vordere Hauptgasse 83 638340 / 237546 |
In den Jahren 1849 bis 1851 erbauter, breitrechteckiger klassizistischer Bau unter flach geneigtem Walmdach. Platzseitige Front durch überhöhten Mittelrisalit mit Dreieckgiebel und hölzernem Kranzgesims akzentuiert. Identisch mit dem gegenüberliegenden Gebäude an der Vorderen Hauptgasse 120.[51] |
Weblinks
BearbeitenCommons: Liste der Kulturgüter in Zofingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Kantonsliste A- und B-Objekte Kanton AG. Schweizerisches Kulturgüterschutzinventar mit Objekten von nationaler (A-Objekte) und regionaler (B-Objekte) Bedeutung. In: Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS – Fachbereich Kulturgüterschutz, 1. Januar 2024, (PDF; 410 kB, 25 S., Revision KGS-Inventar 2021 (Stand: 1. Januar 2023)).
- Bundesamt für Kultur: Zofingen im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bundeskanzlei: Bundesgesetz über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSG). SR 520.3. In: Systematische Rechtssammlung SR. Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, 20. Juni 2014, abgerufen am 7. September 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
- ↑ Bundeskanzlei: Verordnung über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSV). SR 520.31. In: Systematische Rechtssammlung SR. Schweizerischer Bundesrat, 29. Oktober 2014, abgerufen am 7. September 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
- ↑ Rathaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Schützenhaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ a b c Rundgang durch die Altstadt und Umgebung. Stadt Zofingen, 2017, abgerufen am 13. September 2017.
- ↑ Museum im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Sennenhof Süd im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Siechenhaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Geschichte und Raritäten. Stadtbibliothek Zofingen, 2017, abgerufen am 13. September 2017.
- ↑ Römische Mosaikböden mit Schutzbauten im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Klösterli im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Stadtbibliothek im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Landgut Hirzenberg im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Markthalle, Schaal und Tuchlaube im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Neuhaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Villa Straehl mit Gartenpavillon im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Villa Egg-Steiner im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Wasserrad im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Wachthaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Schlachthaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Fabrikanlage Kneubühler AG im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Über uns. lebenimtalpi.ch, 2017, abgerufen am 13. September 2017.
- ↑ Brittnauerstrasse 6 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Landhaus Pomern im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Schulgasse 5 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Löwenapotheke im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Pfistergasse 30 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Pfistergasse 26 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Gasthaus zum Goldenen Ochsen im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Waisenhaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Vordere Hauptgasse 28/30 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Zunfthaus zu Ackerleuten im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Vordere Hauptgasse 25 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Zum Mohren im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Gerbergasse 11 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Vordere Hauptgasse 98/100 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Engelgasse 3 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ St. Urbanhof im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Zum Grossen Bären im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Restaurant Rebstock im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Wachthaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Zur Alten Kanzlei im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Archivturm mit Weibelwohnung im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Treppenturm Stiftschaffnerei im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Helferei und Nachbargebäude im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Rabenbrunnen im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Lindenplatzbrunnen im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Ochsenbrunnen im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Niklaus-Thut-Brunnen im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Münzturm mit Plätzliliegenschaft im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ a b Amtshäuser im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Zunfthaus zu Metzgern im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Kurt Blum: Im Bezirk Zofingen erinnern heute noch zwei Galgen an die Todesstrafe. Aargauer Zeitung, 1. Mai 2015, abgerufen am 13. September 2017.
- ↑ Ev.-ref. Stadtkirche im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Rathausgasse 3 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Schweizerhaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
- ↑ Villa Gradmann im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau