Liste der Kulturgüter in Zofingen

Wikimedia-Liste mit Kulturgütern in Zofingen im Kanton Aargau, Schweiz

Die Liste der Kulturgüter in Zofingen enthält alle Objekte in der Gemeinde Zofingen im Kanton Aargau, die gemäss der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten, dem Bundesgesetz vom 20. Juni 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[1] sowie der Verordnung vom 29. Oktober 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[2] unter Schutz stehen.

Objekte der Kategorien A und B sind vollständig in der Liste enthalten, Objekte der Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 1. Januar 2023).

Kulturgüter

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Foto   Objekt Kat. Typ Standort Beschreibung
   
 
 
Rathaus
KGS-Nr.: 00305
A G Rathausgasse 4
638402 / 237601
1791 erbautes Rathaus im klassizistischen Stil. Dreigeschossiges Gebäude unter Mansarddach mit elfachsiger Hauptfassade. Dominante Mittelachse mit doppelläufiger Freitreppe, darüber Kuppelturm mit Laterne.[3]


   
 
 
Ehemaliges Schützenhaus
KGS-Nr.: 00307
A G General-Guisan-Strasse 12
638522 / 237687
Von 1813 bis 1825 erbautes Schützenhaus im klassizistischen Stil. Freistehender, zweigeschossiger Rechteckbau mit kräftigen Eckpilastern. Standort des Kunsthauses Zofingen.[4]


   
 
 
Gemeindeschulhaus
KGS-Nr.: 00308
A G General-Guisan-Strasse 14
638519 / 237794
In den Jahren 1873 bis 1876 nach Plänen von Felix Wilhelm Kubly und Johann Jakob Breitinger erbautes Schulgebäude im Neorenaissance-Stil. Gehört zu den monumentalsten schweizerischen Schulanlagen des 19. Jahrhunderts. Aula mit Dekorationsmalerei von Hans Wildermuth.[5]


   
 
 
Museum
KGS-Nr.: 00311
A G General-Guisan-Strasse 18
638428 / 237845
Von 1899 bis 1901 nach Plänen von Emil Vogt erbautes Museumsgebäude im Neorenaissance-Stil.[6] Ausstellungen zur Stadt- und Naturgeschichte.


   
 
 
Sennenhof
KGS-Nr.: 00314
A G Hintere Hauptgasse 14, 16
638355 / 237764
1731/32 erbautes repräsentatives Wohnhaus im spätbarocken Stil, teilweise unter Einbezug eines Vorgängerbaus. Zwei dreigeschossige Mauerbauten mit Lukarnen und Ründen, seit 1753 verbunden durch dreijochigen Bogengang mit Terrasse.[7]


   
 
 
Ehemaliges Siechenhaus
KGS-Nr.: 08999
A G Aarburgerstrasse 21 / Im Rank 6
637883 / 238185
1609/10 erbautes Hospital für Leprakranke. Freistehender spätgotischer Bau unter steilem Krüppelwalmdach. Im Erdgeschoss Quadermauerwerk, darüber Fachwerk.[8]


   
 
 
Stadtbibliothek Zofingen
KGS-Nr.: 09322
A S Hintere Hauptgasse 20
638378 / 237709
Im Jahr 1693 gegründete städtische Bibliothek mit umfangreichen historischen Beständen; insgesamt mehr als 60'000 Bände.[9]


   
 
 
Hirzenberg, römischer Gutshof mit römischen Mosaikböden in Schutzbauten
KGS-Nr.: 09561
A F Römerbadweg 5.1, 5.2
638671 / 237017
1826 entdeckte Mosaikfussböden; Teil einer römischen Villa rustica des 1. bis 4. Jahrhunderts. Darüber zwei in den Jahren 1830/31 errichtete identische Schutzbauten im klassizistischen Stil mit Giebeldach und Säulenportikus.[10]


   
 
 
Klösterli
KGS-Nr.: 09735
A G Klösterligasse 2
638496 / 237566
1727 erbautes herrschaftliches Bürgerhaus im barocken Stil. Dreigeschossiger, durch Rechteck- und Spitzbogenfenster streng symmetrisch gegliederter Mauerbau unter Walmdach. An der Nordfassade hölzerne Loggia mit toskanischen Säulen.[11]


   
 
 
Heiternplatz
KGS-Nr.: 10466
A G Heiternplatzweg
639058 / 237157
Von Lindengeviert umgebener Festplatz auf dem Heiternhügel. 1745 als Exerzierplatz errichtet.[5]


   
 
 
Alte Lateinschule (mit Stadtarchiv, Stadtbibliothek)
KGS-Nr.: 00306
B G Hintere Hauptgasse 20
638379 / 237712
1602 von Antoni Stab erbautes Gebäude im nachgotischen Stil; zuerst als Lateinschule genutzt, später als Stadtarchiv und -bibliothek. Dreigeschossiger Mauerbau unter Gerschilddach.[12]


   
 
 
Landgut Hirzenberg
KGS-Nr.: 00309
B G Bottensteinerstrasse 6–10
638687 / 237340
1786 erbautes, grosszügig dimensioniertes Landgut im klassizistischen Stil. Umfasst Wohnhaus, Ökonomiegebäuden, Wirtschaftshof und Ziergarten.[13]


   
 
 
Markthalle
KGS-Nr.: 00310
B G Niklaus-Thut-Platz 1
638336 / 237616
1726 erbaute Markthalle im barocken Stil. Schmales, lang gestrecktes Gebäude unter vorkragendem Walmdach entlang der Marktgasse, mit kräftigen Eckpfeilern.[14]


   
 
 
Neuhaus
KGS-Nr.: 00312
B G Niklaus-Thut-Platz 9
638396 / 237679
1770 erbautes repräsentatives Wohnhaus im Spätrokoko-Stil. Dreiseitig freistehendes Gebäude unter Mansarddach mit markanten gequaderten Ecklisenen.[15]


   
 
 
Villa Straehl mit Gartenpavillon
KGS-Nr.: 00315
B G Luzernerstrasse 1
638494 / 237409
Repräsentative Villa im klassizistischen Stil, um 1879 vermutlich von Carl Rothpletz erbaut. Straff gegliederte Fassaden mit überhöhtem Mittelrisalit sowie aufwändigen Gurt- und Kreuzgesimsen. Rückwärtig zwei Gartenhäuser.[16]


BW  
 
Villa Egg-Steiner
KGS-Nr.: 15938
B G Müllerweg 1
638139 / 237137
1902 erbautes Wohnhaus im Übergang zwischen Heimatstil und Jugendstil. Zweigeschossige Villa unter reich gegliedertem Dach (Balkonüberdachung mit fliegender Giebelkonstruktion und Spitzhelmüberhöhung). Im Innern getäferte Zimmer und verglaste Loggia.[17]


BW  
 
Wasserrad
KGS-Nr.: 15939
B K Mühletych
637840 / 236901
Um 1850 erbautes Wasserrad mit 36 Schaufeln aus Eschenholz. Gehört mit einem Durchmesser von 4,60 m zu den grössten erhalten gebliebenen Industriewasserrädern der Schweiz.[18]


BW  
 
Wachthaus
KGS-Nr.: 15941
B G Vordere Hauptgasse 2
638215 / 237862
1837 erbautes Wachthaus im klassizistischen Stil mit deutlich erkennbaren Resten der abgebrochenen Stadtmauer.[19]


   
 
 
Schlachthaus
KGS-Nr.: 15942
B G Fegergasse 18–20
638214 / 237758
Von 1870 bis 1991 genutztes Schlachthaus. Präsentiert sich mit den ursprünglichen, teilweise vergrösserten Schlitzfenstern als deutlich erkennbarer Teil der früheren Stadtbefestigung.[20]


BW  
 
Fabrikanlage Kneubühler AG
KGS-Nr.: 15943
B G Mühlethalstrasse 22–26
638497 / 238343
Aus drei Gebäuden bestehende Fabrikanlage aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ursprünglich als Färberei und von 1926 bis 1983 als Sportkleiderfabrik genutzt.[21][22]


BW  
 
Haus
KGS-Nr.: 15944
B G Brittnauerstrasse 6
638447 / 236744
1781 erbautes Landhaus im spätbarocken Stil. Zweigeschossiges Wohngebäude mit Sandsteinmauerwerk, ausladendem Mansarddach und Ründen mit geschnitzten Bügen.[23]


   
 
 
Landgut Pomern
KGS-Nr.: 15945
B G Bottensteinerstrasse 1
638597 / 237343
1739 erbautes repräsentatives Landhaus im spätbarocken Stil. Quergestellter Längsflügel mit offenen Lauben als Verbindungsgang zwischen zwei den rechtwinklig anstossenden Schenkeln.[24]


   
 
 
Haus
KGS-Nr.: 15946
B G Schulgasse 5
638341 / 237715
Spätbarockes dreigeschossiges Altstadthaus. Vierachsige Front mit Lisenengliederung und stark abgeknicktem Giebeldach.[25]


   
 
 
Löwenapotheke
KGS-Nr.: 15947
B G Vordere Hauptgasse 84
638334 / 237561
Um 1770 erbautes spätbarockes Altstadthaus mit Apotheke im Erdgeschoss. Viergeschossiger Mauerbau unter Mansarddach mit markanten Ecklisenen, regelmässig verteilten Stichbogenfenstern und vielfach profiliertem Dachgesims.[26]


   
 
 
Haus
KGS-Nr.: 15948
B G Pfistergasse 30
638297 / 237535
Spätgotisches Bürgerhaus unter vorkragendem Krüppelwalmdach. An der Südseite angebaute hölzerne Veranden von 1925.[27]


   
 
 
Haus
KGS-Nr.: 15949
B G Pfistergasse 26
638284 / 237539
Um 1650 parallel zur Stadtmauer erbautes, dreigeschossiges Wohnhaus mit L-förmigem Grundriss.[28]


   
 
 
Gasthaus «Zum Goldenen Ochsen»
KGS-Nr.: 15950
B G Vordere Hauptgasse 8
638225 / 237843
1607 erbautes Gasthaus im gotischen Stil mit dreiteiliger Hauptfassade. Mittelrisalit unter Dreieckgiebel; Eck- und Risalitlisenen mit Quaderteilung.[29]


   
 
 
Ehemaliges Waisenhaus
KGS-Nr.: 15951
B G Engelgasse 1
638353 / 237565
In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbautes Wohnhaus, von 1779 bis 1930 als Waisenhaus genutzt. Viergeschossiger Eckbau mit mächtigen Pfeilern.[30]


   
 
 
Haus
KGS-Nr.: 15952
B G Vordere Hauptgasse 28–30
638247 / 237770
Spätgotisches Doppel-Altstadthaus mit Gewerbelokal. Weit vorkragender Giebel mit Gerschild, darin eingespannt hölzerne Laube auf gedrechselten Bügen.[31]


   
 
 
Ehemaliges Zunfthaus zu Ackerleuten
KGS-Nr.: 15953
B G Vordere Hauptgasse 44
638258 / 237720
1798 erbautes, Klassizistisches dreigeschossiges Zunfthaus unter Mansarddach.[32]


   
 
 
Haus
KGS-Nr.: 15954
B G Vordere Hauptgasse 25
638263 / 237764
Um 1600 erbautes spätgotisches Eckhaus unter Mansarddach; Hauptfassade mit Stichbogenfenstern.[33]


   
 
 
Haus «Zum Mohren»
KGS-Nr.: 15955
B G Gerbergasse 7
638437 / 237510
1598 erbautes Eckhaus im Spätrenaissance-Stil mit kräftigen Eck- und Mittelpfeilern. Krüppelwalmdach, im vorkragenden Giebel zwei übereinander liegende Lauben mit Flachbalustergeländern.[34]


   
 
 
Haus
KGS-Nr.: 15956
B G Gerbergasse 11
638468 / 237528
Doppelhaus mit breitem Quergiebel, der eine offene Laube überdeckt.[35]


   
 
 
Haus
KGS-Nr.: 15957
B G Vordere Hauptgasse 98–100
638372 / 237500
Zwei um 1700 erbaute, schmale Altstadt-Reihenhäuser im Spätrenaissance-Stil.[36]


   
 
 
Haus
KGS-Nr.: 15958
B G Engelgasse 3
638365 / 237571
Schmales spätgotisches Altstadt-Reihenhaus mit Krüppelwalmdach und weit vorkragender Ründe auf geschnitzten Bügen.[37]


   
 
 
St. Urbanhof (Eckhaus)
KGS-Nr.: 15959
B G Vordere Hauptgasse 63
638358 / 237539
Ehemaliges Verwaltungszentrum des Klosters St. Urbans, das bis auf das 13. Jahrhundert zurückgeht. Mächtiges Eckhaus unter Gerschilddach mit Ründe auf geschnitzten Bügen. An der Engelgasse Fachwerk-Anbau von 1625.[38]


   
 
 
Haus «Zum Grossen Bären»
KGS-Nr.: 15960
B G Kanzleigässli 6
638370 / 237591
Um 1740 erbautes Wohn- und Geschäftshaus, entstanden aus der Vereinigung zweier älterer Gebäude des 16. Jahrhunderts. Mächtiger verputzter Mauerbau mit geriegeltem Dachgeschoss, unter einem Krüppelwalmdach mit bemalter Ründe.[39]


   
 
 
Restaurant Rebstock
KGS-Nr.: 15961
B G Rathausgasse 6
638416 / 237576
Um 1600 erbautes Gasthaus im spätgotischen Stil. Viergeschossiger Mauerbau unter gekrümmtem Walmdach.[40]


   
 
 
Ehemaliges Wachthaus
KGS-Nr.: 15963
B G Niklaus-Thut-Platz 21
638449 / 237659
1799 erbautes Wachthaus im spätbarocken Stil. Eingeschossiges, gemauertes Gebäude unter massigem Mansarddach mit fünf toskanischen Säulen.[41]


   
 
 
Zur Alten Kanzlei
KGS-Nr.: 15964
B G Vordere Hauptgasse 74
638304 / 237602
Um 1700 erbautes repräsentatives Verwaltungsgebäude im barocken Stil. Dreiseitig freistehendes, viergeschossiges Gebäude unter Mansardgiebeldach mit Ründe auf Bügen.[42]


   
 
 
Archivturm und Weibelwohnung
KGS-Nr.: 15965
B G Engelgasse 11
638389 / 237589
1482 erbauter, zweigeschossiger Mauerbau im gotischen Stil, früherer Aufbewahrungsort des Stadtarchivs. Daran angebaut das 1606 erneuerte Weibelhaus mit massivem Mauerwerk und ausgemauertem Fachwerk.[43]


   
 
 
Treppenturm der ehemaligen Stiftsschaffnerei
KGS-Nr.: 15966
B G Hintere Hauptgasse 21
638431 / 237636
1595 erbauter, achteckiger Treppenturm des einstigen Stiftshofs.[44]


   
 
 
Ehemalige Helferei und Nachbargebäude
KGS-Nr.: 15967
B G Niklaus-Thut-Platz 23–25
638440 / 237629
1598/99 von Antoni Stab erbautes Pfarrhelferhaus im spätgotischen Stil.[45]


   
 
 
Rabenbrunnen
KGS-Nr.: 15969
B K Vordere Hauptgasse
638263 / 237746
1858/62 neu erstellter Brunnen. Quadratischer Trog mit zentriertem Brunnenstock.[46]


   
 
 
Lindenplatzbrunnen
KGS-Nr.: 15970
B K Lindenplatz
638299 / 237795
Ehemals Engelbrunnen, 1865 an den heutigen Standort versetzt.[47]


   
 
 
Ochsenbrunnen
KGS-Nr.: 15971
B K Bärengasse
638254 / 237853
1796 am heutigen Standort aufgestellter Brunnen im klassizistischen Stil. Längstrog mit Rautenfüllungen, exzentrischer Brunnenstock.[48]


   
 
 
Niklaus-Thut-Brunnen
KGS-Nr.: 15972
B K Niklaus-Thut-Platz
638392 / 237645
1894 von der Zofingia gestifteter und errichteter Brunnen zu Ehren von Niklaus Thut.[49]


   
 
 
Stadtbefestigung
KGS-Nr.: 15973
B S Ringmauergasse / Untere Grabenstrasse
638479 / 237471
Kleinere, erhalten gebliebene Überreste der früheren Stadtmauer, zumeist in benachbarte Gebäude einbezogen.


   
 
 
Münzturm mit Plätzliliegenschaft
KGS-Nr.: 15974
B G Hintere Hauptgasse 7
638369 / 237789
Turm der früheren Stadtmauer, erbaut aus Sandstein im späten 14. Jahrhundert. Daneben viergeschossiges Wohnhaus aus der Zeit um 1600.[50]


   
 
 
Abdankungshalle
KGS-Nr.: 15975
B G General-Guisan-Strasse 12.1
638587 / 237667
1872/73 auf der damaligen Schützenmatte erbaute Abdankungshalle vom Schweizer Architekten Robert Moser.[5]


   
 
 
Amtshaus
KGS-Nr.: 15976
B G Vordere Hauptgasse 120
638431 / 237423
In den Jahren 1849 bis 1851 erbauter, breitrechteckiger klassizistischer Bau unter flach geneigtem Walmdach. Platzseitige Front durch überhöhten Mittelrisalit mit Dreieckgiebel und hölzernem Kranzgesims akzentuiert. Identisch mit dem gegenüberliegenden Gebäude an der Vorderen Hauptgasse 83.[51]


   
 
 
Bahnhofgebäude
KGS-Nr.: 15977
B G Untere Grabenstrasse 28
638168 / 237590
1856 erbautes Empfangsgebäude des Bahnhofs Zofingen.


   
 
 
Ehemaliges Zunfthaus zu Metzgern
KGS-Nr.: 15978
B G Rathausgasse 2
638383 / 237622
1602/03 erbautes Zunfthaus im spätgotischen Stil. Dreigeschossiger Quadersteinbau mit hexagonalem, auf zwei Seiten freistehendem Treppenturm unter Spitzhelm.[52]


BW  
 
Galgenberg
KGS-Nr.: 15979
B F
639025 / 236325
Überreste einer mittelalterlichen bzw. frühneuzeitlichen Richtstätte mit Galgen, die bis 1798 in Verwendung war.[53]


   
 
 
Evangelisch-reformierte Stadtkirche
KGS-Nr.: 15981
B G Kirchplatz
638328 / 237675
Bis auf das 11. Jahrhundert zurückgehendes, markantes Kirchengebäude im romanisch-spätgotischen Stil. Vorgängerbauten lassen sich bis ins frühe 7. Jahrhundert nachweisen. Dreischiffige Basilika mit Langhaus, Chor, Kapellen und Kirchturm.[54]


   
 
 
Haus
KGS-Nr.: 15982
B G Rathausgasse 3
638416 / 237613
Um 1675 erbautes Altstadthaus im barocken Stil, einer der repräsentativsten Gebäude Zofingens aus jener Ära. Im Innern reich getäferte Räume.[55]


   
 
 
Schweizerhaus
KGS-Nr.: 15983
B G Rathausgasse 13
638445 / 237558
1794 erbautes Patrizierhaus. Viergeschossiges, traufständiges Gebäude in Sandsteinquaderwerk unter Mansarddach.[56]


BW  
 
Villa Gradmann
KGS-Nr.: 15985
B G Weststrasse 10
637603 / 237366
1906 erbaute Villa.[57]


BW  
 
Villa mit ehemaliger Freimaurerloge
KGS-Nr.: 15986
B G Pomernhalde 10
638792 / 237473


   
 
 
Amtshaus
KGS-Nr.: 16123
B G Vordere Hauptgasse 83
638340 / 237546
In den Jahren 1849 bis 1851 erbauter, breitrechteckiger klassizistischer Bau unter flach geneigtem Walmdach. Platzseitige Front durch überhöhten Mittelrisalit mit Dreieckgiebel und hölzernem Kranzgesims akzentuiert. Identisch mit dem gegenüberliegenden Gebäude an der Vorderen Hauptgasse 120.[51]

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

KGS-Nr: Nummer des Kulturgutes, zu finden in den KGS-Listen des Bundes und der Kantone. KGS ist das Akronym für Kulturgüterschutz
Foto: Fotografie des Kulturgutes. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrösserte Ansicht. Daneben finden sich drei Symbole:
  Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
  Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
  Link zu den Objekt-Daten auf Wikidata.
Objekt: Name des Objekts. In Einzelfällen kann auch ein allgemein bekannterer Name angegeben sein.
Kat: Kategorie des Kulturgutes: A = nationale Bedeutung; B = regionale/kantonale Bedeutung; C = lokale Bedeutung
Typ: Art des Kulturgutes: G = Gebäude oder sonstiges Bauobjekt; S = Sammlung (Archive, Bibliotheken, Museen); F = Archäologische Fundstelle; K = Kleines Kulturobjekt (z. B. Brunnen, Wegkreuze, Denkmäler); X = Spezialfall
Adresse: Strasse und Hausnummer des Kulturgutes (falls bekannt, im September 2022 bekamen die Strassen neue Namen, die Häuser wurden neu nummeriert), ggf. Ort / Ortsteil
Koordinaten: Standort des Kulturgutes gemäss Schweizer Landeskoordinaten (CH1903).

Der Inhalt der Tabelle ist absteigend nach der Kulturgüterkategorie und innerhalb dieser numerisch aufsteigend sortiert.

Durch Klicken von «Karte mit allen Koordinaten» (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Kulturgüter im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
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Commons: Liste der Kulturgüter in Zofingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bundeskanzlei: Bundesgesetz über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSG). SR 520.3. In: Systematische Rechtssammlung SR. Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, 20. Juni 2014, abgerufen am 7. September 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
  2. Bundeskanzlei: Verordnung über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSV). SR 520.31. In: Systematische Rechtssammlung SR. Schweizerischer Bundesrat, 29. Oktober 2014, abgerufen am 7. September 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
  3. Rathaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  4. Schützenhaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  5. a b c Rundgang durch die Altstadt und Umgebung. Stadt Zofingen, 2017, abgerufen am 13. September 2017.
  6. Museum im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  7. Sennenhof Süd im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  8. Siechenhaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  9. Geschichte und Raritäten. Stadtbibliothek Zofingen, 2017, abgerufen am 13. September 2017.
  10. Römische Mosaikböden mit Schutzbauten im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  11. Klösterli im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  12. Stadtbibliothek im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  13. Landgut Hirzenberg im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  14. Markthalle, Schaal und Tuchlaube im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  15. Neuhaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  16. Villa Straehl mit Gartenpavillon im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  17. Villa Egg-Steiner im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  18. Wasserrad im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  19. Wachthaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  20. Schlachthaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  21. Fabrikanlage Kneubühler AG im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  22. Über uns. lebenimtalpi.ch, 2017, abgerufen am 13. September 2017.
  23. Brittnauerstrasse 6 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  24. Landhaus Pomern im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  25. Schulgasse 5 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  26. Löwenapotheke im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  27. Pfistergasse 30 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  28. Pfistergasse 26 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  29. Gasthaus zum Goldenen Ochsen im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  30. Waisenhaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  31. Vordere Hauptgasse 28/30 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  32. Zunfthaus zu Ackerleuten im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  33. Vordere Hauptgasse 25 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  34. Zum Mohren im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  35. Gerbergasse 11 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  36. Vordere Hauptgasse 98/100 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  37. Engelgasse 3 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  38. St. Urbanhof im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  39. Zum Grossen Bären im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  40. Restaurant Rebstock im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  41. Wachthaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  42. Zur Alten Kanzlei im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  43. Archivturm mit Weibelwohnung im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  44. Treppenturm Stiftschaffnerei im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  45. Helferei und Nachbargebäude im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  46. Rabenbrunnen im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  47. Lindenplatzbrunnen im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  48. Ochsenbrunnen im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  49. Niklaus-Thut-Brunnen im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  50. Münzturm mit Plätzliliegenschaft im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  51. a b Amtshäuser im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  52. Zunfthaus zu Metzgern im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  53. Kurt Blum: Im Bezirk Zofingen erinnern heute noch zwei Galgen an die Todesstrafe. Aargauer Zeitung, 1. Mai 2015, abgerufen am 13. September 2017.
  54. Ev.-ref. Stadtkirche im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  55. Rathausgasse 3 im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  56. Schweizerhaus im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau
  57. Villa Gradmann im Denkmalschutzinventar des Kantons Aargau