Liste der Monuments historiques in Riquewihr

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Die Liste der Monument historique in Riquewihr verzeichnet alle Monuments historiques in der elsässischen Stadt Riquewihr.

Liste der Bauwerke

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Bezeichnung Beschreibung Standort Kenn­zeichnung Schutz­status Datum Bild
Hof des Klosters Autrey Schon im Jahr 1320 soll an dieser Stelle ein Haus des Klosters Autrey gestanden haben. Das heutige Gebäude wurde 1510 errichtet und 1579 an den reichen Winzer Melchior Strauss verkauft. Dieser ließ das Gebäude bis 1581 von dem Mailänder Architekten Anthoni Mutzat umbauen. Das dreiflügelige Gebäude bildet einen Innenhof, der von einer Mauer mit Rundbogentor geschützt wird. Im Innenhof steht ein Jochbrunnen aus dem Jahr 1587. In einer der Ecken steht ein polygonaler Turm mit steinerner Maßwerkbrüstung als Abschluss des Baukörpers. Im Sturz des Turmportales sind zwei Wappen zu erkennen, die Jahreszahl 1581 und die Initialen IF. Diese stehen für Ioannes Fehr, einen Kirchenschaffner, der hier einige Jahre zur Miete wohnte und das Gebäude dann erwarb. An der Außenfassade des rechten Gebäudeflügels sitzt in den beiden Obergeschossen ein querrechteckiger Erker auf Konsolen mit Fachwerk im Obergeschoss.


5 rue du Cheval
(Lage)
PA00085608 Classé 1994  
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Burg Bilstein Das genaue Gründungsdatum der Burg ist unbekannt, erstmals erwähnt wurde die Burg 1217. Bergfried und Mantelmauer wurden spätestens zu Beginn des 13. Jahrhunderts errichtet. Die Anlage war zu dieser Zeit im Besitz der Herren von Horburg. 1324 ging die Burg an den Grafen Ulrich III. von Württemberg. Im 16. Jahrhundert wurde die Burg ausgebaut und stärker befestigt. Im Dreißigjährigen Krieg eroberten kaiserliche Soldaten 1636 die Burg und schleiften sie. In der Folge verfielen die Gebäude und wurden von der Bevölkerung der Region als Steinbruch genutzt. Die Anlage bestand aus einer Oberburg mit einem Bergfried und einer Unterburg mit Wirtschafts- und Wohngebäuden, die von einer doppelten Ringmauer umgeben waren. Von beiden aus Buckelquadern errichteten Bauten der Oberburg sind heute noch Teile des quadratischen Bergfrieds erhalten. Im Bereich der Unterburg sind noch Reste der beiden Ringmauern erkennbar. Die Ökonomiegebäude sind verschwunden, vom Palas wurde nur eine Mauer erhalten.


nordwestlich der Stadt
(Lage)
PA00085599 Classé 1898  
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Schloss der Grafen von Württemberg-Mömpelgard Das Renaissanceschloss wurde 1539/40 von Georg I. von Württemberg-Mömpelgard errichtet. Nur selten wohnten die Grafen hier, weshalb das Schloss vorwiegend als Verwaltungssitz diente. 1861 kam das Hauptgebäude in den Besitz der Stadt, die eine Schule einrichtete. Als die Schule 1970 auszog, wurde hier ein Museum zur Geschichte der Post im Elsass eingerichtet. Der rückseitigen Fassade ist ein polygonaler Treppenturm vorangestellt. Im Giebelfeld des Portals Wappen der Grafen von Württemberg-Mömpelgard. Staffelgiebel schmücken die Schmalseiten des dreigeschossigen Putzbaus.


3 cour du Château
(Lage)
PA00085598 Classé 1900  
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Burg Reichenstein Erstmals erwähnt wurde die Burg im Jahr 1255. 1269 zerstörten die Truppen des Kaisers Rudolf I. die Burg als Raubritternest. Die Burg wurde nicht mehr erneuert. 1356 zerstörte ein Erdbeben weitere Teile der Burg. Heute sind nur noch Reste des fünfseitigen rund 15 Meter hohen Bergfrieds erhalten.


nordwestlich der Stadt
(Lage)
PA00085761 Inscrit 1990  
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Hof der Bischöfe von Straßburg Der Zehnthof der Bischöfe von Straßburg existierte schon vor 1460. Der heutige Gebäudekomplex entstand ab 1506. 1585 erwarb ein reicher Bürger den Hof und ließ ihn bis 1611 großzügig erweitern. Das Hauptgebäude ist ein dreigeschossiger Putzbau, der über eine Galerie mit einem Hinterhaus aus Stein und Fachwerk verbunden ist. Im entstandenen Innenhof steht ein runder Treppenturm. Das Renaissance-Portal im Turm ziert ein Giebelfeld mit der Jahreszahl 1597 und den Initialen MS (für Martin Schmidt) in einem Wappenfeld. Die Fassade ziert hier ein zweigeschossiger Erker.


15 cour de Strasbourg
(Lage)
PA00085600 Inscrit 1988  
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Kirche Notre-Dame Erbaut wurde Notre-Dame 1337 von Ulrich von Württemberg als Aufbewahrungsort eines wundertätigen Marienbildes aus Schloss Bilstein. Bis zur Reformation war die Kirche Wallfahrtsort, dann wurde das Bild zerstört. Während der Französischen Revolution wurden der Kirchturm und der Chor ebenfalls zerstört. Die heute profanierte Kirche ist kaum noch als Gotteshaus erkennbar. Von der dreischiffigen Basilika ist auf der Westseite noch ein Maßwerkfenster erhalten. Das Mittelschiff ist noch an drei spitzbogigen Arkaden erkennbar, das südliche Seitenschiff wurde abgerissen, das nördliche ist teilweise noch erhalten. Die Fenstergewände zeigen noch Reste von Bemalung.


16, 17 rue des Trois-Églises
(Lage)
PA00085601 Inscrit 1930  
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Sinnbrunnen Der Sinnbrunnen entstand 1560. Er diente vor allem dem Abmessen und Säubern von Fässern, Gefäßen, Kiepen und Zubern. In einem runden Brunnenbecken steht eine runde Säule, auf der ein Löwe mit den Wappen derer von Horburg und von Riquewihr thront.


Rue du Général de Gaulle
(Lage)
PA00085602 Inscrit 1930  
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Stadtbefestigung Riquewihr wurde im 8. Jahrhundert gegründet. Im 10./11. Jahrhundert ging der Ort von den Grafen von Egisheim-Dabo an die Grafen von Horburg über. Diese umgaben den Ort 1291 mit einer ersten Festungsmauer. Aus dieser Zeit erhalten sind Mauerreste und der 25 Meter hohe Dolder, ein Torturm mit Fachwerkerker auf der Stadtseite. Außerdem blieb der Diebesturm erhalten, ein fünfseitiger Turm aus Buckelquadern. Erhalten sind außerdem große Teile der nördlichen Stadtmauer mit den angelehnten Häusern und Latrinen aus dem 16. Jahrhundert. 1615 wurden die Süd- und die Westseite der Befestigungsmauer um eine zweite ergänzt und zwei Bastionen mit Kanonen vorgelagert. Außerdem entstand auf der Nordostseite ein Rundturm mit drei Kanonen.


(Lage) PA00085603 Classé
Inscrit
Inscrit
Inscrit
1900
1986
1996
2000
 
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Kapelle St-Erard St-Erard (St. Erhard) ist die ehemalige Kapelle des alten Spitals der Stadt. Erbaut wurde sie im 14. Jahrhundert. Nach der Reformation wurde die Kirche profaniert. 1539 zog eine Jungenschule in das Gebäude. 1930 wurde das Gebäude an die Stadt verkauft, die es für ihre Zwecke nutzt. Das Gebäude lehnt an die alte Stadtmauer und an das ehemalige Spital sowie an die Kirche Notre-Dame. Es erinnert nicht mehr viel an die Nutzung als Kirche. Es haben sich gotische Tür- und Fensterlaibungen erhalten. Vieles wurde jedoch im 16. Jahrhundert bei der Nutzung als Schule im Stil der Renaissance verändert. Aus dem 15. Jahrhundert erhalten sind Reste eines Wandgemäldes mit der Darstellung des Jüngsten Gerichts.


14 rue des Trois-Églises
(Lage)
PA00085604 Inscrit
Inscrit
1930
1987
 
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Cour de Berckheim Das Haus wurde 1523 für den Ritter Oswald Kruss errichtet und 1550 von dem Baili Hans Hamann Truchsess von Rheinfelden erworben. 1628 kauften die Grafen von Mömpelgard-Württemberg den Besitz, schließlich erwarb Wilhelm von Berckheim das Gebäude. Bis 1827 blieb es im Besitz der Familie. Der zweigeschossige traufständige Putzbau wurde im Stil der Renaissance errichtet. Vor der Fassade sitzt ein polygonaler Treppenturm mit Eingangsportal.


38 rue du Général-de-Gaulle
(Lage)
PA00085605 Inscrit 1930  
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Hôtel de Ville Das Rathaus wurde in den Jahren 1808 bis 1810 nach Entwürfen des Colmarer Unternehmers Xavier Molly anstelle eines alten Stadttores errichtet. Der klassizistische zweigeschossige Putzbau besitzt neuen Fensterachsen auf den Längsseiten und drei auf den Schmalseiten. Die mittleren drei sind in einem Mittelrisaliten mit Dreiecksgiebel vereint. Im Erdgeschoss sitzt hier eine Tordurchfahrt. Ihm vorgelagert ist ein Portikus mit Söller. Ein Zahnfries schließt den Baukörper ab. Auf dem Walmdach sitzt zentral ein Dachreiter mit Glocke. Eckpilaster aus Sandstein gliedern das Gebäude. Auf der Rückseite sitzt ein Mittelrisalit mit einer Verkleidung aus Sandsteinbändern im Erdgeschoss.


2 place Voltaire
(Lage)
PA00085606 Inscrit 1930  
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Le Gratte-Ciel Das Le Gratte-Ciel (Wolkenkratzer) genannte Gebäude wurde vermutlich 1561 erbaut. Das giebelständige dreigeschossige Gebäude besitzt ein steinernes Erdgeschoss und zwei Fachwerkgeschosse, die über dem leicht polygonalen Erdgeschoss auskragen. Auch der Giebelbereich wurde mit Fachwerk gebaut. Eine Rundsäule trägt die Obergeschosse an der Front. Ein Renaissance-Portal mit Bogengiebel bildet den Eingang zum Haus. In der abgefasten Gebäudeecke sitzt im Erdgeschoss ein mächtiges Rundbogentor.


14 rue du Général-de-Gaulle
(Lage)
PA00085618 Inscrit 1937  
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Wohnhaus Dendrochronologische Untersuchungen datieren das Haus auf 1480. Erstmals erwähnt wird es 1510. Das Datum 1727 in einem Sturz lässt auf einen Umbau in diesem Jahr schließen. Im 19. Jahrhundert residierte im Erdgeschoss eine Bäckerei. Das schmale lange Eckhaus besitzt ein Erdgeschoss aus Stein und zwei auskragende Obergeschosse in Fachwerkbauweise. Man betritt das Erdgeschoss auf der Schmalseite über eine hohe Freitreppe.


1 rue des Trois-Églises
(Lage)
PA00085633 Inscrit 1984  
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Wohnhaus Das zweigeschossige Gebäude liegt zurückgesetzt in einem Innenhof, der zur Straßenseite von einer Mauer mit Tor geschützt wird. Hölzerne Galerien sitzen vor den Seitengebäuden. An der Fassade des Haupthauses sitzt eine steinernen Auslucht mit Inschrift (Psalm 121, 4) und Renaissanceschmuck. Das Haus wurde 1572 für den Komtur Hans Baltz errichtet.


10, 11, 12 rue Latérale
(Lage)
PA00085628 Inscrit 1997  
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Wohnhaus Der dreigeschossige Putzbau wurde 1581 für einen Winzer errichtet. Das Eckgebäude besitzt ein Rundbogentor mit profiliertem Gewände. Eckquaderungen aus Sandstein gliedern das Gebäude. In der Fassade sitzt ein zweigeschossiger Erker mit stark beschädigten Sandsteinfiguren in den Fensterpfosten.


11 rue Saint-Nicolas
(Lage)
PA00085632 Inscrit 1930  
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Wohnhaus Hausnummer 13 in der Rue du Général-de-Gaulle besteht aus zwei Gebäuden. Der linke Gebäudeteil wurde 1565 errichtet. Der dreigeschossige Putzbau besitzt ein hohes Erdgeschoss mit Rundbögen. Das oberste Stockwerk wurde in Fachwerkbauweise errichtet. Das rechte Gebäude ist ebenfalls ein dreigeschossiger Bau, der allerdings etwas höher als das Nachbargebäude ist. Es wurde bereits 1496 erbaut und laut Inschrift im Erker 1514 verändert. 1709 wurde es durch die Eheleute Hans Jacob Schultz und Maria Suzanna Binder aufgestockt, wie Inschriften und Wappen im Erker beweisen. Der Renaissance-Erker ruht auf mächtigen noch gotisch inspirierten Konsolen. Die untere Fensterbrüstung ist verputzt, die oben noch im Original mit Sandsteinverzierungen erhalten.


13 rue du Général-de-Gaulle
(Lage)
PA00085617 Inscrit 1930  
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Wohnhaus Auf der Tür zur Kelter prangt das Datum 1562. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Haus erbaut oder wesentlich verändert. In städtischen Urkunden taucht es 1563 als Sitz des Stadtmetzgers auf. Der polygonale Treppenturm im Hinterhof entstand erst vermutlich erst im 19. Jahrhundert. 1833 wurde aus dem Gebäude zweigeteilt. Der dreigeschossige traufständige Putzbau mit neun unterschiedlichen Fensterachsen ist an der Fassade einfach gehalten. Die Rückseite wird von hölzernen Galerien aus dem 17. Jahrhundert bestimmt.


13 rue Latérale
(Lage)
PA00085629 Inscrit 1930  
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Wohnhaus Das 1563 für den Steinmetz Friedrich Seybolt erbaute Gebäude lehnt im Westen an die Stadtmauer und den Diebesturm. Es besteht eigentlich aus drei Gebäuden, deren ältestes wohl als Wachhaus gedient hat. Erhalten ist hier auch ein Wehrgang. Über einem Erdgeschoss aus Stein wurden zwei auskragende Geschosse in Fachwerkbauweise errichtet. Im Erdgeschoss befindet sich die Kelter als Zwischengeschoss zum Keller ein Speicher. Im Rundbogentor findet sich Meißel als Zeichen der Steinmetze.


14 rue des Juifs
(Lage)
PA00085625 Inscrit 1981  
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Wohnhaus Erbaut wurde der dreigeschossige Putzbau 1566 für Claus Flach, wie Datum und Initialen über Kellertür, Eingang zum Treppenturm und über einem Fenster verraten. Später wurde es als „Zum goldenen Knopf“ bekannt. Das Eckhaus besitzt noch die originalen Fenster aus der Erbauungszeit. An der Fassade sitzt ein Erker mit skulpturalen Konsolen. An der Südostecke befindet sich ein Treppenturm. Über dem Eingangsportal befindet sich ein Relief mit einem Engel, der Wappen und Initialen von Claus Fach trägt. Im Dach sitzt ein Zwerchhaus, das zum Heben von Brennholz auf den Speicher diente. Im ersten Stock hat sich die vertäfelte Holzdecke erhalten. Die Giebelseite des Gebäudes bildet den Eingang zum ehemaligen Zehnthof der Bischöfe von Straßburg.


16 rue de la Première-Armée
(Lage)
PA00085630 Inscrit 1930  
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Wohnhaus Das Winzerhaus stammt aus dem Jahr 1527 und wurde 1683 durch die Eheleute Felix Haussmann und Ursula Maria Baumeister umfassend erneuert, wie eine Inschrift im Portal beweist. Das Gebäude wurde im Erdgeschoss aus Stein errichtet, das Obergeschoss in Fachwerkbauweise. Der nördliche Teil des Obergeschosses wird von nur einer Mauer mit einem Rundbogentor getragen, im Süden lehnt sich das Gebäude an die Stadtmauer. Der mittlere Eingang des Hauses führt in eine kleine Waschküche, der südliche führt in eine kleine Halle mit Treppenaufgang und Brotbackofen. Im Obergeschoss sitzt in der Fassade ein Erker, der mit figürlichem Schnitzwerk reich verziert ist.


18 rue de la Couronne
(Lage)
PA00085611 Inscrit 1930  
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Wohnhaus Der giebelständige zweigeschossige Bau wurde 1595 für den Küfer Hans Binder errichtet. Im 19. Jahrhundert wurde das Haus verputzt. Dabei ging der Figurenschmuck an den Pfosten verloren. Das steinerne Erdgeschoss wird von zwei mächtigen Rundbögen und einem Rundbogenfenster beherrscht. Die beiden auskragenden Obergeschosse wurden in Fachwerkbauweise errichtet.


18 rue du Général-de-Gaulle
(Lage)
PA00085615 Inscrit 1960  
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Wohnhaus Der dreigeschossige traufständige Putzbau wurde 1577 von dem Mailänder Steinmetz Anthoni Mutzat für Dominik auf der Bruck errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude schwer beschädigt und danach für den Betrieb eines Hotel-Restaurants verändert wiederhergestellt. Der Eingang im Erdgeschoss besitzt noch einen spätgotischen Kielbogen. Ein mächtiger Rundbogen führt zum zurückgesetzten Eingang des Hotels. In den beiden Obergeschossen sitzt ein nur wenig hervortretender rechteckiger Erker auf Konsolen.


3 rue des Écuries
(Lage)
PA00085612 Inscrit 1930  
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Wohnhaus Das Gebäude wurde laut Inschrift in den Eingangstüren Türen 1609 für den Stadtrat und Bürgermeister Wolfgang Baldner errichtet. Wappen zieren das Eingangsportal. Im 19. Jahrhundert war der dreigeschossige Putzbau mit dem nördlichen Gebäude vereint, nach dem Zweiten Weltkrieg aber wieder getrennt und modernisiert worden. Das Hochparterre betritt man über ein profiliertes Rundbogenportal. Mächtige Sandsteinquader sitzen an den Gebäudeecken.


30 rue du Général-de-Gaulle
(Lage)
PA00085621 Inscrit 1930  
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Wohnhaus Das dreigeschossige Haus wurde 1600 erbaut. 1667 ließ es der Nagelschmied Hans Brickler wiederaufbauen. Im 18. Jahrhundert wurde das Gebäude verändert und schließlich im 20. Jahrhundert mit einer Ladenfassade im Erdgeschoss umgebaut. Das giebelständige Gebäude besitzt ein für die Region und die Erbauungszeit typisches Aussehen mit einem steinernen Erdgeschoss und auskragenden Obergeschossen in Fachwerkbauweise. Auffällig sind die figürlich geschnitzten Pfosten an den Gebäudeecken und den Fenstern, die einen bärtigen Schmied zeigen.


45 rue du Général-de-Gaulle
(Lage)
PA00085614 Inscrit 1930  
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Wohnhaus (Schoppenhof, Kegelannhof) Das heutige Haus verbindet mehrere Gebäude aus verschiedenen Epochen direkt an der nördlichen Stadtmauer. Der ursprüngliche Kern des Hauses gehörte Conrad von Kaysersberg und wurde 1444 von dem Grafen von Württemberg erworben. Anfang des 17. Jahrhunderts war es im Besitz von Andreas Staedelin, der 1616 einen Treppenturm anbaute und das Hauptgebäude 1618 wiedererrichtete und um einen Gebäudeflügel erweiterte. Der rechte Gebäudeflügel wurde in Fachwerkbauweise errichtet. 1645 erwarb es der Colmarer Stadtmeister Hans-Heinrich Moog. 1830 gelangte es in den Besitz des Bürgermeisters Kaercher. 1870 wurde das Gebäude erneut umgebaut und erweitert. Dabei wurden zwei Nachbargebäude einbezogen.


4 rue Kilian
(Lage)
PA00085626 Inscrit 1930  
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Wohnhaus Das Gebäude wurde von den Eheleuten Jeremias Liechtenauer und Margaretha Schmidt 1592 teilweise und schließlich 1607 ganz erworben. 1613 wurde das Haus umgebaut und erhielt einen Treppenturm. Aus dieser Zeit stammt auch die bemalte Decke, die 1985 bei Restaurierungsarbeiten entdeckt wurde. Der traufständige dreigeschossige Putzbau besitzt vier regelmäßige Fensterachsen. Das Erdgeschoss wird heute als Ladenlokal genutzt. Eine rundbogige Durchfahrt führt in den Hinterhof.


44 rue du Général-de-Gaulle
(Lage)
PA00085623 Classé
Inscrit
1989
1989
 
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Wohnhaus Das Haus besteht aus ursprünglich drei Gebäuden, die 1551 von Muntschi Deutsch errichtet wurden. Es besteht aus einem Torhaus mit Durchfahrt und einem Wohngebäude, sowie einem weiteren Gebäudeflügel. Der Wohnbereich wird im Hochparterre von großen quadratischen Fenstern bestimmt. Im zweiten Geschoss des Putzbaus sitzt ein Erker mit Resten von Renaissance-Motiven und einer gestuften Konsole mit der Jahreszahl 1551 und einem Wappen. Das Eingangsportal wird von schmalen Pilastern gerahmt, die ein Gebälk mit der Jahreszahl 1608 tragen.


6 rue Latérale
(Lage)
PA00085627 Inscrit 1930  
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Wohnhaus Das dreigeschossige Haupthaus wurde um 1604/05 für den Küfer Hans Schmidt erbaut. Der Eingang ist mit der Jahreszahl 1604 bezeichnet. Die Jahreszahl 1605 findet sich am Eingang zum Treppenturm, wo auch Steinmetzzeichen erhalten geblieben sind. Die Obergeschosse der drei Gebäude wurden in Fachwerkbauweise errichtet, Holzgalerien umziehen den Innenhof in dieser Etage. Am Eingang zur Kelter ist ein Renaissanceportal erhalten.


6, 8 rue Saint-Nicolas
(Lage)
PA00085631 Inscrit 1930  
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Wohnhaus Das Wohnhaus wurde 1672 für den Winzer Hans Ulrich Hugelin erbaut. Jahreszahl und Initialen finden sich an zwei Fenstern und mit einem Wappen an der Tür. Der giebelständige dreigeschossige Bau besitzt ein Erdgeschoss aus Stein und zwei Obergeschosse in Fachwerkbauweise. Die Fenster sind mit Schnitzwerk aus grotesken Figuren und Obstgirlanden geschmückt.


7 rue des Cordiers
(Lage)
PA00085609 Inscrit 1930  
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Maison Dieffenbach Das Renaissancegebäude wurde 1605 bis 1607 von dem Architekten Heinrich Schickhardt für Ambrosius Dieffenbach errichtet. Der dreigeschossige Putzbau besitzt ein Portal mit gesprengtem Dreiecksgiebel und Renaissanceschmuck. Sohlbankgesimse gliedern das Gebäude horizontal. An einer Gebäudeecke sitzt ein rechteckiger Erker mit Maskenköpfen.


12 rue du Général-de-Gaulle
(Lage)
PA00085616 Inscrit
Inscrit
Inscrit
1996
1996
1996
 
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Maison Dissler Das Renaissancegebäude wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts von dem Architekten Heinrich Schickhardt für den Winzer, Stadtrat und Bürgermeister Peter Müller errichtet. Der giebelständige viergeschossige Putzbau wird von Sohlbankgesimsen gegliedert. Ein auffälliger Volutengiebel schmückt das Haus. In den beiden Obergeschossen sitzt in der Fassade ein querrechteckiger Erker über einer gestuften Konsole. Masken schmücken die Gesimse, ein Dreiecksgiebel schließt den Erker oben ab.


6 rue de la Couronne
(Lage)
PA00085610 Inscrit
Classé
1930
1964
 
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Maison à l'Étoile Das ehemalige Haus „Zum Stern“ wurde 1686 von der Gemeinde errichtet und 1721 verkauft. Ab 1890 stand das Gebäude leer und verfiel zusehends. Erst 1928 restaurierte man es. Der zweigeschossige traufständige Putzbau mit Walmdach wurde im Erdgeschoss aus Stein, darüber mit Fachwerk errichtet. Aufwendige Schnitzereien zieren Pfosten und Fenster, sowie Brüstungen. Ein rundbogiger Durchgang führt zu einem Innenhof, in dem die Rebleutezunft ihre Trinkstube hatte.


42 rue du Général-de-Gaulle
(Lage)
PA00085622 Inscrit 1930  
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Maison Kiener Das Wohnhaus wurde 1574 von dem Baumeister Conrad Ortlieb für den eigenen Bedarf erbaut. Der dreigeschossige traufständige Putzbau mit Sohlbankgesimsen besitzt ein großes Rundbogentor, dessen Schlussstein mit einer großen rechteckigen Kartusche verkröpft ist. Diese besitzt einen ädikula-ähnlichen Aufbau. Im zentralen Feld mit Inschrift über den Erbauer sitzt ein kleineres Feld mit figürlicher Darstellung und Text zum Totentanz. Im Dreiecksgiebel Medaillon mit bärtigem Mann.


2 rue du Cerf
(Lage)
PA00085607 Inscrit 1999  
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Maison du Maire Eberlin Der Hof wurde 1528 von den Steinmetzen Hans Schneider und Martin Hutter für den späteren Bürgermeister Georg Eberlin errichtet und 1597 erweitert. Das Hauptgebäude ist ein zweigeschossiger traufständiger Putzbau mit Sohlbankgesimsen über einem hohen Sockelgeschoss. Daran schließt sich im rechten Winkel ein weiteres Gebäude an. im Innenwinkel sitzt ein polygonaler Treppenturm. Das zweite Gebäude ist im Erdgeschoss in Stein ausgeführt, darüber sitzt ein Geschoss mit Fachwerk. In den entstandenen Innenhof ragt ein Vorbau mit Tordurchfahrt. Das Fachwerk wurde hier mit roten Ziegelsteinen ausgemauert, der Giebelbereich ist mit Holz verkleidet.


5 rue des Trois-Églises
(Lage)
PA00135159 Inscrit 1995  
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Maison Méquillet Das Winzerhaus wurde 1509 erbaut und mehrfach ausgebaut und verändert. Im 16. Jahrhundert gehörte es der Familie Lentz und ab 1614 Mathias Roettlin, dem Steuerbeamten der Grafen von Württemberg. Ab 1889 gehörte der inzwischen zu einem stattlichen Gebäudekomplex angewachsene Besitz der namensgebenden Familie Méquillet, die dort bis 1950 lebte. Der hauptsächlich im 18. Jahrhundert entstandene Gebäudekomplex gruppiert sich als Vierseithof um einen Innenhof. 1609 wurde das Herrenhaus um einen Ostflügel erweitert. Hier sind an der Außenwand Reste von Wandmalereien aus dem 16. und 17. Jahrhundert sichtbar. Die Gebäude im Norden entstanden im 18. Jahrhundert. Das Eingangsgebäude im Südwesten wurde im 19. Jahrhundert neu errichtet Die östlichen Gebäudeteile auf der Rückseite der Nordgebäude stammen aus dem 16. Jahrhundert und wurden im 19. Jahrhundert umgebaut. Das Haus beherbergt heute das Archiv des Heimatforschers Ferdinand Zeyer.


6 rue des Écuries
(Lage)
PA00085613 Inscrit 1985  
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Maison à l’Ours noir Das „Haus zum schwarzen Bären“ wurde 1545 anstelle eines Vorgängerbaus von 1378 errichtet. Das zweigeschossige giebelständige Gebäude besitzt ein Erdgeschoss aus Stein und ein auskragendes Obergeschoss aus Fachwerk. Auch der Giebel wurde in Fachwerkbauweise errichtet. Im Erdgeschoss sitzt ein großes Rundbogentor. Das Obergeschoss besitzt aufwendig verzierte Fensterbrüstungen. Im Fachwerkeckpfosten sitzt eine Figurendarstellung.


27 rue du Général-de-Gaulle
(Lage)
PA00085620 Inscrit 1930  
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Maison de la Sage-Femme Das 1625 erbaute Gebäude war im 18. Jahrhundert erst Wohnsitz der evangelischen Hebamme des Ortes, später dann Wohnung des Kirchendieners. Der schmale weit zurückgesetzte Bau besitzt im steinernen Erdgeschoss zwei Eingänge (über dem rechten Erbauungsdatum). Die Obergeschosse wurden in Fachwerk ausgeführt. im 19. Jahrhundert wurde ein Durchgang zur Rückseite des Hauses geschaffen, das an die Stadtmauer gebaut worden war.


15 rue des Trois-Églises
(Lage)
PA00085634 Inscrit 1930  
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Maison Thalinger Das 1627 für den städtischen Schlosser erbaute Gebäude wurde 1727 an die Stadt verkauft und ist heute wieder in Privatbesitz. Die Traufseiten wurden in den Obergeschossen in Fachwerkbauweise ausgeführt, das untere Geschoss und die Giebelwand in Steinbauweise. Auffällig ist der Schornstein, der auf zwei Konsolen an der Hauswand sitzt.


62 rue du Général-de-Gaulle
(Lage)
PA00085624 Inscrit 1946  
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Nid de Cigognes Das „Storchennest“ genannte Gebäude wurde 1535 für Wilhelm Bart errichtet oder wiederaufgebaut. 1662 baute man das Wohnhaus um. In dieser Zeit entstanden auch mehrere Gebäudeteile neu, darunter die Treppe und das Vorderhaus. 1853 wurde der Putzbau erneut umgebaut und ein Erker abgerissen. Heute befindet sich hier ein Museum für den Grafiker und Zeichner Jean-Jacques Waltz. Zwischen dem Vorderhaus und dem giebelständigen Haupthaus mit Holzgalerien auf gedrehten Stützen an der Fassade gibt es einen Innenhof mit einem Brunnen aus dem Jahr 1603.


16 rue du Général-de-Gaulle
(Lage)
PA00085619 Inscrit 1930  
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Judenbrunnen Der Galgenbrunnen wurde 1557 aus rotem Sandstein errichtet. Sein Galgen sitzt in der Nische einer Häuserwand.


14 rue Latérale
(Lage)
PA00085635 Inscrit 1930  
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Liste der Objekte

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Bezeichnung Beschreibung Standort Kenn­zeichnung Schutz­status Datum Bild
Wandgemälde Jüngstes Gericht um 1500


in der Kapelle St-Erard
(Lage)
PM68000314 Classé 1982
Orgel Ensemble aus PM68000313 und PM68000312


in der protestantischen Kirche Ste-Marguerite
(Lage)
PM68000930 Classé
Classé
1976
1973
 
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Orgelprospekt zwischen 1781 und 1783 von Christian Langes gebaut


in der protestantischen Kirche Ste-Marguerite
(Lage)
PM68000313 Classé 1976  
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Instrumentalteil der Orgel von 1851 bis 1853 von Stiehr-Mockers gebaut


in der protestantischen Kirche Ste-Marguerite
(Lage)
PM68000312 Classé 1973  
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Orgel Haupteintrag für PM68000315


in der katholischen Kirche Ste-Marguerite
(Lage)
PM68000931 Classé 1986  
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Instrumentalteil der Orgel 1853 von Stiehr-Mockers gebaut


in der katholischen Kirche Ste-Marguerite
(Lage)
PM68000315 Classé 1986  
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Gemälde Tod des heiligen Alexius Ölfarbe auf Leinwand, um 1700


im katholischen Pfarrhaus
(Lage)
PM68001530 Inscrit 1995
Votivbild Ölfarbe auf Leinwand, 1810


im katholischen Pfarrhaus
(Lage)
PM68001531 Inscrit 1995
Feuerglocke Bronze, 1523 gegossen


in der protestantischen Kirche Ste-Marguerite
(Lage)
PM68001629 Inscrit 1996
Gemälde Heilige Margaretha Ölfarbe auf Leinwand, vergoldeter Holzrahmen, 1748


in der katholischen Kirche Ste-Marguerite
(Lage)
PM68001157 Inscrit 1989
Glocke Heilige Margaretha Bronze, 1722 gegossen


in der protestantischen Kirche Ste-Marguerite
(Lage)
PM68001628 Inscrit 1995

Literatur

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  • Walter Hotz: Handbuch der Kunstdenkmäler im Elsass und in Lothringen. Deutscher Kunstverlag, München 1976, S. 206–208.
  • Dominique Toursel-Harster, Jean-Pierre Beck, Guy Bronner: Dictionnaire des Monuments historiques d’Alsace. La Nuée Bleue, Straßburg 1995, S. 340–352.
  • Jean-Luc Flohic, Muriel Vandeventer (Hrsg.): Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin (= Le patrimoine des communes de France, Bd. 68). Flohic Editions, 2 Bände, Charenton-le-Pont 1998, ISBN 2-84234-036-1.
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Commons: Monuments historiques in Riquewihr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien