Liste der Naturdenkmäler in Waldeck (Stadt)

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Die Liste der Naturdenkmäler in Waldeck (Stadt) nennt die in der Stadt Waldeck im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Hessen gelegenen Naturdenkmäler.[1] Sie sind nach den §§ 28, 22 des Hessischen Gesetzes über Naturschutz und Landschaftspflege sowie § 12 des Hessischen Ausführungsgesetzes zum Bundesnaturschutzgesetz geschützt.[2]

Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Art Nr.
Friedhofslinde
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Friedhofslinde Alraft
51° 14′ 32,7″ N, 8° 58′ 20,2″ O
Mächtige Linde westlich des Friedhofs.[3] Linde 20 001
Gerichtseiche
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Gerichtseiche Freienhagen
51° 17′ 4,4″ N, 9° 4′ 34,2″ O
Markanter Solitärbaum mit geschichtlicher Bedeutung ca. 600 m nordöstlich von Freienhagen.[4] Eiche 20 002
Quellgebiet mit Erlenbruch
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Quellgebiet mit Erlenbruch Höringhausen
51° 17′ 3,4″ N, 8° 59′ 9,2″ O
1,64 Hektar großes Quellgebiet mit Erlenbruch und Großseggenried ca. 600 m nördlich von Höringhausen. Wichtiges Biotop für seltene Tierarten.[5] 20 003
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW „Werbebuche“ Höringhausen
51° 15′ 51,4″ N, 8° 57′ 54,1″ O
Alte Buche am Werbetal südwestlich von Höringhausen.[6] Buche 20 004
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Hainbuche Höringhausen
51° 15′ 51,4″ N, 8° 57′ 54,1″ O
Alte Hainbuche nördlich von Höringhausen.[7] Hainbuche 20 005
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Kirchenlinde und -kastanien Netze
51° 13′ 29,1″ N, 9° 5′ 36,8″ O
Linde als markanter Solitärbaum und eine markante Kastaniengruppe auf dem Friedhof Netze, westlich der Kirche.[8] 20 006
Flachmoor „Hengstwiese“ mit alter Eiche
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Flachmoor „Hengstwiese“ Nieder-Werbe
51° 12′ 6,1″ N, 9° 0′ 37,2″ O
2,76 Hektar große Flachmoorwiese am „Bärenberg“ südlich von Nieder-Werbe mit einer verbliebenen uralten Eiche als geologisch-morphologische Besonderheit. Floristisch, faunistisch und volkskundlich interessant.[9] 20 007
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Kalk-Flachmoor Nieder-Werbe
51° 13′ 15,9″ N, 8° 59′ 55,4″ O
0,33 Hektar großes Kalk-Flachmoor mit Kleinseggen und Wollgras auf halber Strecke zwischen Ober- und Nieder-Werbe.[10] 20 008
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Friedensbuche Ober-Werbe
51° 13′ 20,7″ N, 8° 59′ 1,4″ O
etwa 160 Jahre alte, mächtige, historische Buche ca. 400 m südlich von Ober-Werbe.[11] Buche 20 009
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Kalktuffquelle und Hangwald Ober-Werbe
51° 13′ 24″ N, 8° 59′ 19,2″ O
0,7 Hektar großes Gebiet ca. 400 m südöstlich von Ober-Werbe mit Kalkquelle, Kalktuffbänken im Hangwald und Riesenschachtelhalmbeständen.[12] 20 010
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW „Fuchslöcher“ Sachsenhausen
51° 13′ 53,4″ N, 8° 59′ 43,8″ O
3,92 Hektar großes Gebiet im Klingelbachtal. Bedeutung als Nist- und Brutplatz sowie pflanzenkundlich.[13] 20 011
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Klingerklippen Sachsenhausen
51° 13′ 29,5″ N, 9° 0′ 2,3″ O
2,88 Hektar großes Gebiet im Klingelbachtal mit geologisch interessanter Felsbildung aus Zechstein.[14] 20 012
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Steinbruch „Opperbach“ Sachsenhausen
51° 15′ 0,4″ N, 8° 58′ 10,4″ O
0,44 Hektar großes und viel besuchtes Gebiet mit geologisch wertvollem Aufschluss ca. 800 m nördlich von Alraft. Wichtig aufgrund des Wechsels von Meeres- und Sandablagerungen.[15] 20 013
Steinbruch „Großer Dörnberg“
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Steinbruch „Großer Dörnberg Sachsenhausen
51° 13′ 2,7″ N, 9° 1′ 12,1″ O
0,51 Hektar großer geologisch wertvoller Aufschluss südlich des „Großen Dörnberg“.[16] 20 014
Eiche Selbach
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Eiche Selbach Sachsenhausen
51° 14′ 32,4″ N, 9° 3′ 37,4″ O
Mächtige Eiche an der K 19 südlich von Selbach.[17] Eiche 20 015
Bachtälchen „am Vogelgraben“
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Bachtälchen „am Vogelgraben“ Sachsenhausen
51° 15′ 6,4″ N, 9° 1′ 50,8″ O
3,47 Hektar großes Gebiet ca. 1,2 km nordöstlich von Sachsenhausen mit strukturreichem Bachtälchen „am Vogelgraben“.[18] 20 016
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Kalkmagerrasen Waldeck
51° 12′ 37,1″ N, 9° 3′ 28,3″ O
1,40 Hektar großes Kalkmagerrasen-Biotop an der L 3256 am westlichen Ortsrand Waldeck.[19] 20 017
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Hutewald Waldeck
51° 12′ 37,1″ N, 9° 3′ 28,3″ O
1,40 Hektar großer Hutewald mit Moos, Heide und Flechten-Teppichen „am Rotlauber“ westlich von Waldeck.[20] 20 018

Siehe auch

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  1. Anlage 1 zur Verordnung zum Schutze der Naturdenkmäler im Landkreis Waldeck-Frankenberg. (pdf; 374 kB) Landkreis Waldeck-Frankenberg, 18. März 2013, abgerufen am 24. Januar 2016.
  2. Verordnung zum Schutze der Naturdenkmäler im Landkreis Waldeck-Frankenberg. (pdf; 1,42 MB) Landkreis Waldeck-Frankenberg, 18. März 2013, abgerufen am 24. Januar 2016.
  3. Details 20 001
  4. Details 20 002
  5. Details 20 003
  6. Details 20 004
  7. Details 20 005
  8. Details 20 006
  9. Details 20 007
  10. Details 20 008
  11. Details 20 009
  12. Details 20 010
  13. Details 20 011
  14. Details 20 012
  15. Details 20 013
  16. Details 20 014
  17. Details 20 015
  18. Details 20 016
  19. Details 20 017
  20. Details 20 018