Liste der Naturdenkmale in Dillenburg

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Die Liste der Naturdenkmale in Dillenburg nennt die auf dem Gebiet der mittelhessischen Stadt Dillenburg gelegenen Naturdenkmale. Sie sind bei der unteren Naturschutzbehörde des Lahn-Dill-Kreises (Abteil Umwelt, Natur und Wasser) eingetragen.

Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Art Nr.
Am laufenden Stein Dillenburg
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Am laufenden Stein Dillenburg Dillenburg
50° 44′ 5,7″ N, 8° 17′ 46,9″ O
Aufschluss der so genannten „Dillenburg-Formation“, die aus vielfältigen submarinen Ablagerungen des Oberdevon besteht.

Schutzgrund: Bedeutung für Wissenschaft und Lehre.

Gesteinsprofil 129
Buche an der Batterie Dillenburg
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Buche an der Batterie Dillenburg Dillenburg
50° 44′ 20,8″ N, 8° 17′ 39,1″ O
Etwa 200 Jahre alte, schön gewachsene, auffällige Buche am Batterie-Denkmal.

Schutzgrund: Schönheit, landeskundliche Bedeutung

Einzelbaum 191
Dicke Eiche Manderbach
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Dicke Eiche Manderbach Manderbach
50° 46′ 1,9″ N, 8° 15′ 14,3″ O
Höhe 15 m, Umfang 5,20 m.

Schutzgrund: Alter, landeskundliche Bedeutung

Einzelbaum 170
Friedenslinde Dillenburg
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Friedenslinde Dillenburg Dillenburg
50° 45′ 10″ N, 8° 17′ 36,2″ O
Im Jahr 1871 in Erinnerung an den Friedensschluss im gleichen Jahr gepflanzt. Höhe 22 m, Umfang 1,80 m.

Schutzgrund: Erinnerung an historische Ereignisse.

Einzelbaum 60
Gemeindesteinbruch Donsbach
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Gemeindesteinbruch Donsbach Donsbach
50° 43′ 17,9″ N, 8° 13′ 54,6″ O
Steinbruchwand und trichterförmig vertiefte obertägige Schürfstelle (Pinge). Geologischer Aufschluss mit stark verfalteten oberdevonischen Plattenkalken, Tuffen und Schiefern.

Schutzgrund: Erdgeschichtliche Bedeutung.

Steinbruch 122
Griffelsteinbruch Dillenburg
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Griffelsteinbruch Dillenburg Dillenburg
50° 45′ 8,3″ N, 8° 17′ 31,5″ O
Steinbruch aus in zwei Ebenen spaltbarem Tonschiefer, der zu Schiefergriffeln verarbeitet wurde.

Schutzgrund: Landeskundliche Bedeutung.

Steinbruch 195
Hartig-Buche Dillenburg
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Hartig-Buche Dillenburg Dillenburg
50° 44′ 37″ N, 8° 17′ 34,5″ O
Kräftige, schön gewachsene Buche mit Felsklippe am Hartig-Denkmal zur Erinnerung an einen der Begründer der nachhaltigen Forstwirtschaft.

Schutzgrund: Schönheit, landeskundliche Bedeutung.

Einzelbaum 193
Kaiserlinde Dillenburg
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Kaiserlinde Dillenburg Dillenburg
50° 45′ 8,4″ N, 8° 17′ 44,9″ O
Höhe 26,5 m, Umfang 2,70 m. In Erinnerung an das Dreikaiserjahr 1888 gepflanzt.

Schutzgrund: Erinnerung an historische Ereignisse und Personen.

Einzelbaum 59
Kastanien bei Hof Feldbach Dillenburg
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Kastanien bei Hof Feldbach Dillenburg Dillenburg
50° 43′ 31,5″ N, 8° 17′ 26″ O
Rosskastanien. Höhe ca. 14 m, Umfang 2,15 bis 2,35 m.

Schutzgrund: Schönheit

Baumgruppe 61
Linde auf dem Hübschbeul Nanzenbach
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Linde auf dem Hübschbeul Nanzenbach Nanzenbach
50° 46′ 29,3″ N, 8° 20′ 8,9″ O
Sommerlinde in exponierter Lage. Höhe 18 m, Umfang 1,95 m.

Schutzgrund: Schönheit

Einzelbaum 151
Schafseiche Manderbach
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Schafseiche Manderbach Manderbach
50° 45′ 37,3″ N, 8° 16′ 38,2″ O
Huteeiche auf ehemaliger Schafweide. Relikt einer ehemals bedeutsamen bäuerlichen Bewirtschaftungsform. Höhe 20 m, Umfang 6,35 m.

Schutzgrund: landeskundliche Bedeutung.

Einzelbaum 74
Schneitelbaumbestand Nanzenbach
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Schneitelbaumbestand Nanzenbach Nanzenbach
50° 46′ 33,7″ N, 8° 20′ 3,6″ O
Einziger Bestand, der heute noch regelmäßig geschneitelt wird. Zeugnisse historischer bäuerlicher Landnutzung. Früher diente das Laub als Einstreu oder Viehfutter.

Schutzgrund: Eigenart, landeskundliche Bedeutung.

Baumbestand 194
Steinbruch im Scheldetal Eibach
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Steinbruch im Scheldetal Eibach Eibach
50° 44′ 57,1″ N, 8° 21′ 2,5″ O
Ehemaliger Steinbruch der Grube „Beilstein“. Außergewöhnliches Vorkommen von Pillow-Diabas in Form einer brekziösen Masse.

Schutzgrund: Erdgeschichtliche Bedeutung.

Geologischer Aufschluss 130
Wacholderbestand Donsbach
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Wacholderbestand Donsbach Donsbach
50° 43′ 23,3″ N, 8° 12′ 48,7″ O
Relikt historischer Landnutzung durch Schafsbeweidung.

Schutzgrund: Erdgeschichtliche Bedeutung.

Wacholderbestand 140
Wilhelmslinde Dillenburg
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Wilhelmslinde Dillenburg Dillenburg
50° 44′ 12,9″ N, 8° 17′ 8,7″ O
Winterlinde. Höhe 12 m, Umfang 2,15 m. Ableger der Linde, unter der Wilhelm von Oranien 1568 die niederländischen Gesandten empfing.

Schutzgrund: kulturgeschichtliche Bedeutung

Einzelbaum 40
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