Liste der Naturdenkmale in Freiberg

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Die Liste der Naturdenkmale in Freiberg nennt die Naturdenkmale in Freiberg im sächsischen Landkreis Mittelsachsen.

Definition

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„Naturdenkmäler sind rechtsverbindlich festgesetzte Einzelschöpfungen der Natur oder entsprechende Flächen bis zu fünf Hektar, deren besonderer Schutz erforderlich ist

  1. aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder landeskundlichen Gründen oder
  2. wegen ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit.“
Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (BNatSchG), § 28 Naturdenkmäler

„§ 18 – Naturdenkmäler – (zu § 28 BNatSchG)
(1) Die Erklärung nach § 22 Abs. 1 BNatSchG von Teilen von Natur und Landschaft als Naturdenkmal erfolgt durch Rechtsverordnung oder Einzelanordnung.
(2) Über § 28 Abs. 1 BNatSchG hinaus können Naturdenkmäler zur Sicherung von Lebensgemeinschaften oder Lebensstätten von im Bestand gefährdeten oder streng geschützten Arten festgesetzt werden.“

Sächsisches Naturschutzgesetz

Naturdenkmale

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Datum Nummer
 
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Eibenpaar in Freiberg
 
Freiberg
(50° 55′ 22,3″ N, 13° 20′ 22,1″ O)
2 Eiben – Taxus baccata 8. 12. 2005[1] ND 020


 
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Rosskastanie in Freiberg
 
(50° 55′ 16,8″ N, 13° 20′ 40,3″ O) Rosskastanie 8. 12. 2005[1] ND 021


 
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Torstensson-Linde in Freiberg
 
(50° 54′ 49″ N, 13° 20′ 7,1″ O) Linde – Tilia 8. 12. 2005[1] ND 022


 
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Winterlinde am Forstamt Freiberg
 
(50° 56′ 9,4″ N, 13° 19′ 34″ O) Winterlinde – Tilia cordata 6. 9. 1995[3] ND 028[2]


 BW Steinbruch Münzbachtal
 
Freiberg
(50° 55′ 59″ N, 13° 20′ 14″ O)
FND 14. 6. 1995[4] fg: 011


 BW Naturnahe Waldzelle Abt.11 Hospitalwald
 
Freiberg
(50° 54′ 35″ N, 13° 18′ 51,8″ O)
FND 14. 6. 1995[4] fg: 012


 
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Anmoorige Fläche in Abt. 6 Hospitalwald
 
Freiberg
(50° 53′ 44″ N, 13° 17′ 56,9″ O)
FND 6. 9. 1995[3] fg: 024


 BW Tümpel am Letzten Dreier
 
Freiberg
(50° 53′ 29,2″ N, 13° 19′ 31,9″ O)
FND 19. 6. 1996[5] fg: 025


 BW Flachmoor am Mittelteich
 
Freiberg
(50° 53′ 51,1″ N, 13° 18′ 32,9″ O)
FND 6. 9. 1995[3] fg: 026


 
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Mittelteich
 
Freiberg
(50° 53′ 49,5″ N, 13° 18′ 37,9″ O)
FND 19. 6. 1996[5] fg: 027


 BW Gründelteiche
 
Freiberg
(50° 53′ 50,9″ N, 13° 22′ 38,7″ O)
FND 13. 3. 1996[6] fg: 034


 BW Gründelteichsenke
 
Freiberg
(50° 53′ 52,9″ N, 13° 22′ 34,2″ O)
FND 13. 3. 1996[6] fg: 035


 BW Tümpel an der alten Ziegelei
 
Freiberg
(50° 53′ 16,4″ N, 13° 19′ 25,6″ O)
FND 25. 9. 1996[7] fg: 051


 BW Teiche Münzbachtal
 
Freiberg
(50° 56′ 5,9″ N, 13° 20′ 21,3″ O)
FND 23. 3. 1989[8] fg: 071


 BW Quarzitbruch am Ölmühlenweg
 
Freiberg
(50° 54′ 3,6″ N, 13° 18′ 28″ O)
FND 11. 1. 1990[9] fg: 072


 BW Halde Beschert Glück
 
Freiberg
(50° 52′ 41,2″ N, 13° 19′ 44,9″ O)
FND 13. 12. 2000[10] fg: 073


 BW Richtschachthalde
 
Freiberg
(50° 53′ 0,5″ N, 13° 19′ 40,8″ O)
FND 13. 12. 2000[10] fg: 074

Ehemalige Naturdenkmale

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Blutbuche in Freiberg
 
(50° 55′ 16,3″ N, 13° 19′ 51,6″ O) Der Baum wurde 2020 gefällt, da Astbrüche drohten.[11] 8. 12. 2005[1] ND 019
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Commons: Naturdenkmale in Freiberg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c d Verordnung des Landkreises Freiberg zur Festsetzung von Naturdenkmalen im Landkreis Freiberg vom 8. Dezember 2005
  2. Die Nummer 28 wurde doppelt für zwei Naturdenkmale vergeben. Mit der Aufhebung des Schutzstatus für die Feld-Ulme in Hammerleubsdorf vom 1. März 2019 wurde dies bereinigt.
  3. a b c Verordnung des Landratsamtes Freiberg zur Festsetzung des Naturdenkmals (ND) "Winterlinde am Forstamt Freiberg" vom 6. September 1995
  4. a b Verordnung des Landratsamtes Freiberg vom 14.06.1995
  5. a b Verordnung des Landratsamtes Freiberg vom 19.06.1996
  6. a b Verordnung des Landratsamtes Freiberg vom 13.03.1996
  7. Verordnung des Landkreises Freiberg vom 25.09.1996
  8. Beschluss des Rates des Kreises Freiberg vom 23.03.1989
  9. Beschluss des Rates des Kreises Freiberg vom 11.01.1990
  10. a b Verordnung des Landkreises Freiberg vom 13.12.2000
  11. Fällung der Blutbuche, abgerufen am 22. Oktober 2020.