Liste der Naturdenkmale in Greifswald

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Die Liste der Naturdenkmale in Greifswald nennt die Naturdenkmale in der Hansestadt Greifswald im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern.

Naturdenkmale

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In Greifswald gab es im Jahr 2016 diese Naturdenkmale.

Bild Nr. Bezeichnung Standort Beschreibung Schutzzweck Verordnung
 
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ND-HGW 1[1] 1 Schwarzpappel
Populus nigra
Greifswald
Martin-Andersen-Nexö-Platz
(54° 5′ 38″ N, 13° 23′ 15,7″ O)
Einzelbaum, 30 m Breite, 6 m Stammumfang Erhaltung wegen ortsprägendem Charakter und Wuchs 1992


 
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ND-HGW 2[1] 1 Stieleiche
Quercus robur
Greifswald
Goethestraße, Höhe Gymnasium
(54° 5′ 33,7″ N, 13° 22′ 55,3″ O)
Stammumfang 3 m, mindestens 150 Jahre alt Erhaltung wegen ortsprägendem Charakter und Wuchs 1992


 
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ND-HGW 3[1] 1 Stieleiche
Quercus robur
Greifswald
Grünfläche westlich Gymnasium.
(54° 5′ 34″ N, 13° 22′ 51,5″ O)
Stammumfang 2 m, Alter ca. 100 Jahre Erhaltung wegen Historie und ortsprägendem Charakter 1992


 
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ND-HGW 4[1] 2 Beereneiben
Taxus baccata
Greifswald
Jahn-Gymnasium Gebäude 2. Schulhof
(54° 5′ 39,8″ N, 13° 22′ 42,2″ O)
Höhe 14 m und 10 m, Alter mindestens 200 Jahre Erhaltung wegen Seltenheit, Alter und Größe 1992


  BW ND-HGW 5[1] 1 Schwarzpappel
Populus nigra
Greifswald
Ende Hans-Fallada-Straße
(54° 5′ 49″ N, 13° 21′ 57,3″ O)
Breite 30 m, Umfang 8 m Erhaltung wegen ortsprägendem Charakter, Umfang und Größe 1992


  BW ND-HGW 6[1] 1 Sommerlinde
Tilia platyphyllos
Greifswald
Karl-Marx-Platz.
(54° 5′ 44,2″ N, 13° 22′ 7,7″ O)
Kaiserlinde. Stammumfang 3,5 m, Breite 20 m Erhaltung wegen Historie, Wuchs und ortsprägendem Charakter 1992


  ND-HGW 7[1] 1 Fächerblattbaum
Ginkgo biloba
Greifswald
Münterstraße. Botanischer Garten der Universität
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stammumfang 4,4 m, Höhe 20 m Erhaltung wegen Seltenheit, Wuchs und ortsprägendem Charakter 1992


  ND-HGW 8[1] 1 Sumpfzypresse
Taxodium distichum
Greifswald
Tierpark
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Umfang 2 m, Alter ca. 200 Jahre Erhaltung wegen Seltenheit und ortsprägendem Charakter 1992


  ND-HGW 9[1] 1 Appalachen-Rosskastanie
Aesculus flava
Greifswald
Am Mühlentor
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stammumfang 2,5 m, Alter ca. 90 Jahre Erhaltung wegen Seltenheit, Wuchs und ortsprägendem Charakter 1992


  ND-HGW 10[1] 1 Sommerlinde
Tilia platyphyllos
Greifswald
Dostojewskistraße. Grünanlage
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Höhe 14 m, Alter ca. 90 Jahre.
Im Juli 1994 gefällt wegen fehlender Verkehrssicherheit nach Ausbruch eines Hauptastes aus dem Kronenknoten (Weißfäule).
Erhaltung wegen ortsprägendem Charakter 1992


  ND-HGW 11[1] 1 Graupappel
Populus canescens
Eldena
An der Silberpappel. Universitätsgärtnerei
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stammumfang 4,4 m, Höhe 25 m.
Im Mai 2006 gefällt wegen fehlender Verkehrssicherheit wegen Ausfaulungen im Stammfuß und durchgefaulter Wurzelanläufe.
Erhaltung wegen Größe und ortsprägendem Charakter 1992


  BW ND-HGW 12[1] 4 Sommerlinden
Tilia platyphyllos
Greifswald
Lange Straße, St. Spiritus
(54° 5′ 44,9″ N, 13° 22′ 33,6″ O)
Kopfbäume, Alter ca. 120 Jahre Erhaltung wegen Historie und ortsprägendem Charakter 1992


  ND Laubfroschtümpel Scharnhorststraße (Koordinaten fehlen! Hilf mit.) <0,46 ha Fläche. Feuchtwiese,[2] Kleingewässer (<0,1 ha). Amphibienlaichgewässer 1984[3]


  BW ND Friedhofsteich Eldena Eldena
gegenüber Ecke Lindenstraße/Gartenweg.
(54° 5′ 12,1″ N, 13° 26′ 17,9″ O)
0,25 ha Fläche. Sollähnliches Kleingewässer. 1994[3][4]

Flächennaturdenkmale

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In Greifswald gab es im Jahr 2016 diese Flächennaturdenkmale.

Bild Nr. Bezeichnung Standort Beschreibung Schutzzweck Verordnung
  BW FND Großer Werder und Riffbrink Großer Werder
(54° 10′ 36,5″ N, 13° 21′ 0″ O)
Fläche 2,5 ha. Großer Werder und Riffbrink sind Küstenvogelbrutinseln in der Gristower Wiek (Greifswalder Bodden), in Verwaltungshoheit der Hansestadt Greifswald. 1980[3]


  BW FND Großer Werder und Riffbrink Riffbrink
(54° 10′ 48,7″ N, 13° 21′ 16,9″ O)
Fläche 2,5 ha. Großer Werder und Riffbrink sind Küstenvogelbrutinseln in der Gristower Wiek (Greifswalder Bodden), in Verwaltungshoheit der Hansestadt Greifswald. 1980[3]


 
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FND Bierkeller Eldena Eldena
Boddenweg
(54° 5′ 19,9″ N, 13° 27′ 19,6″ O)
Fläche 0,15 ha. Bedeutendes Fledermauswinterquartier im vorpommerschen Raum.[3] Die Fledermäuse überwintern in Spalten an den Wänden und unter der Decke des Kellergewölbes des einstigen Bierkellers.[5] 1984[3]
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Commons: Naturdenkmale in Greifswald – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j k l Verordnung über die Unterschutzstellung von Einzelbäumen im Stadtgebiet der Hansestadt Greifswald (PDF; 34 kB) greifswald.de; abgerufen am 18. November 2018.
  2. Verordnung über die Unterschutzstellung des „Laubfroschtümpels Scharnhorststraße“ auf dem Gebiet der Hansestadt Greifswald als Naturdenkmal. (PDF; 21 kB) greifswald.de; abgerufen am 18. November 2018.
  3. a b c d e f Flächendenkmale und Naturdenkmale. Universitäts- und Hansestadt Greifswald, 2016; abgerufen am 18. November 2018.
  4. Verordnung über die Unterschutzstellung des „Friedhofsteiches“ Eldena auf dem Gebiet der Hansestadt Greifswald als Naturdenkmal. (PDF; 22 kB) greifswald.de; abgerufen am 18. November 2018.
  5. Saatgut tauschen und Fledermäuse beobachten. ostsee-zeitung.de, 13. März 2013; abgerufen am 18. November 2018.