Liste von Sehenswürdigkeiten im Ruhrtal

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Die Sehenswürdigkeiten an der etwa 221 km langen Ruhr werden durch die Route der Industriekultur (insbesondere Geschichte und Gegenwart der Ruhr), den Ruhrhöhenweg, den RuhrtalRadweg, aber auch die Kaiser-Route erschlossen. Hierzu zählen unter anderem Schlösser, Burgen, Klöster, Kirchen, Mühlen, Schleusen, Fähren, Viadukte, Stauseen, Kraftwerke und Zechen. Bei Hagen führt die Lenneroute entlang der Lenne, wichtigster Nebenfluss der Ruhr, die am Kahlen Asten, ebenfalls bei Winterberg, entspringt.

Ruhrquelle im Sauerland
Untere Ruhr im Atlas Maior
Herzogtum Westfalen
Kraftwerksgebäude am Hengsteysee (2008)
Burg Hardenstein, Witten
Schwimmbrücke Holtey, Essen
Ruhr bei Essen
Rheinmündung mit Rheinorange

Wie viele historische Orte in Nordrhein-Westfalen sind einige auch mit Sagen verknüpft. Zu den historischen Territorien entlang des Ruhrtals zählen das Herzogtum Westfalen, die Grafschaft Arnsberg, die Grafschaft Mark, die Herrschaft Hardenberg, Reichsstift Werden, das Stift Essen, die Herrschaft Broich sowie das Herzogtum Jülich.

Johann Georg Kohl beschrieb 1851 die Unterteilung des Ruhrtals in drei Abschnitten[1]:

„(…) Man kann hiernach den Ruhrlauf in folgende natürliche Abschnitte theilen: 1.) Die obern Ruhrthäler bis zur Vereinigung bei Neheim und bis zur Mündung der Möhne; 2.) die mittlere Ruhr in einem breiten Thale mit mehreren kleinen Nebenflüssen bis zur Mündung der Lenne und zu der engen Thalpassage bei Herdecke; 3.) die untere Ruhr von der letzten Enge abwärts durch ein stets schmales Thal und mit ganz unbedeutenden Zuflüssen bis zur Mündung.“

Die Sehenswürdigkeiten und historischen Orte sind von der Ruhrquelle ausgehend bis zur Mündung sortiert. Die Abgrenzung ist strittig, denn das eigentliche Ruhrtal ist eine naturräumliche Einheit und umfasst nur das Tal des Flusses zwischen Witten-Heven und Mülheim an der Ruhr.[2]

Oberes Ruhrtal

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Mittleres Ruhrtal

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Unteres Ruhrtal

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Siehe auch

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Literatur

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Commons: Ruhr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Johann Georg Kohl: Der Rhein. Band 2. 1851, S. 230
  2. Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands: Blatt 108/109: Düsseldorf/Erkelenz (Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny) 1963; 55 S. und Digitalisat der zugehörigen Karte (PDF; 7,4 MB)