Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frantschach-St. Gertraud

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frantschach-St. Gertraud enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Frantschach-Sankt Gertraud.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frantschach-Sankt Gertraud (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Frantschach-Sankt Gertraud (Q1746292) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof
HERIS-ID: 43846
Objekt-ID: 44530
Kamp
Standort
KG: Kamp
Die mit Strebepfeilern versehene Kirche ist ein spätgotischer, um 1500 errichteter Bau, der im 19. Jahrhundert nach Westen verlängert wurde. Der Westturm mit Pyramidenhelm ist von 1843. Das Langhaus ist netzrippengewölbt, der Chor kreuzrippengewölbt. Am Hochaltar mit Rosenkranzmadonnenbild (um 1700) ist eine gotische Sitzfigur hl. Nikolaus (um 1420).[2]
    Kath. Pfarrkirche hl. Gertraud und Friedhof
HERIS-ID: 63852
Objekt-ID: 76541
Sankt Gertraud 14
Standort
KG: Untergösel
Die spätgotische Kirche wurde im 16. Jahrhundert über einem romanischen Vorgängerbau errichtet und 1963/64 durch einen großen südlichen Saalbau erweitert. An die Westwand des Neubaus wurde ein gotisches Fresko übertragen.[3]
    Ehem. Hüttenwerk Sankt Gertraud
HERIS-ID: 36343
Objekt-ID: 35207
Vorderwölch 43
Standort
KG: Vorderwölch
Der Hochofen wurde 1848 erbaut und 1883 stillgelegt. Die Anlage besteht aus einem turmartigen Bau im Tudorstil und dem sogenannten Aufzugshaus, das heute als Wohnhaus dient. Das Rauhgemäuer des Hochofens und das Erdgeschoß des Aufzughauses ist mit Schiefergneis ausgeführt, der Rest in Ziegelbauweise.[4]
   
 
Ziegelgitterstadel der Landwirtschaftlichen Fachschule
HERIS-ID: 24721
Objekt-ID: 21127
Zellach 18
Standort
KG: Zellach
Die Stallscheune wurde im späten 19. Jahrhundert mit Ziegelgitterfenstern errichtet.[5]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Frantschach-Sankt Gertraud – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 328.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 736f.
  4. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 737.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 1089.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.