Liste der denkmalgeschützten Objekte in Geistthal-Södingberg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Geistthal-Södingberg enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Geistthal-Södingberg im steirischen Bezirk Voitsberg.[1]
Denkmäler
BearbeitenFoto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
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Hofkapelle Ferschenbrett HERIS-ID: 4728
Objekt-ID: 584 |
bei Eggartsberg 19 Standort KG: Eggartsberg |
BDA-Hist.: Q38049377 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hofkapelle Ferschenbrett GstNr.: .40/1 Hofkapelle Ferschenbrett | ||
Kath. Pfarrkirche hl. Jakob mit Friedhof und Karner HERIS-ID: 51073
Objekt-ID: 56636 |
Geistthal Standort KG: Geistthal |
Die Pfarrkirche zum hl. Jakob ist von einem Friedhof umgeben und wurde 1245 urkundlich erwähnt. Der Chor des gotischen Baus stammt aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, das Schiff von 1538–1539. Die Kirche war bis 1786 dem Stift St. Lambrecht inkorporiert. Sie wurde 1968–1972 restauriert.
Das Relief einer bärtigen Männerfigur am Friedhofstor stammt wohl aus dem 16. Jahrhundert, daneben Marmortafeln mit den 10 Geboten vom Anfang des 17. Jahrhunderts. Der Karner ist ein zweigeschoßiger romanischer Rundbau mit einer erkerartigen Ostapsis im Obergeschoß, mit einem Rundbogenfenster, in das ein gotisches eingesetzt ist. Innen eine Kreuzigungsgruppe aus der dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts von Balthasar Prandtstätter. In der Kirche und im Karner sind mehrere römische Inschriftensteine aus dem 1. und 2. Jahrhundert eingemauert. |
BDA-Hist.: Q18629826 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Jakob mit Friedhof und Karner GstNr.: .72 Pfarrkirche Geistthal | |
Pfarrhof HERIS-ID: 101333
Objekt-ID: 117658 |
Geistthal 1 Standort KG: Geistthal |
BDA-Hist.: Q37787483 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .70 Pfarrhof Geistthal | ||
Sog. Buchhaus, ehem. Amtshaus des Stiftes Rein HERIS-ID: 58772
Objekt-ID: 69601 |
Geistthal 7 Standort KG: Geistthal |
Das ehemalige Amtshaus des Stiftes Rein, das sogenannte Buchhaus wurde ehemals mit 1538 datiert, entstand nach neueren Forschungen aber vermutlich schon früher. Der Treppenaufgang ist von zwei Säulen flankiert, eine mit Weinranken vom Anfang des 17. Jahrhunderts. Statue der hl. Kümmernis (Wilgefortis) von Balthasar Prandtstätter aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts. Die getäfelte Renaissance-Stube aus dem Jahre 1596 wurde um 1900 in das Landesmuseum Joanneum, Außenstelle Stainz, verbracht.[2] | BDA-Hist.: Q18616906 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Sog. Buchhaus, ehem. Amtshaus des Stiftes Rein GstNr.: 359/1 Buchhaus, Geistthal | |
Bildstock, sog. Xaverlkreuz HERIS-ID: 109848
Objekt-ID: 127485 |
gegenüber Geistthal 71 Standort KG: Geistthal |
BDA-Hist.: Q37815666 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Bildstock, sog. Xaverlkreuz GstNr.: 532 | ||
Römerzeitliche Villa und latènezeitliches Gehöft in Södingberg HERIS-ID: 112397 seit 2015
Objekt-ID: 130574 |
Standort KG: Södingberg |
BDA-Hist.: Q20754464 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Römerzeitliche Villa und latènezeitliches Gehöft in Södingberg GstNr.: 905/1, 817/11, 995/1 Villa rustica (Södingberg) |
Literatur
Bearbeiten- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Die heilige Kümmernis von Geisttal. Abgerufen am 23. Dezember 2011.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.