Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kalwang

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kalwang enthält die 24 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kalwang im steirischen Bezirk Leoben.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kalwang (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kalwang (Q1646613) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Wehranlage
HERIS-ID: 71921
Objekt-ID: 85120
bei Bachgasse 2
Standort
KG: Kalwang
    Pfarrhof
HERIS-ID: 51565
Objekt-ID: 57244
Bachgasse 10
Standort
KG: Kalwang
Der stattliche Bau stammt aus dem Jahre 1649 und trägt ein Doppelwalmdach. Er hat ein Rustikaportal mit dem Wappen des Admonter Abtes Adalbert Heufler (1675–1696) und schmiedeeiserne Fensterkörbe. Die im Obergeschoß erkerartig vorspringende Kapelle wurde 1684 erbaut und trägt schweren Gewölbeschmuck. Der Altar der hl. Barbara stammt aus selbiger Zeit und trägt Statuen der hll. Barbara, Benedikt, Scholastika und der büßenden Maria Magdalena.
    Bildstock
HERIS-ID: 71909
Objekt-ID: 85108
bei Bachgasse 12
Standort
KG: Kalwang
    Fohlenhof
HERIS-ID: 71898
Objekt-ID: 85097
Fohlenhof 1
Standort
KG: Kalwang
Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten, bei denen auch das Bundesdenkmalamt einbezogen wurde, wurde hier am 10. Oktober 2014 das Kulturzentrum Fohlenhof eröffnet.[2]
BW   Wohnhaus Vulgo Schmiedbauer
HERIS-ID: 71899
Objekt-ID: 85098
Fohlenhof 2
Standort
KG: Kalwang
Das Wohnhaus mit Schmiede wurde im Auftrag von Rudolf von Gutmann erbaut und ist Teil der Gesamtdisposition der Anlage des Fohlenhofs.
    Wohnhaus, Ehem. Fohlenlaufstall
HERIS-ID: 71918
Objekt-ID: 85117
Fohlenhof 16
Standort
KG: Kalwang
    Postmeilenstein
HERIS-ID: 71919
Objekt-ID: 85118
bei Kalwang 131A
Standort
KG: Kalwang
    Wohnhaus
HERIS-ID: 71883
Objekt-ID: 85082
Kirchplatz 3
Standort
KG: Kalwang
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Oswald und ehem. Friedhof mit Kirchhofmauer
HERIS-ID: 51566
Objekt-ID: 57245
Kirchplatz 5
Standort
KG: Kalwang
1268 wurde eine Kirche geweiht. Die wehrhafte Kirchhofmauer wurde nach dem Türkeneinfall (1480) errichtet. 1595 erlitt die Kirche einen Brand und wurde danach erneuert. 1608 wurde Kalwang eine eigene Pfarre und wohl dem Stift Admond inkorporiert. 1742 wurde der Chor neu erbaut.
    Flur-/Wegkapelle
HERIS-ID: 71908
Objekt-ID: 85107
bei Marktstraße 12
Standort
KG: Kalwang
Der Bau stammt aus dem 18. Jahrhundert und hat im Inneren eine gleichzeitige Immaculata-Figur.
    Sog. Röthlstöckl
HERIS-ID: 37237
Objekt-ID: 36322
Marktstraße 27
Standort
KG: Kalwang
Das Steinportal des Stöckls ist mit 1803 bezeichnet.
    Wehranlage
HERIS-ID: 71922
Objekt-ID: 85121
bei Marktstraße 32
Standort
KG: Kalwang
    Ärztehaus (sog. Doktorhaus) mit Umzäunung
HERIS-ID: 71905
Objekt-ID: 85104
Marktstraße 36
Standort
KG: Kalwang
    Ehem. Gewerkenhaus Kettenhaus (Schraglhaus)
HERIS-ID: 51564
Objekt-ID: 57242
Marktstraße 41
Standort
KG: Kalwang
    Ehem. Gewerkenhaus (Gangushaus) und Umgrenzungsmauer
HERIS-ID: 71608
Objekt-ID: 84801
Marktstraße 43
Standort
KG: Kalwang
    Volksschule mit straßenseitigem Zaun
HERIS-ID: 51563
Objekt-ID: 57241
Marktstraße 71
Standort
KG: Kalwang
    Flur-/Wegkapelle
HERIS-ID: 71856
Objekt-ID: 85055
bei Marktstraße 71a
Standort
KG: Kalwang
BW   Anlage Fürst Liechtenstein'sche Forstverwaltung
HERIS-ID: 113264
Objekt-ID: 131545
seit 2020
Teichen 4
Standort
KG: Kalwang
Der rechteckige Bau mit Walmdach ist ein ehemaliges Hospiz und stammt aus dem Jahr 1723. Die Anbauten daneben wurden nach 1908 im Heimatstil errichtet.

Anmerkung: Im Dehio unter der veralteten Adresse Kalwang 32 beschrieben.

    Flur-/Wegkapelle
HERIS-ID: 71923
Objekt-ID: 85122

Standort
KG: Kalwang
    Säge-Kolonie Pisching, Anlage Arbeiterwohnhäuser
HERIS-ID: 4214
Objekt-ID: 52
Pisching 3, 5, 6, 7, 8 und 9
Standort
KG: Pisching
    Stellerhof-Kapelle
HERIS-ID: 71929
Objekt-ID: 85129

Standort
KG: Pisching
BW   Arbeiter- /Angestelltenwohnhäuser und Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 71951
Objekt-ID: 85151
Teichen 17
Standort
KG: Schattenberg
    Kath. Filialkirche hl. Sebastian
HERIS-ID: 71930
Objekt-ID: 85130
Sebastianibergweg 9
Standort
KG: Sonnberg
Die ursprünglich spätgotische, aus dem 15. Jahrhundert stammende Kirche wurde um 1700 umgebaut. Die Kirche ist sechsjochig mit 3/8-Schluss, auf schweren gotischen Diensten ruht eine Stichkappentonne. Die Westfassade stammt aus der Zeit um 1700, in Nischen befinden sich drei Heiligenfiguren. Zu dieser Zeit wurden auch Sakriestei- und Oratorienräume an den Chor angebaut und der angestellte Turm erbaut, der eine Zwiebelhaube aufweist. Dies wurde durch eine Ostfassade zusammengefasst. Auch die Ausstattung ist barock, insbesondere der Hochaltar. Das Altarbild des hl. Sebastian stammt aus dem späten 17. Jahrhundert.
BW   Lourdes-Kapelle
HERIS-ID: 71931
Objekt-ID: 85131

Standort
KG: Sonnberg
Die Kapelle aus dem 18. Jahrhundert diente ursprünglich als Knappenkapelle und wurde 1889 zu einer Kapelle mit Lourdesgrotte und Marienfigur umgestaltet. Auch die Quellenfassung in der Kapelle wurde zu dieser Zeit erneuert.[3]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kalwang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Eröffnung Fohlenhof, abgerufen am 24. Juni 2016
  3. Beschreibung bei Steiermark-Tourismus
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.