Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stadl-Predlitz

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stadl-Predlitz enthält die 19 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Stadl-Predlitz im steirischen Bezirk Murau.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Predlitz-Turrach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Predlitz-Turrach (Q1858286) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Eisenbahnbrücke
HERIS-ID: 102044
Objekt-ID: 118400
östlich Eben 5
Standort
KG: Predlitz
   
 
Watschallerkapelle mit Resten einer Wehrmauer
HERIS-ID: 101985
Objekt-ID: 118335
bei Pirning 37
Standort
KG: Predlitz
Die Watschallerkapelle wurde auf einer Erhöhung östlich des Ortes im Jahre 1838 erbaut. Sie hat einen kräftigen Ostturm mit einem achtseitigen Spitzhelm. Der Hochaltar wurde 1746 bis 1747 vom Tischler Joseph Mogg und vom Bildhauer Johann Pult gestaltet, er stammt aus der Pfarrkirche von Stadl und wurde 1903 hierher übertragen. Die Seitenaltäre stammen aus dem Jahr 1604 beziehungsweise aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.[2]
   
 
Kath. Pfarrkirche hll. Primus und Felizian mit ehem Friedhofsfläche
HERIS-ID: 51739
Objekt-ID: 57488
Predlitz
Standort
KG: Predlitz
Der im östlichen Bereich des Langhauses romanische Kirchenbau mit einem gotischen Chor teils barockisiert trägt am östlichen Ende des Satteldaches des Langhauses einen hölzernen Dachreiter mit einem Zwiebelhelm.
   
 
Messkapelle zur Unbefleckten Empfängnis
HERIS-ID: 101981
Objekt-ID: 118331
bei Predlitz 83
Standort
KG: Predlitz
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Joseph mit Kirchhof
HERIS-ID: 51926
Objekt-ID: 57754
Turrach
Standort
KG: Predlitz
f1
    Ehem. Mühle und Schmiede
HERIS-ID: 101955
Objekt-ID: 118305
Turrach 4
Standort
KG: Predlitz
    Pfarrhof
HERIS-ID: 38940
Objekt-ID: 38576
Turrach 5
Standort
KG: Predlitz
Der Pfarrhof wurde 1728 erbaut. Walmdach, Putzpilaster und stuckgerahmtes Marienbild.[3]
    Erzröste
HERIS-ID: 60024
Objekt-ID: 71810
Turrach 14
Standort
KG: Predlitz
    Czernikapelle
HERIS-ID: 101969
Objekt-ID: 118319
bei Turrach 21
Standort
KG: Predlitz
Die Kapelle mit Schmerzensmann, Maria und Judas Thaddäus stammt aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.[4]
    Wasserrad einer ehem. Getreidemühle
HERIS-ID: 59674
Objekt-ID: 71172
bei Turrach 24
Standort
KG: Predlitz
    Schwanzhammer samt Wasserrad
HERIS-ID: 58678
Objekt-ID: 69450
bei Turrach 24
Standort
KG: Predlitz
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 51888
Objekt-ID: 57703
Stadl an der Mur 1
Standort
KG: Stadl
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer mit Kirchhof
HERIS-ID: 51889
Objekt-ID: 57704
bei Stadl an der Mur 1
Standort
KG: Stadl
f1
   
 
Überdachter Stiegenaufgang
HERIS-ID: 101840
Objekt-ID: 118187
bei Stadl an der Mur 1
Standort
KG: Stadl
    Römischer Meilenstein
HERIS-ID: 101841
Objekt-ID: 118188
bei Stadl an der Mur 1
Standort
KG: Stadl
Der römische Meilenstein aus dem 3. Jahrhundert ist im Kirchhof aufgemauert.[5]
   
 
Sog. Pesthäusl
HERIS-ID: 101843
Objekt-ID: 118190
bei Stadl an der Mur 1
Standort
KG: Stadl
   
 
Schloss Goppelsbach
HERIS-ID: 101853
Objekt-ID: 118200
seit 2019
Stadl an der Mur 17
Standort
KG: Stadl
Das Schloss liegt nordwestlich von Stadl auf einer leichten Anhöhe. Es wurde ab 1587 von Seifried von Moßheim erbaut und von 1938 bis 1941 erneuert. Der einfache dreigeschoßige Renaissancebau hat einen vorspringenden zweiachsigen Mittelrisalit mit einem Rustikaportal und gekuppelten Rundbogenfenstern und ist mit einem Walmdach gedeckt. Der Turm ist neu. Pfeilerarkaden im Erdgeschoß und Säulenarkaden im ersten Obergeschoß zieren den westlichen Teil der Rückseite. Zwei Zwergenfiguren aus Stein stammen aus dem 18. Jahrhundert.[6][7]
    Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Kindergarten (eingeschränkt auf die Außenerscheinung)
HERIS-ID: 101907
Objekt-ID: 118255
Stadl an der Mur 23
Standort
KG: Stadl
   
 
Aufnahmsgebäude Stadl an der Mur
HERIS-ID: 101894
Objekt-ID: 118241
Stadl an der Mur 32
Standort
KG: Stadl

Ehemalige Denkmäler

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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Altes Schmiedhaus

Objekt-ID: 56565
bis 2013[8]
Einach 3
Standort
KG: Einach

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Stadl-Predlitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 376.
  3. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 572.
  4. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 573.
  5. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 532.
  6. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 141.
  7. Schloss Goppelsbach. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl;
  8. Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 10. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Juni 2013 (PDF).
  9. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.