Liste gregorianischer Handschriften

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Dies ist eine Liste gregorianischer Handschriften. Den Schwerpunkt bilden für die Geschichte bzw. Restitution des Gregorianischen Chorals wichtige Manuskripte, beispielsweise das sogenannte St. Galler Cantatorium, d. h. das Cantatorium aus dem Codex 359 der Stiftsbibliothek St. Gallen, der ältesten, vollständig erhaltenen Handschrift von gregorianischen Propriums-Gesängen mit Neumen aus den Jahren 922–925.

Cantatorium aus Sankt Gallen (Cod. Sang. 359: Alleluia)
Illustration aus dem Antiphonar des Hartker von St. Gallen.

Sie sind mit üblichen Kurzwörtern bzw. Kürzeln angegeben, gefolgt von der Signatur und ihrem Aufbewahrungsort mit der Bibliotheksignatur. Ferner wird auf wichtige Publikationen – insbesondere aus den beiden Editionsreihen Paléographie musicale (PM) aus Solesmes und Monumenta Palaeographica Gregoriana (MPG) aus Münsterschwarzach – sowie weiterführende Weblinks (Literatur, Digitalisate, Kurzbeschreibungen usw.) hingewiesen.

  • Mont-Renaud / Noyon, Château du Mont-Renaud / Paléographie Musicale, I/16. Solesmes, 1989 / L’antiphonaire du Mont-Renaud, antiphonaire de la messe et de l’office. Collection privée.
  • Piacenza, I-PCd 65 / Piacenza. Duomo, Biblioteca e archivo capitolare 65 / Liber Officiorum or „Liber Magistri“ containing all music for Mass and Office. Notation: Central Italian notation on 4 dry lines with red F line / Beschreibung
  • Sankt-Gallen, CH-SGs 376 / Sankt-Gallen, Stiftsbibliothek 376 / Prachthandschrift für den feierlichen Messgottesdienst in der Abtei St. Gallen um 1050/70, mit den Sequenzen des St. Galler Mönchs Notker des Stammlers (gest. 912) / Beschreibung

Siehe auch

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Literatur

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