Liste von Brücken in Hamburg/A

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Foto Name, Kurzbeschreibung Nutzung (Erst)Bau Stadtteil, Lage
  Achterdiekbrücke (Hein-Wulff-Brücke)

überquert die Gose Elbe zwischen dem Neuengammer Hinterdeich und dem Kirchwerder Hausdeich bei der Ortschaft Achterdiek. Es handelt sich um eine Stahlfachwerkbrücke der Vierländer Bahn, 1977 wurde sie für den Autoverkehr umgebaut und in Hein-Wulff-Brücke umbenannt.[1]

Straße 1911 Neuengamme,
Kirchwerder
(53° 25′ 42″ N, 10° 12′ 18″ O)
Achterweidenbrücke

führte im Zuge der Straße Achterweide über den Müggenburger Kanal (Hafenbrücke)

Straße Veddel
(53° 31′ 2″ N, 10° 2′ 27″ O)
  Adolphsbrücke (A037)

führt über das Alsterfleet[2][3]

Straße 1843 Hamburg-Altstadt,
Neustadt
(53° 33′ 2″ N, 9° 59′ 23″ O)
  Alfredstraßenbrücke

Steinbrücke; führt über die Lübecker Bahn und die S-Bahn zwischen den Stationen Landwehr und Berliner Tor.[4] Die Brücke steht unter Denkmalschutz.

Straße 1901 Borgfelde
(53° 33′ 31″ N, 10° 1′ 54″ O)
  Allermöher Kirchenbrücke

führt zwischen Allermöher Deich und Reitbrooker Vorderdeich über die Dove Elbe.

Straße 1980 Reitbrook,
Allermöhe
(53° 28′ 54″ N, 10° 7′ 43″ O)
  Alsterbrücke

führt im Verlauf der Straße Trillup über die Oberalster

Straße Lemsahl-Mellingstedt
(53° 41′ 0″ N, 10° 6′ 59″ O)
  Alsterdorfer Brücke

Diese Brücke führt im Verlauf des Alsterdorfer Damms über den Skagerrakkanal.

Straße 1914 Alsterdorf
(53° 36′ 37″ N, 10° 0′ 12″ O)
  Alsterparkbrücke

führt vom Alsterwanderweg über die Alster in den Alsterpark

Fußweg Ohlsdorf,
Fuhlsbüttel
(53° 37′ 43″ N, 10° 1′ 40″ O)
  Alte Harburger Elbbrücke (A123)

älteste Süderelbbrücke.[5] Die Brücke steht unter Denkmalschutz.

Fußweg 30. Sep. 1899 Wilhelmsburg,
Harburg
(53° 28′ 24″ N, 9° 59′ 42″ O)
  Alte Holstenstraße Eisenbahnbrücke

Eisenbahnbrücke auf der Strecke Hamburg-Berlin über die Alten Holstenstraße, Stahlbalkenbrücke[6]

Eisenbahn 1935 Bergedorf
(53° 29′ 26″ N, 10° 12′ 29″ O)
  Altenwallbrücke (A141)

führt über das Mönkedammfleet zwischen Graskeller und Mönkedamm

Straße 1842/1844 Hamburg-Altstadt
(53° 32′ 57″ N, 9° 59′ 16″ O)
  Altmannbrücke (A163)

überbrückt die Gleisanlagen südlich des Hauptbahnhofs und verbindet die Steinstraße mit der Kurt-Schumacher-Allee.[2]

Straße St. Georg,
Hammerbrook
(53° 33′ 1″ N, 10° 0′ 28″ O)
  Altonaer Anleger

Zugangsbrücke zur Pontonanlage; 1995 wurde der Anleger vom Altonaer Holzhafen zur Fischauktionshalle verlegt, die Brücke stammt vom ehemaligen Anleger Roßhöft.[7]

Zugang 1907 Altona-Altstadt
(53° 32′ 40″ N, 9° 57′ 7″ O)
  An der Pollhofsbrücke (A411)

diese Brücke führt über die Brookwetterung.

Straße Bergedorf
(53° 28′ 45″ N, 10° 13′ 47″ O)
  Andreas-Meyer-Brücke

führt über den Moorfleeter Kanal. Der Namensgeber Andreas Meyer (1837–1901) war Oberingenieur im Hamburger Hochbau.

Straße 1963/1965 Billbrook
(53° 31′ 30″ N, 10° 4′ 8″ O)
  Argentinienbrücke (A621)

führt im Verlauf des Reiherdamm über den Reiherstieg; zuvor stand hier ab 1907 die Zweite Reiherstieg-Drehbrücke.[8]

Straße 2000 Kleiner Grasbrook,
Steinwerder
(53° 31′ 41″ N, 9° 58′ 36″ O)
  Arndtstraßenbrücke

führt im Verlauf der Arndtstraße über den Uhlenhorster Kanal

Straße 1911 Uhlenhorst
(53° 34′ 25″ N, 10° 1′ 7″ O)
  Aßmannkanalbrücke

führt am Ende des Vogelhüttendeichs über den Aßmannkanal; Betonplattenbalken-Konstruktion.

Straße 1924 Wilhelmsburg
(53° 30′ 56″ N, 9° 59′ 52″ O)


Einzelnachweise

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  1. Sven Bardua: Brückenmetropole Hamburg. Baukunst – Technik – Geschichte bis 1945. Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2009, ISBN 978-3-937904-88-7, S. 156.
  2. a b Horst Beckershaus: Die Hamburger Brücken. Ihre Namen – woher sie kommen und was sie bedeuten. Convent Verlag, Hamburg 2007, ISBN 978-3-86633-007-8.
  3. Sven Bardua: Brückenmetropole Hamburg. Baukunst – Technik – Geschichte bis 1945. Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2009, ISBN 978-3-937904-88-7, S. 6, 31, 52 f.
  4. Sven Bardua: Brückenmetropole Hamburg. Baukunst – Technik – Geschichte bis 1945. Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2009, ISBN 978-3-937904-88-7, S. 40, 64.
  5. Sven Bardua: Brückenmetropole Hamburg. Baukunst – Technik – Geschichte bis 1945. Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2009, ISBN 978-3-937904-88-7, S. 101 ff.
  6. Sven Bardua: Brückenmetropole Hamburg. Baukunst – Technik – Geschichte bis 1945. Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2009, ISBN 978-3-937904-88-7, S. 159.
  7. Sven Bardua: Brückenmetropole Hamburg. Baukunst – Technik – Geschichte bis 1945. Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2009, ISBN 978-3-937904-88-7, S. 119.
  8. Sven Bardua: Brückenmetropole Hamburg. Baukunst – Technik – Geschichte bis 1945. Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2009, ISBN 978-3-937904-88-7, S. 175.