Liste von Terroranschlägen der Arbeiterpartei Kurdistans

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In dieser Liste werden die Anschläge, für die die Arbeiterpartei Kurdistans und ihr ideologisch nahestehenden Gruppen verantwortlich gemacht werden, aufgelistet. Oft bekennt sich die PKK zu ihren Anschlägen über ihre Internetseite, Accounts auf sozialen Netzwerken oder ihr nahestehenden Fernsehsender (Roj TV). Hintergrund ist der in den 1970er Jahren begonnene und aktuell andauernde Konflikt zwischen der Republik Türkei und der PKK. Die türkische Regierung gibt die Anzahl der in dem Konflikt getöteten Personen mit über 45.000 Menschen an.[1][2]

Gründer der PKK ist der 1999 zum Tode verurteilte Abdullah Öcalan, dessen Strafe 2002 in eine lebenslange Haft auf der Gefängnisinsel İmralı umgewandelt wurde. Heute wird sie von Cemil Bayik geleitet. 2013 wurde auf Initiative der türkischen Regierung unter Erdoğan ein Friedensprozess begonnen, der jedoch nach zwei Jahren mit dem Übergreifen des Syrischen Bürgerkriegs auf die Türkei scheiterte. Nach dem Anschlag der Terrororganisation Islamischer Staat auf ein kurdisches Kulturzentrum in Suruç im Juli 2015 tötete die PKK zwei türkische Polizisten, die sie der Kollaboration mit der Terrororganisation Islamischer Staat beschuldigte. Die PKK nannte diese Morde eine „Strafaktion“.[3] Seitdem ist der Konflikt wieder blutig. Die türkische Regierung unter Erdogan weitete ihre Offensive gegen die PKK im Jahr 2016 auf Nordsyrien gegen die PYD aus, die sie als deren syrischen Ableger ansieht.

Seit 2005 operiert die kurdische Terrororganisation Teyrêbazên Azadîya Kurdistan (Freiheitsfalken Kurdistans; TAK), die von der türkischen Regierung als terroristischer Arm der PKK angesehen wird. Für eine Liste der Anschläge der TAK siehe Teyrêbazên Azadîya Kurdistan#Anschläge.

Zur großen Übersicht siehe Liste von Terroranschlägen.

Datum/Beginn Anschlag Mittel Ziel Tote Verletzte Bemerkung
11. April 2017 Anschlag in Diyarbakir Sprengsatz Polizeigelände 3 12 Die PKK bekannte sich zwei Tage später zu dem Anschlag.[4]
10. Dezember 2016 Bombenanschläge in Istanbul am 10. Dezember 2016 Autobomben Bereitschaftspolizisten am Stadion von Beşiktaş, weitere Bombe am Taksim-Platz 48[5][6] 166 Zu dem Anschlag bekannte sich die kurdische Splittergruppe TAK[7]. Sinan Ülgen, Präsident des Center for Economics and Foreign Policy, vertritt die Ansicht, dass die PKK die TAK benütze, um schwere Aktionen auszuführen, die dem Image der Organisation und der Beziehungen der Organisation zum Ausland schaden könnten.[8]
10. November 2016 Anschlag in Derik (Mardin) auf Bürgermeister Muhammet Fatih Safitürk[9] Schusswaffen Bürgermeister 1 Zu dem Anschlag bekannte sich die YPS, die von der PKK für die Kämpfe in den Städten organisiert werden.[10][11]
4. November 2016 Anschlag in Diyarbakir[12][13] Autobombe Zivilisten, Polizei 8 30 Es wurde ein abgefangener Funkspruch veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass die Freiheitsfalken Kurdistans, eine Splittergruppe der PKK, den Bombenanschlag auf sich genommen hat.[14][15]
23. Oktober 2016 Anschlag in Bingöl[16] Sprengsatz Polizeifahrzeug 2 19
11. Oktober 2016 Anschlag auf Deryan Aktert[17] Schusswaffe Politiker 1
10. Oktober 2016 Anschlag auf Aydın Muştu[17] Schusswaffe Politiker 1
9. Oktober 2016 Anschlag von Şemdinli Autobombe Soldaten und Zivilisten 16 26 Ein Selbstmordattentäter steuerte einen mit rund fünf Tonnen Sprengstoff beladenen Lastwagen in eine Kontrollstelle der Jandarma und sprengte sich in die Luft. Die HPG begründete den Anschlag mit türkischen Militäroperationen in der Region und den Haftbedingungen des PKK-Gründers Abdullah Öcalan.
26. August 2016 Anschlag von Cizre Autobombe Polizei 13 77 Ein Selbstmordattentäter sprengte sich mittels Autobombe an einem Kontrollpunkt vor Einrichtungen der türkischen Polizei in die Luft.
17. August 2016 Bombenanschlag in Elazığ am 18. August 2016[18] Autobombe Polizeihauptquartier 6 200
8. Juni 2016 Selbstmordanschlag in Midyat[19][20] Autobombe Polizeihauptquartier, Zivilisten 4 30
8. September 2015 Anschlag von Iğdır Sprengstoff Minibus mit Polizisten 14 2
6. September 2015 Anschlag von Dağlıca Sprengstoff Armee-Konvoi 16 6
29. Oktober 2011 Selbstmordanschlag durch Nazlı Görer in Bingöl Sprengstoffgürtel Feierlichkeiten zum Tag der Republik 3 21 Nach Absage der Feierstunde sprengte sich die Attentäterin auf einer belebten Straße in die Luft, nachdem sie entdeckt worden war.
18. Juni 2010 Anschlag auf eine Kaserne in Gediktepe/Şemdinli Überfall Soldaten 8 14 Bei der anschließenden Operation wurden drei weitere Soldaten getötet, zwei durch eine Mine.
7. August 2008 Anschlag auf die Baku-Tiflis-Ceyhan-Pipeline Sprengsatz Pipeline
27. Juli 2008 Anschlag in Istanbul[21][22][23] Sprengsatz Zivilisten 17 154 Es wird vermutet die PKK habe diesen Anschlag begangen, kein Bekennerschreiben.
3. Januar 2008 Anschlag auf Reisebus[24] Sprengsatz Zivilisten 3 5
22. Mai 2007 Schwerer Anschlag in Ankara[25][26][27][28] Selbstmordanschlag Zivilisten 9 121
2. Juli 2005 Anschlag im Hotel in Kuşadası[24] Sprengstoff Touristen 5
2. Juli 2005 Anschlag im Zugverkehr zwischen Elazığ und Bingöl[24] Sprengstoff in Kleinbus Belebte Straße 6 15
13. März 1999 Anschläge in Istanbul[29] Sprengsatz Zivilisten 13 2
25. Oktober 1996 Selbstmordanschlag durch Leyla Kaplan in Adana Sprengstoffgürtel Bereitschaftspolizei 4 18
30. Juni 1996 Anschlag in Tunceli durch Zeynep Kınacı Sprengstoffgürtel Militärparade 7
5. Juli 1993 Überfall in Başbağlar[30][31] Schusswaffen Zivilisten 100
24. Mai 1993 Massaker bei Bingöl 1993 Schusswaffen Soldaten 33
23. Mai 1992 Überfall auf kurdisches Dorf, in dem Dorfschützer lebten Handfeuerwaffen Das Dorf Dumanlı im Landkreis İdil 4 Getötet wurden die beiden Frauen Emine Akbulut und Azime Bozkurt und zwei Kinder der Letztgenannten.[32]
22. Juni 1992 Überfall auf zwei Häuser von Dorfschützern Handfeuerwaffen Das Dorf Seki im Landkreis Gerçüş 10 Unter den Toten waren sieben Kinder und das jüngste war ein neugeborenes Baby, das noch keinen Namen hatte.[32]
29. Juni 1992 Straßensperre Handfeuerwaffen Kleinbus, in der Nähe vom Dorf Yolbastı im Landkreis Hizan 10 Es waren zwei Dorfschützer unter den zehn Getöteten.[32]
2. Juli 1992 Überfall auf kurdisches Dorf Handfeuerwaffen Das Dorf Yanıktaş im Landkreis Çaldıran 12 8 Unter den Toten waren zwei Kinder und zwei Frauen.[32]
16. Juli 1992 Überfall auf Wohnung Handfeuerwaffen Die Wohnung von Ramazan Gündüz im Viertel Işıklı der Kleinstadt Midyat 2 2 Gündüz und sein siebenjähriger Sohn wurden ermordet. Die Ehefrau und ein weiterer Sohn wurden verletzt.[32]
11. Juli 1992 Überfall auf Ölbohrungsfeld Handfeuerwaffen Ölbohrungsfeld im Landkreis Sason. 3 5 Die PKK-Kämpfer blieben eine Stunde und stellten drei Ingenieure an die Wand und erschossen sie. Die Verletzten waren Arbeiter.[32]
17. Juli 1992 Überfall auf Dorf Handfeuerwaffen Das Dorf Ulubahçe im Landkreis Pazarcık 4 9 Die Namen der Getöteten werden im Jahresbericht der THIV genannt.[32]
28. Juli 1992 Überfall auf kurdisches Dorf Handfeuerwaffen Das Dorf Suverdi im Landkreis 8 Die Bewaffneten töteten zwei Frauen (18 und 36 Jahre alt), vier Kinder (zwischen 5 und 14 Jahren) und ein Neugeborenes, das noch keinen Namen hatte. Bei dem Überfall wurden auch zwei PKK-Kämpfer getötet.[32]
22. Juni 1992 Überfall auf ein kurdisches Dorf Handfeuerwaffen Das Dorf Harmancık im Landkreis Pazarcık. 6 3 Unter den Toten waren der Dorfvorsteher und ein 12-jähriger Junge.[32]
10. Oktober 1992 Überfall auf ein Haus Panzerfaust Das Ziel befand sich im Dorf Belenoluk im Landkreis Pervari. 1 2 Der Angriff galt dem Haus eines Dorfschützers. Dieser und seine Ehefrau wurden schwer verletzt. Die 10-jährige Tochter starb.[32]
11. Oktober 1992 Überfall Panzerfäuste Häuser von Dorfschützern im Landkreis Uludere 11 Bei den 11 Toten handelte es sich um 6 Kinder, einen Säugling, zwei Frauen und zwei erwachsene Männer. Eines der Opfer war eine 90-jährige Frau.[32]
20. Oktober 1992 Überfall auf Bus Handfeuerwaffen Reisebus auf dem Weg von Bingöl nach Solhan. 19 6 PKK-Kämpfer hielten den Bus in der Nähe des Dorfes Hazarşah an und durchsiebten und brandschatzten den Bus. Das älteste Opfer war 70 Jahre alt.[32]
26. Oktober 1992 Überfall auf Haus Handfeuerwaffen Ein Haus im Dorf Büyükçatı im Landkreis Palu. 2 PKK-Kämpfer eröffneten nachts das Feuer auf ein Haus. Dabei starben zwei Frauen.[32]
9. November 1992 Überfall auf Wohneinheiten von Soldaten Handfeuerwaffen PKK-Kämpfer überfielen die Wohnungen von Soldaten in Hani (Provinz Diyarbakır). 14 3 Beim Überfall töteten die PKK-Kämpfer mehrere Kinder im Alter zwischen 4 und 14 Jahren und deren Mütter. Ein Unteroffizier wurde ebenfalls getötet. Anschließend überfielen die Kämpfer eine Zeitungsredaktion und töteten den Korrespondenten der Zeitung „Türkiye“.[32]
11. November 1992 Überfall auf Dorfschullehrer Handfeuerwaffen Lehrer in den beiden Dörfern Aktepe (Landkreis Çınar) und Bölümlü (Landkreis Bismil) 3 Beim Überfall in Aktepe wurde ein Lehrer und beim Überfall in Bölümlü wurden der Lehrer und seine Ehefrau getötet.[32]
17. Dezember 1992 Anschlag auf Bus Handfeuerwaffen Bus in der Nähe von Hazro (Diyarbakır) 6 11 Bei den Toten handelte es sich ausschließlich um Frauen und Kinder.[32]
21. Dezember 1992 Anschlag auf Einrichtung der staatlichen Wasserbaubehörde Handfeuerwaffen Die Einrichtung befand sich an der Straße zwischen Silvan und Batman. 2 5 Die Getöteten und die Verletzten waren Arbeiter.[32]
20. Juni 1987 Massaker von Pınarcık Schusswaffen und Brandsätze Dorfbewohner 30 Der Überfall galt Mitgliedern des Dorfschützersystems
20. August 1987 Massaker von Kılıçkaya Schusswaffen und Brandsätze Dorfbewohner 24 34 Der Überfall galt Mitgliedern des Dorfschützersystems
17. August 1984 Überfall auf eine Polizeistation in Siirt[33] Schusswaffen Polizeistation
24. September 1981 Anschlag auf das Türkische Konsulat in Paris Sprengstoff Türkisches Konsulat Asala bekennt sich zum Anschlag und fordert u. a. Freilassung von 5 PKK-Kämpfern.
10. November 1980 Anschlag auf das Türkische Konsulat in Straßburg[34] Sprengstoff Türkisches Konsulat Beginn der Kollaboration zwischen PKK und Asala[35]

Einzelnachweise

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  1. Konflikt zwischen Türken und Kurden spitzt sich abermals zu. In: stern.de. 19. Oktober 2011, abgerufen am 1. Februar 2024.
  2. dpa/ks: Türkei: Kurden-Konflikt forderte mehr als 42.000 Tote. In: welt.de. 24. Juni 2010, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  3. Zwei Polizisten sterben bei PKK-Anschlag. In: stern.de. 23. Juli 2015, abgerufen am 1. Februar 2024.
  4. PKK bekennt sich zu Anschlag in Diyarbakir. 12. April 2017, abgerufen am 13. April 2017.
  5. http://www.aljazeera.com.tr/haber/vodafone-arenada-patlama-0
  6. Erdogan und Nato verurteilen Terrorakt. Spiegel Online, 11. Dezember 2016, abgerufen am 11. Dezember 2016.
  7. https://www.tagesschau.de/ausland/istanbul-anschlag-139.html
  8. Attentat d'Ankara: qui se cache derrière les Faucons de la liberté? Le Point vom 17. März 2016
  9. Türkei: Von Ankara eingesetzter Bürgermeister in Kurdenregion bei Anschlag getötet. In: Zeit Online. 11. November 2016, abgerufen am 11. November 2016.
  10. Derik Kaymakamı Safitürk'e yönelik saldırıyı YPS üstlendi. In: bbc.com. BBC News Türkçe, 11. November 2016, abgerufen am 4. Februar 2024 (türkisch).
  11. YPS Claims Responsibility for Derik Sub-Governor Safitürk’s Murder, auf bianet.org
  12. Türkei: Acht Tote und viele Verletzte nach Explosion in Diyarbakir. In: Spiegel Online. 4. November 2016, abgerufen am 10. Juni 2018.
  13. wen: Anschlag in der Türkei: Autobombe tötet acht Menschen in Diyarbakir. In: Focus Online. 4. November 2016, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  14. Diyarbakir - Funksprüche der PKK belegen Bombenanschlag der TAK (Memento des Originals vom 19. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/turkishpress.de (turkishpress.de vom 6. November 2016, abgerufen am 18. November 2016)
  15. PKK-Splittergruppe bekennt sich nach IS auch zu Attentat (zeit.de vom 6. November 2016, abgerufen am 18. November 2016)
  16. Anschlag in der Türkei: Zwei Polizisten getötet - 19 Menschen verletzt. In: tz. 23. Oktober 2016 (tz.de [abgerufen am 25. Oktober 2016]).
  17. a b Türkei: AKP-Politiker stirbt durch Attentat. In: Spiegel Online. 11. Oktober 2016, abgerufen am 10. Juni 2018.
  18. Anschläge im Osten der Türkei: Mehrere Tote bei Anschlägen auf Polizeiwachen. In: Die Zeit. 18. August 2016, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 12. September 2016]).
  19. dpa: Tote bei weiterem Anschlag. In: FAZ.net. 8. Juni 2016, abgerufen am 13. Oktober 2018.
  20. Türkei: PKK übernimmt Verantwortung für Anschlag auf Polizeiwache. In: rp-online.de. 10. Juni 2016, abgerufen am 8. Februar 2024.
  21. Kurdish rebels condemned at funeral of Istanbul bomb victims (Memento vom 20. Mai 2011 im Internet Archive), auf afp.google.com
  22. Istanbul rocked by twin bombings. In: news.bbc.co.uk. 28. Juli 2008, abgerufen am 24. Februar 2024 (englisch).
  23. http://www.hurriyet.com.tr/english/domestic/9529506.asp?gid=244&sz=55577
  24. a b c Timeline - Recent Kurdish militant attacks in Turkey. reuters.com, 19. Oktober 2011, abgerufen am 6. März 2024.
  25. http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/L22619461.htm
  26. http://www.hurriyet.com.tr/gundem/6664347.asp?f=1
  27. http://www.chron.com/disp/story.mpl/ap/world/4825650.html
  28. http://tvnz.co.nz/view/page/425822/433242
  29. http://www.unhcr.org/refworld/country,,MARP,,TUR,,469f38e91e,0.html
  30. Başbağlar, one of PKK's bloodiest massacres, remembered. dailysabah.com, 5. Juli 2016, abgerufen am 6. März 2024.
  31. http://www.hurriyetdailynews.com/Default.aspx?pageID=438&n=sorrow-of-basbaglar-massacre-will-not-be-forgotten-says-minister-2010-07-05
  32. a b c d e f g h i j k l m n o p q Menschenrechtsbericht 1992 (Memento des Originals vom 22. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tihv.org.tr der Menschenrechtsstiftung der Türkei
  33. Chronology of the Important Events in the World/PKK Chronology (1976-2006) (Memento vom 6. Oktober 2010 im Internet Archive), auf turkishweekly.net
  34. http://www.tkb.org/Incident.jsp?incID=249
  35. http://www.tkb.org/Incident.jsp?incID=249